Vorstellung Loxquick Schaltaktoren - großes Einsparpotential!
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Vorstellung Loxquick Schaltaktoren - großes Einsparpotential!
Zuletzt geändert von Prof.Mobilux; 09.05.2019, 20:21.Stichworte: - -
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Keine schlechte Lösung, hat aber die selben Mängel wie Loxone:
- Relais fest eingelötet
- keine manuelle Bedienung Ausgangskontakt
- fehlende Klemmennummerierung
Gruß MichaelZuletzt geändert von Michael Sommer; 09.05.2019, 18:46.Haustechnik UG: MS2, 7 Extensionen, WAGO 750er I/O-Module, 19"-Notbedienebene, EMA-Anlage
ELT-Allgemein UG: MS1, 4 Extensionen Notbedienebene, RM+WM-Anlage, Mehrere Shellys
Wohnung OG: MS1, 8 Extensionen, Notbedienebene, Mehrere Shellys
Wohnung EG: konvent. E-Installation, Autarke EZR-Regelkreise (0-10V) für Stat.-HZG mit Aufschaltung (Schwellwert) des Heizkreises auf den Miniserver UG, Zeitsteuerung EG-Wohnung aus Miniserver UG). Mehrere Shellys
LoxBerry-Nutzer: Stats4Lox,
Testserver: 2xMS-GEN1Kommentar
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Ich habe ja auch fast alles mit KNX realisiert, insoweit sollte ich nichts sagen.
Jedoch so direkt das Geschäftsmodell (Finanzierung durch Hardwareverkauf) von Loxone vergleichend anzugreifen wäre mir etwas zu viel in der Werbung...
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voltus Habe mir erlaubt Deine Werbung oben zu löschen. Bitte halte Dich an die Forumsregeln.🇺🇦 Hilfe für die Menschen der Ukraine: https://www.loxforum.com/forum/proje...Cr-die-ukraine
LoxBerry - Beyond the Limits
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Gibt es so meine ich auch schon. Sieht auch aus wie Lingg&Janke Q79238.
Reißt mich auch nicht vom Hocker. Die Nachteile wurden ja auch schon genannt. Eine vernünftige Steuerung von mehreren Jalousien bekommt man damit vermutlich auch nicht hin.
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Wie schon weiter oben erwähnt ist das ein normaler lingg-janke AH9F16-Q http://lingg-janke.de/anleitungen/Qu...DE-EN_16-2.pdf
Grundsätzlich ja keine schlechte Idee KNX Produkte aus der Quick Serie ( http://lingg-janke.de/knx-quick-produkte/ ) auch für Loxone zu verwenden um die Arbeit mit der ETS zu sparen. Kosten sparen lassen sich im Vergleich zu KNX Standardaktoren jedoch nicht wirklich. Zum Parametrieren von einzelnen Aktoren läßt sich die ETS Demo Version (kostet nix, kann pro Projekt 5 Geräte, bei mehr kann man einfach mehrere Projekte anlegen) ja ohne Probleme verwenden und damit kann ich dann Aktoren mit 12 oder mehr Kanälen wählen. (z.B. 24 Kanal mit Kanalpreis unter 12€), zur KNX Stromversorgung reicht bei reinem Aktorbetrieb im Verteiler eine günstige KNX Drossel aus (ABB DR/S4.1 Drossel, REG) , als Programier-Interface funktioniert der MS für die gängigen Schaltaktoren auch.
Viel entscheidender aber als Zeit oder Kosten finde ich jedoch die Features und Qualität.
Diesbezüglich liegen halt Welten zwischen Loxone und den meisten KNX Produkten.
Während z.B. der Großteil der 230V KNX Aktoren wirklich hardwaretechnisch durchdacht und durchentwickelt sind, bekommt man bei den Loxone 230V Schaltaktoren für Hutschine doch einen wie ich meine Witz von Hardware präsentiert.
Es gibt keine Möglichkeit die Relais nahe dem Nulldurchgang schalten zu lassen, die Relais sind nicht als C-Last Version für 200µF verfügbar, keine manuelle Bedienung, ja noch nicht mal eine Anzeige am Schaltaktor vorhanden, das Standard Hutschienengehäuse ist von der Konstruktion speziell in Bezug auf Festigkeit eher ein Witz und und und .... größtes Manko jedoch, Loxone verwendet keine bistabilen Relais !!! WTF !!! Damit zieht jedes einzelne Relais im Einschaltzustand Strom, bei der Loxone Relais Extension ca. 0,25W je Relais.
Das sind bei einer Dutycycle von 50% pro jahr und Relais Extension immerhin an die 15kWh !!! Diese werden einfach nur als Wärme innerhalb der Extension verheizt, was dazu führt, das man diese Wäremenergie auch zusätzlich im Verteiler hat. Wie erwähnt, pro Relasi Extension.
Zurück zum eigentlichen Thema LOXquick. Was mir gar nicht gefällt, ist die Bezeichnung, hiermit wird ganz offensiv die Loxone Geschäftspolitik angegriffen und das leider genau an einer neuralgischen Stelle, dem KNX Bus. Für Loxone dürfte diese Schnittstelle am MS ohnehin mittlerweile ein echter Dorn im Auge sein (Gründe wie z.B. oben erwähnt), jetzt auch noch gezielt hier Salz in die Wunde zu streuen, halte selbst ich nicht für einen guten Ansatz. Wie das beim Modbus geendet hat wissen wir ja.
Muß das sein ???
Zuletzt geändert von Labmaster; 10.05.2019, 02:18.Kommentar
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KNX macht wirklich hier und da Sinn. Aber hier den Eindruck vermittelt es handelt sich um ein auf Loxone angepasstes Prudukt, ist daneben. Damit will man nur Leute fangen, die keine Ahnung haben und genau die haben hinterher Probleme damit, weil sie nicht wussten, dass man damit keine Rollläden steuern kann etc.
Da macht man Leute zu „Bastlern“ die gar nicht wissen, dass sie jetzt Bastler sind. ich finde das nicht gut!
Wie schon geschrieben wurde führt das dann nur zur Abschaffung von KNX und den Verlust könnte ich nicht verkraften.
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Wieso sollte man damit keine Rolläden steuern können? Ist ja nur eine ganz einfache Relais-Extension wie die eigentliche von Loxone auch. Die Loxone Relais Extension macht ja nichts anderes als so lange anziehen wie der Befehl/die Programmierung das verlangt und lässt danach wieder los. Dass man jenach Motoren, mit Koppelrelais arbeiten sollte für die Verriegelung ist jetzt mal ein anderes Thema. Aber ich sehe, aus meinem Blickwinkel, gerade nicht wo das nicht klappen sollte damit Rollläden zu steuern. Bzw. grob gesehen anzusteuern. -
Das mit dem Timing Problem hat unten ja schon wer geschrieben. Der Workaround mit der Übermittlung von Positionen dürft hier auch ausscheiden, da der Aktor die Datenpunkte vermutlich gar nicht hat. Der andere Workaround mit den Gruppenadressen bedarf wieder der ETS. Außerdem wird in dem Video auch erwähnt, dass man dann ja ganz einfach den MS rausschmeißen kann. Das trifft bei Jalousien und Rollläden dann m.E. auch nicht zu, weil wenn ich die DPD's mit den Tasten eines KNX-Tasters verbinde, habe ich gar keine Verriegelung mehr (auch nicht Softwareseitig). Am meisten geht mir eigentlich gegen den Strich, dass man Kompatibilität zu Loxone vermutet und eigentlich jeder andere KNX-Aktor genauso gut oder gar besser ist. Dafür dass man aber Lox drauf schreibt, vermutet man zahlungskräftige Kundschaft und legt noch ein paar Euro drauf. Gerade in der stressigen Bauzeit kann man sich oft nicht tief einlesen und meint hier prima! Der ist wie für mich gemacht, ohne zu erkennen, dass es das Ding auch günstiger gibt und gar nicht die beste Lösung ist. Egal. Meinungen sind unterschiedlich. Das ist meine.
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Sich ein bestehendes Produkt eines Hersteller (lingg-janke) mit Lox-Quick „branden“ zu lassen und dann als die „Errungenschaft“ zu verkaufen, finde ich auch eher zweifelhaft. Wenn Original und "Brandlabel" technisch gleich sind (auf den ersten Blick ist das so), verstehe ich den Mehrpreis nicht.
Labmaster Das mit den bistabilen Relais (stromsparend) würde ich auch gut finden.
crasythom Was meinst du mit „Steuerung von Jalousien“ – Wenn du die nicht vorhandene hardwareseitige Verriegelung meinst, da muss man auch bei den Loxone Relaisextension Koppelrelais setzen und die so verdrahten, dass AUF/AB nicht gleichzeitig möglich ist. Macht in der Praxis aber niemand (ich persönlich habe das gemacht).
Habe bei mir auch "leider" eine Mischinstallation mit KNX (Taster + Bewegungsmelder + dezentrale Binäreingänge) weil es damals noch kein Tree gab. Ich hoffe zumindest KNX in den Grundfunktionen bleibt erhalten, sonst wirds TEUER = Umrüstung.Zuletzt geändert von THX; 10.05.2019, 11:23.Smarthome: Überläufer vom KNX Lager --> Loxone Fan der ersten Stunde --> Loxone killed the KNX star
DvD: Diverse KNX und Loxone Mischinstallationen, aber auch Loxone "Exclusive" Projekte im Freundeskreis und Zuhause
Netzwerk: Ubiquiti / Unify Fan (USG, Cloud Key, ...)
Audio/Video: Heimkino FAN -- Dolby Atmos 5.1.2 (alles von FOCAL)Kommentar
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Hallo
ich arbeite beruflich viel mit Industrie-Sensor und Aktortechnik, und muss auch sagen das ich von der mechanischen Qualität der Loxone Komponenten ebenfalls twas enttäuscht bin. Allein das es keine Klemmenbezeichnungen gibt, finde ich fast schon fahrlässig, die Stabilität der Gehäuse enspricht leider auch nict dem, was sie Optisch auf den ersten Blick versprechen.
Trotzdem habe ich mich erst mal für den Miniserver entschieden, da mir vor allem die Visialisierung sehr gut gefällt. Bei den E/A Baugruppen setze ich allerdings, nach langer überlegung, wie so einge hier, auf KNX Komponenten. Hier war allerdings der entscheidende Punkt, das ich mich nicht durch Lox eigene Bus Systeme (Tree) vollständig an einen Hersteller binden wollte.
Sollte Loxone bei einem eventuellen MS Hardware Update die KNX Schnittstelle abschaffen, würde ich mir wohl schnell noch einen "alten" MS ins regal legen... oder bei Ausfall auf eine andere Lösung gehen.
Ich finde es schade, das Lox immer mehr nur noch seine eigene HW supportet.
Gegen die Luxone Extension habe ich mich aus dem schon genannten Grund der monostabilen Relais entschieden. Das Geld hat jetzt ein Mitbewerber aus dem KNX Sektor verdient.
So, genug OT, aber ich musste da mal los werden... Grüße Alexander
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Maulwurf 82 Der typische Loxone Kunde wird nicht der "Bastler" sein sondern ein Endkunde der über einen Partner eine Loxone Lösung bezieht. Dem Endkunden ist es vermutlich egal wie das technisch funktioniert und ob da Beschriftungen drauf sind, der sieht dann nur das Ergebnis. Ein Partner wird vermutlich auch nicht unbedingt im Interesse (kostentechnisch) des Kunden agieren, der wird eine komplette Loxone Lösung verkaufen. Für den Service-/Diagnosefall ist das auch viel einfacher wie so Wahnsinns Konfigs mit allen möglichen Fremdsystemen um Hardwarekosten zu sparen. Unter Strich finde ich die Loxone Produkte (speziell Taster und das zugehörige Konzept, die Beleuchtungsprodukte - Farbringe bei den Spots - herrlich"..) gut, die Preise die aufgerufen werden, sind jedoch schon heftig. Aber generell Hausbau + Smarthome (auf einem Top Level) wird etwas für Besserverdiener "bleiben".
Ich würde jedenfalls nur mehr rein Loxone, außer wo es "nicht anders" geht (z.B. Sauna 1-Wire Temp- Fühler, ...), machen und das empfehle ich auch soEventuell wird ja dadurch die weitere (sinnvolle
) Hardwareentwicklung unterstützt...
Zuletzt geändert von THX; 10.05.2019, 07:17.Smarthome: Überläufer vom KNX Lager --> Loxone Fan der ersten Stunde --> Loxone killed the KNX star
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crasythom Was meinst du mit „Steuerung von Jalousien“ – Wenn du die nicht vorhandene hardwareseitige Verriegelung meinst, da muss man auch bei den Loxone Relaisextension Koppelrelais setzen und die so verdrahten, dass AUF/AB nicht gleichzeitig möglich ist. Macht in der Praxis aber niemand (ich persönlich habe das gemacht).
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Bei KNX sollte man das Timing für die Position und Stellung dem KNX Aktor überlassen (also nur Position und Stellung übertragen), aber genau das ist mit Loxone gar nicht so einfach, weil Loxones das eben nicht direkt vorgesehen hat.
Es gibt mittlerweile Workarounds hier im Forum.
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Danke. Das habe ich unter anderem gemeint. Wie ich oben noch ergänzt habe, dürften auch die Workarounds mit dem Aktor nicht funktionieren und wenn man den MS wirklich mal abschaffen will, hat man mit diesem Aktor noch nicht einmal eine Softwareverriegelung. In dem Video wird aber erwähnt, dass man den MS ganz einfach rausnehmen kann. Wehe da legt jemand einen KNX-Taster mit den gleichen DPD's für den Rolladen an und drückt beide Tasten gleichzeitig.
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