KNX Aktoren, Difitale Eingänge, Konzentrator ABB vs MDT - oder noch andere?

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  • simon_hh
    Lox Guru
    • 18.09.2015
    • 2657

    KNX Aktoren, Difitale Eingänge, Konzentrator ABB vs MDT - oder noch andere?

    Hallo liebe Forengemeinde,

    nachdem ich nun zahlreiche Threads bezügl. KNX gelesen habe, hat es mich bereits fast überzeugt im Bereich der DI und Relays doch eventuell auf KNX Logik zu stellen.
    Die Extension und Relay Extension von Loxone sind relativ hochpreisig.

    Wenn ich das richtig verstanden habe, kann ich KNX Komponenten sehr einfach als DIs und Relays verwenden. Licht soll bei mir DMX und eldoled, das ist eigentlich fest. Aber der Rest würde nun richtig teuer werden.
    Wenn ich nun einmalig ca. 100,- € für das KNX Netzteil ausgebe und den KNX Dongle nach der online Schulung mit 60,-€ habe ich also Initialkosten von 160,-€
    Die können sich bei vielen I/O und Relay schnell wieder rentieren.


    In vielen Foren und Threads lese ich hauptsächlich von ABB und MDT, ich würde gerne mal Eure Meinung und Erfahrungen dazu lesen.
    Ich bin nämlich in diesem Bereich bisher völlig unwissend.


    Also: im Vergleich ABB, MDT und eventuell habt Ihr noch einen anderen Hersteller.


    1) Digitale Input (und Output)

    Um digitale Eingänge für Taster und PM/BWM, sowie weitere digitale Sensoren zu erhalten lese ich oft von folgendem:

    ABB UK/S32.2
    Der hat 32 I/O wobei ich diese wahrscheinlich alle als DI verwenden würde. Mit zwei Stück zu jeweils ca. 300,-€, also 600,-€ habe ich dann 64I DI, das sollte bei mir für das komplette Haus alle Mal reichen.

    Wo ist der Unterschied zum Binäreingangsmodul? z:B. ABB BE/M4.24.1 das hat nur 4 Eingänge und kostet ca. 80,-€, um also auch auf 32 Eingänge zu kommen bräuchte ich davon 8 Stück und das wäre mit 640,-€ dann doppelt so preisintensiv.
    Hat das Teil irgendwelche Vor und/oder Nachteile gegenüber dem Konzentrator?


    Gibt es hier von MDT etwas vergleichbares?

    Gibt es eine Empfehlung eines dritten Herstellers?


    2) Schaltaktoren, zum Schalten von Licht, Steckdosen, Endgeräten

    ABB

    -Schalten von kapazit. (LEDs) und indukt. Lasten (Endgeräte, z.B. )
    ABB SA/S8.6.2.1: 8 Ausgänge bis 6 A
    hat sogar eine Handbedienung für Leuchten und Standard Endgeräte
    Preis: ca 210,-€

    Was heißt <<Schaltet (6A-AC3)>> was heißt das AC3???

    -Schalten von indukt. Lasten (Steckdosen, Bügeleisen, Staubsauger sämtliche hohen Verbraucher, z.B. ),
    ABB SA/S4.16.2.1: 4 Ausgänge bis 16 A
    auch Handbedienung
    Preis: ca 195,-€

    -Schalten von kapazit. Lasten (LEDs, z.B. )
    ABB SA/S4.16.5.1: 4 Ausgänge bis 16 A
    auch Handbedienung
    Preis: ca 180,-€

    ----------

    MDT

    MDT hat verschiedene Modell:
    AKI für Industrie
    AKS für Standard
    diese beiden haben komplette getrennte L-Anschlüsse
    AKK für Kompakt
    AKU für Universal
    diese beiden haben je 4L Anschlüsse, intern verbunden. Ich sehe für Privatanwendungen keinen großen Nachteil

    Ich sehe zwischen den versch. Versionen keine wirklichen Vor-oder Nachteile, bei Industrie denke ich an bessere Qualität, aber ich rede von einem kleine EFH, übertreiben müssen wir es ja nicht

    Zu den Modellen:

    AKI, also Industrieausführung:
    -Schalten von kapazit. (LEDs) und indukt. Lasten (Endgeräte, z.B. )
    MDT AKI-1216.01: 12 Ausgänge, alle bis 16A und auch kapazitiv belastbar (200µF). Also ein Alleskönner...
    Handbedienung
    bistabile Relais
    Preis: ca 270,-€

    MDT AKI-0816.01: 8 Ausgänge, alle bis 16A und auch kapazitiv belastbar (200µF). Also ein Alleskönner...
    Handbedienung
    bistabile Relais
    Preis: ca 225,-€ (zum Vergleich zum o.g. ABB SA/S8.6.2.1 für 210,-€)


    AKU, also Universalausführung:
    -Schalten von Lasten (Endgeräte, z.B. )
    MDT AKU-1616.01: 16 Ausgänge, alle bis 16A (induktiv), 10 A (kapazitiv, aber nur 23µF).
    Handbedienung
    monostabile Relais
    Preis: ca 270,-€


    AKK, also Kompaktlausführung:
    -Schalten von Lasten (Endgeräte, z.B. )
    MDT AKK-1616.02: 16 Ausgänge, alle bis 16A (induktiv), 10 A (kapazitiv, aber nur 23µF).
    Handbedienung
    monostabile Relais
    Preis: ca 260,-€

    Wo ist der Unterschied zum MDT AKU-1616.01?



    AKS, also Standardausführung:
    -Schalten von Lasten (Endgeräte, z.B. )
    MDT AKS-1216.02: 12 Ausgänge, alle bis 16A (wenn kapazitiv, bis zu 140µF)
    Handbedienung
    bistabile Relais
    Preis: ca 255,-€

    -Schalten von Lasten (Endgeräte, z.B. )
    MDT AKS-2016.02: 20 Ausgänge, alle bis 16A (auch kapazitiv, keine µF Angabe)
    Handbedienung
    bistabile Relais
    Preis: ca. 355,-€ für 20 Ausgänge ist das fair...


    3)
    Welches Netzteil würdet Ihr mir empfehlen?



    4)
    Im Vergleich zu den loxone Komponenten scheint mir das doch schon günstiger, gerade im Bereich der DI, aber auch bei den Aktoren: Relay Ext. hat 14 Ausgänge und kostet schon 495,-€


    Bei der Angabe 23µF, 140µF, 200µF da fehlt mir momentan der Vergleich, Werte und Erfahrung, ab wann habe ich solche kapazit. Lasten? Ist das viel, ist das wenig? Habe ich das bei einer LED oder erst bei 100 Stück?


    Welche KNX Teile habt Ihr im Einsatz, was könnt Ihr empfehlen, was eventuell nicht?
    ABB oder MDT oder sonst was?

    Ich freue mich über reges Feedback.


    LG
    Simon
    Zuletzt geändert von simon_hh; 17.12.2015, 19:36.
    Haus: Bj 1959, gekauft 2011, totale Entkernung, Dachausbau, Erweiterung & Vergrößerung: Start: 2014, Ende: 2050
    Loxone: 1 x Ms Gen.02, 1 x MS Gen.01, 5 x Ext., 4 x Relay Ext., 1 x Dimmer Ext., 2 x 1-wire Ext., 1 x DMX Ext. 1 x TREE Ext. mehr kommt noch
    Licht: DMX LED Beleuchtung (24V), MW HLG Serie und eldoled Dimmer
    Heizung: Brötje WBS 22F, OG Heizkörper und FuBoHeizung über RTL, EG FuBoHeizung
  • simon_hh
    Lox Guru
    • 18.09.2015
    • 2657

    #2
    bitte Titel anpassen: <Digitale>
    Haus: Bj 1959, gekauft 2011, totale Entkernung, Dachausbau, Erweiterung & Vergrößerung: Start: 2014, Ende: 2050
    Loxone: 1 x Ms Gen.02, 1 x MS Gen.01, 5 x Ext., 4 x Relay Ext., 1 x Dimmer Ext., 2 x 1-wire Ext., 1 x DMX Ext. 1 x TREE Ext. mehr kommt noch
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    • MightyLox
      LoxBus Spammer
      • 22.10.2015
      • 208

      #3
      Sehr schöne Übersicht. Wir haben uns der Einfachheit halber für die MDT AKI mit True RMS entschieden. So sehen wir auch, ob noch Verbraucher an sind.

      Wieviele LEDs (230V GU10) man bei 200 uF schalten kann, ohne das das Relais klebt, würde mich auch interessieren. Aber das lässt sich wohl schlecht sagen. Bei den Deckenauslässen gehen wir auf 230V, per DMX Dimmer angesteuert. Aber Problemfall sind noch die Stehleuchten, die ebenfalls GU10 LEDs bestückt sind und über die AKIs angeschaltet werden. Ob das auf Dauer gut geht??
      Haus: Neubau Start 22.11.15, EG/OG, 2 Pers./Kind/Hund, Massivhaus, Heizlast 7,52 KW
      Loxone: 1x MS, 2x Ext, 1x DMX
      KNX: 2x 8er & 8x 4er MDT Glastaster (mit Temp), Rollläden MDT AKU-1616.01, MDT AMI-1216.01 True RMS Steckdosen, MDT Wetter, MDT SCN-P360K4.01 Präsenzmelder
      Licht: DMX LED Beleuchtung (24V/230V)
      Heizung: LWWP Waterkotte Basic BS 7010.5, Webinterface Modbus TCP
      Projektseite: https://www.loxforum.com/forum/mein-...neubau-2015-16

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      • Gast

        #4
        meine Planung sieht vor: ABB Konzentrator für die Eingänge, Loxone relay extension für Raffstoren und MDT Aktoren bzw DMX für alle anderen Ausgänge. 1wire für Temp Sensoren+Türkontakte.... Bei Raffstoren ist es wohl empfehlenswert diese nur über loxbus zu fahren...bei kombinierter Ansteuerung auch über KNX soll es wohl zu asynchronem Hoch/Runterfahren kommen...wurde mir so zumindest gesagt - ich habe bisher noch keine Praxiserfahrung...ist noch im Bau.

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        • simon_hh
          Lox Guru
          • 18.09.2015
          • 2657

          #5
          Ich weiß langer Text
          Aber ich würde mich freuen, wenn hier noch mehr Leute Ihre Erfahrungen zu den beiden Herstellern teilen und eventuell auch die oben genannten Fragen beantworten könnten.

          LG
          Simon
          Haus: Bj 1959, gekauft 2011, totale Entkernung, Dachausbau, Erweiterung & Vergrößerung: Start: 2014, Ende: 2050
          Loxone: 1 x Ms Gen.02, 1 x MS Gen.01, 5 x Ext., 4 x Relay Ext., 1 x Dimmer Ext., 2 x 1-wire Ext., 1 x DMX Ext. 1 x TREE Ext. mehr kommt noch
          Licht: DMX LED Beleuchtung (24V), MW HLG Serie und eldoled Dimmer
          Heizung: Brötje WBS 22F, OG Heizkörper und FuBoHeizung über RTL, EG FuBoHeizung

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          • darkrain
            MS Profi
            • 25.08.2015
            • 541

            #6
            KNX Hersteller gibt es noch bei weitem mehr z.B. Jung, Merten, Busch Jäger usw.
            Hier bei den Anwendern muss man den Einsatzzweck betrachten. ABB wird meist wegen dem Konzentrator als Digitaler Eingang verwendet. MDT Komponenten hauptsächlich im Aktorbereich, weil sie ein Tip Top Preis-Leistungsverhältnis haben.

            Bei MDT gibt es die BE Reihe als Reiheneinbaugerät BE-16000.01 oder BE-16024.01 für den Digitalen Input, mit max. 16 Eingängen.

            Eine Netzteilempfehlung ist nicht so einfach. Es kommt drauf an, wieviele reine KNX Geräte du betreiben möchtest, an das Netzteil kannst du nichts anderen dranhängen. In der Regel sollte man aber im Einfamilienhaus mit 320mA Netzteil hinkommen, die Netzteile können auch kurzzeitig bis 100% überbucht werden. Falls wirklich alles mit einmal Schalten, Dimmen oder Regeln sollte.
            Ich selbst habe ein MDT STV-0320.01 Netzteil und 26 KNX Komponenten.

            Als Aktoren habe ich MDT AKK-0816.01 und MDT AKS-0816.01 im Einsatz. Die Strommessung werde ich Zentral ausführen. Warum die 8er Geräte, ist etwas teurer in der Anschaffung aber es fallen höchstens 8 Kanäle aus und nicht gleich 16, wenn mal was defekt sein sollte. Bei den AKK Geräten würde ich aber nur noch auf die MDT AKK-xxxx.02 Variante setzen, hier brauchst du keine Hilfsspannung mehr für die Relais (sind jetzt Bistabile Relais verbaut, die gab es aber bei meinem eigenen Vorhaben noch nicht).

            AKK habe ich immer die 16A Relais Variante genommen und schalte normale Steckdosen und Licht damit (Fensterbeleuchtung, LED Deckenbeleuchtung usw.)
            AKS Geräte schalten bei mir die Steckdosen in der Küche (Toaster, Geschirrspühler etc) oder auch die Zisternenepumpe.

            Von ABB habe ich noch einen SA 8.16.2.1 im Einsatz ausschließlich für die Garage, den habe ich einfach sehr günstig bekommen.

            Die Angaben zur kapazitiven Last bedeuten, wie hoch die angeschlossene Kapazität sein darf, bevor der Kontakt durch kleine Lichtbögen beim abschalten Schaden nimmt. Hier die etwas längere Ausführung http://www.elektroniknet.de/e-mechan...artikel/26387/

            Gruß
            Kai


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            • PeterChrisben
              LoxBus Spammer
              • 11.11.2015
              • 360

              #7
              Moin... also Pauschal kann man nicht sagen das man mit einem 320mA hinkommt. Mit 26 Teilnehmern liegst gut, da ein KNX Gerät max. 10mA benötigen darf, also in deinem Fall liegst bei max.260mA.
              Ich habe bei Freunden immer MDT verbaut, weil bei den Preis/Leistung stimmt.
              Wenn Du oder jemand drüber nachdenkt "Standard"-Taster zu verbauen, würde ich nachrechnen ob es sich lohnt, Tasterschnittstellen hinter den Tastern zu verbauen.
              Ich habe bei einem Projekt alles in die Verteilung gezogen und dann auf Binäreingänge gelegt. Im Nachhinein wäre es "günstiger" und vor allem einfacher gewesen, gleich auf Tasterschnittstellen zu gehen, da eh eine KNX Busleitung verlegt wurde.
              Grüße,
              Peter



              Gesendet von iPhone mit Tapatalk

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              • Gast

                #8
                Kann mittlerweile jemand die vor bzw nachteile eines konzentrators gegenüber eines binäreingangs oder der di extension aufzählen?

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                • Labmaster
                  Lox Guru
                  • 20.01.2017
                  • 2475

                  #9
                  Der wesentlich Nachteil ist eben die notwendige zusätzliche Konfiguration der KNX Geräte (ETS) sowie die etwas aufwändigere Einbindung in die Loxone Config.
                  Ausserdem braucht man noch eine KNX Netzteil oder zumindest eine KNX Drossel für die Versorgung.

                  Kommentar

                  • Gast

                    #10
                    Ich dachte es gibt einschränkungen bei der leitungslänge oder ähnlichem

                    Kommentar

                    • simon_hh
                      Lox Guru
                      • 18.09.2015
                      • 2657

                      #11
                      Kurze Rückmeldung von mir:
                      ich habe den Beitrag damals verfasst bevor Loxone Tree und auch bevor die DI Extension herausgebracht wurden.
                      Damals ging ich noch davon aus, dass ich pro Raum 4-5 digitale Eingänge für die Taster von Licht & Musik benötigen würde und es gab damals nur die "normale" Extension mit 12 digitalen Eingängen für ca 400 €.
                      Ich war damals noch in der Planungsphase.
                      Später wurde dann Tree vorgestellt. Nun habe ich die Loxone Touch Tree verwendet und brauchte somit für Schalter/Taster pro Raum gar keine DI mehr, sondern eine einmalige Tree Extension.
                      An einigen Stellen habe ich dann noch die NANO DI Tree eingesetzt 6 DI für 75 €, damit habe ich meine Fensterkontakte im OG angeschlossen.

                      Zudem gibt es nun seit einer Weile eine reine DI Extension für 20 digitale Eingänge für ca. 270 €

                      Mir war der Anschluss von KNX und loxone etwas zu unsicher. Ich wusste nicht, ob durch die Einführung von Tree KNX irgendwann abgeschaltet würde, so habe ich auf den loxone eigenen Standard gesetzt.
                      Zuletzt geändert von simon_hh; 17.02.2018, 08:37.
                      Haus: Bj 1959, gekauft 2011, totale Entkernung, Dachausbau, Erweiterung & Vergrößerung: Start: 2014, Ende: 2050
                      Loxone: 1 x Ms Gen.02, 1 x MS Gen.01, 5 x Ext., 4 x Relay Ext., 1 x Dimmer Ext., 2 x 1-wire Ext., 1 x DMX Ext. 1 x TREE Ext. mehr kommt noch
                      Licht: DMX LED Beleuchtung (24V), MW HLG Serie und eldoled Dimmer
                      Heizung: Brötje WBS 22F, OG Heizkörper und FuBoHeizung über RTL, EG FuBoHeizung

                      Kommentar

                      • Labmaster
                        Lox Guru
                        • 20.01.2017
                        • 2475

                        #12
                        Das allgemeine Thema Loxone und/oder KNX, wurde und wird hier im Forum auch an anderer Stelle immer mal wieder thematisiert:
                        z.B.
                        https://www.loxforum.com/forum/small...t-gegen-loxone
                        https://www.loxforum.com/forum/small...iven-zu-loxone

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                        • Michael Sommer
                          Lox Guru
                          • 25.08.2015
                          • 1935

                          #13
                          Hallo Simon,
                          Kluge Entscheidung auf "Systemeigene Baugruppen" zu setzen. Das macht manches einfacher.

                          Nachteilig an der DI-Extension meiner Meinung nach ist, dass die Anschlussklemmen so mickrig sind. Da passen nur flexible 0,5mm2-Adern ohne Adernendhülse oder massive 0,5er Adern rein. Für den Anschluss mit Litzen halte ich die Klemmen für ungeeignet, weil immer wieder einzelne Drähte am Rand der Klemme zurückgeschoben werden und im ungünstigsten Fall den Nebenanschluss kontaktieren können. Auf Grund der dichten Klemmenbauweise kann man eine überstehende Litzenader schnell übersehen. Ich habe bei mir deshalb die Litzenadern verlötet. Für mich einfach eine "Praxisfremde" Lösung. Massiver Leiterverlegung innerhalb der Verteilung sind für mich halt „Steinzeitlösungen“.
                          Gruß Michael
                          Haustechnik UG: MS2, 7 Extensionen, WAGO 750er I/O-Module, 19"-Notbedienebene, EMA-Anlage
                          ELT-Allgemein UG: MS1, 4 Extensionen Notbedienebene, RM+WM-Anlage, Mehrere Shellys
                          Wohnung OG: MS1, 8 Extensionen, Notbedienebene, Mehrere Shellys
                          Wohnung EG: konvent. E-Installation, Autarke EZR-Regelkreise (0-10V) für Stat.-HZG mit Aufschaltung (Schwellwert) des Heizkreises auf den Miniserver UG, Zeitsteuerung EG-Wohnung aus Miniserver UG). Mehrere Shellys
                          LoxBerry-Nutzer: Stats4Lox,
                          Testserver: 2xMS-GEN1

                          Kommentar

                          • Gerrit
                            MS Profi
                            • 26.08.2015
                            • 935

                            #14
                            Zitat von Casepimper
                            Kann mittlerweile jemand die vor bzw nachteile eines konzentrators gegenüber eines binäreingangs oder der di extension aufzählen?
                            Wenn es geht am besten nur einen Thread mit deiner Frage hervorholen, so ist jetzt wieder alles verteilt. Und es hört sich auch ein wenig danach an "Hab zwar schon viel gelesen aber könnte das nochmal jemand für mich zusammenfassen" Am besten immer mit gutem Beispiel voran und erstmal alle eigenen Erkenntnisse selbst aufzählen

                            Hier kurz meine Vor-Nachteile:

                            ABB:
                            - Nicht als Frequenzzähler nutzbar (Entprellzeit Minimum 10ms -> 100Hz wohl möglich, bei Loxone 250Hz)
                            - Bei unserem Hager Schrank geht die Abdeckung nicht ganz zu, da die Kabel von oben montiert werden (zumindest hat es unser Elektriker nicht anders hinbekommen)
                            - Auch als Ausgang nutzbar (wenn auch nur für kleine Status LEDs o.ä.)
                            - Leitungslänge hab ich bei uns mit bestimmt mal 10m keine Probleme. Aber man sollte es wohl potentiell nicht ausreizen vom Keller ins Dachgeschoss o.ä.
                            - der ABB war die einzige KNX Komponente, die ich nur mit großen Problemen in der ETS konfigurieren konnte (ETS ist immer eingefroren). ETS und ABB haben sich dann gegenseitig den schwarzen Peter zugeschoben. D.h. am besten alles auf einmal "dumm" programmieren und dann nur noch in Loxone ändern.

                            Loxone:
                            - teurer
                            - aber einfachere Integration
                            - Frequenzzähler möglich
                            - weniger Platzverbrauch

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