KNX mit Loxone über Miniserver v1

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  • RolandSM
    Smart Home'r
    • 04.02.2021
    • 54

    KNX mit Loxone über Miniserver v1

    Morgen,

    u.a. auf Grund vorhandener Steinel-PM-Sensoren haben wir uns in unserem Neubau dazu entschieden, Teile der Garage mit KNX zu machen.
    Rest im Haus sowie Haustür ist Loxone.

    Ein Miniserver v1 dafür ist vorhanden, welcher u.a. laut Datenblatt und Wiki als IP-Gateway sowie auch als "kleines" Netzteil fungiert.
    Das heißt für mich, bei 2 PMs + 1 Hörmann Garagentor Gateway brauche ich weder ein KNX-Interface noch ein KNX-Netzteil.

    Ich hab dazu mal eine kleine Zeichnung gemacht:
    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: KNX-Loxone.png Ansichten: 98 Größe: 177,4 KB ID: 336696
    Orange ist die 24V Versorgung des Miniservers, ich sag mal das 1,3A Netzteil ist mehr als ausreichend.

    Lieg ich damit richtig oder sollte das so funktionieren?
    Ich weiß, mit der aktuell verfügbaren KNX-Extension klappt das so nicht mehr :-(

    LG
    Zuletzt geändert von RolandSM; 05.02.2022, 16:47.
  • AlexAn
    Lebende Foren Legende
    • 25.08.2015
    • 4280

    #2
    Mach gleich ein Richtiges rein da es nicht die Welt kostet.
    https://www.voltus.de/?cl=details&an...UaApDnEALw_wcB
    Das war mein erstes das jetzt als Reserve auf Lager liegt und ich jetzt eines mit Diagnose einsetze.
    Zuletzt geändert von AlexAn; 04.02.2022, 17:31.
    Grüße Alex

    Kommentar

    • Labmaster
      Lox Guru
      • 20.01.2017
      • 2545

      #3
      Die Grafik ist soweit richtig, dein zugehöriger Text aber nicht ganz

      "Ein Miniserver v1 dafür ist vorhanden, welcher u.a. laut Datenblatt und Wiki als IP-Gateway sowie auch als "kleines" Netzteil fungiert."
      Diese Ausage "...auch als "kleines" Netzteil fungiert." ist nicht richtig.
      Als "kleines Netzteil" fungiert hier die "KNX Drossel" welche von einer passenden DC Spannung ( ca. 23V bis 30V) gespeisst wird.

      Und grundsätzlich gebe ich AlexAn völlig recht, wobei in so einem überschaubaren Szenario eine Drossel technisch auch funktioniert.

      Kommentar

      • RolandSM
        Smart Home'r
        • 04.02.2021
        • 54

        #4
        Labmaster stimmt, hatte ich falsch geschrieben, so würde die Drossel auch gar keinen Sinn machen...

        Aber rein aus technischer Sicht sollte es wie in der Zeichnung klappen...

        Kommentar


        • Loxtom577
          Loxtom577 kommentierte
          Kommentar bearbeiten
          Ein "echtes" KNX-Netzteil ist dennoch die bessere Wahl. Da stimmt die Busspannung (30 V) und du benötigst im Verteiler auch nicht mehr Platz. Die Drossel ist mit dem KNX-Netzteil nicht notwendig. Das NT dürfte auch nicht viel mehr als die Drossel kosten.

        • Labmaster
          Labmaster kommentierte
          Kommentar bearbeiten
          "...Das NT dürfte auch nicht viel mehr als die Drossel kosten."

          KNX Netzteil ab ca. 55€ (Meanwell KNX Netzteil)
          KNX Drossel ab ca. 30€ ( ABB )

          Bei so minimierter Anwendung bin ich mittlerweile durchaus Fan der Drossel, einfach aus Energieeffizienz Gründen.
          Ein eigenes Netzteil hat halt für sich selbst schon wieder 3% bis 10% Eigenbetriebsleistung, die Umsetzung über die Drossel ist verglichen dazu nahezu Verlustfrei.
          In DE kostet mittlerweile jedes zusätzliche Watt ca. 3€ im Jahr, Tendenz steigend. ;-)
          Zuletzt geändert von Labmaster; 04.02.2022, 20:10.
      • RolandSM
        Smart Home'r
        • 04.02.2021
        • 54

        #5
        Hi und danke für Eure Ideen.

        Es ist richtig, der Mehrpreis des Netzteils ist nicht nennenswert, ebenso die eine Teilungseinheit mehr. Der Verteiler hat genug Reserve.

        Da ich aber bereits eh mehr Netzteile im Verteiler verbaut habe, als ich ursprünglich wollte, hab ich mich wie Labmaster zuletzt kommentiert für die ABB Drossel entschieden, zumal es gerade mal diese 3 KNX Komponenten sind und selbst wenn es zwei/drei mehr werden, wären mehr als genug Reserven.

        Kommentar

        • svethi
          Lebende Foren Legende
          • 25.08.2015
          • 6302

          #6
          Allerdings ist zu beachten wie weit der Weg ist. Du musst
          den Spannungsabfall mit berechnen. Du hast so jetzt schon weniger Spannung und wenn Du dann noch ne lange Leitung hast (soll ja Garage sein) könnte es zu Problemen kommen.
          Miniserver; KNX; Vitogate; EnOcean (EnOceanPi); Loxone Air; Caldav-Kalenderanbindung; RaspberryPi und für keine Frickellösung zu schade :-)

          Kommentar

          • Christian Fenzl
            Lebende Foren Legende
            • 31.08.2015
            • 11225

            #7
            Ich hab auch die ABB Drossel, und wesentlich mehr Geräte an der (allerdings größeren) 24V Versorgung.
            KNX ist bis 21V innerhalb der Spezifikation, da wirst du keine Probleme haben.
            Hilfe für die Menschen der Ukraine: https://www.loxforum.com/forum/proje...Cr-die-ukraine

            Kommentar

            • He.Slar
              Smart Home'r
              • 19.03.2018
              • 44

              #8
              Hier kann ich mich Christian nur anschließen. In meiner Installation sind mittlerweile um die 30 KNX-Geräte mittels ABB-Drossel und 24V-Netzteil versorgt. Das läuft jetzt seit 5 Jahren fehlerfrei. Allerdings habe ich jeden Raum einzeln sternförmig angefahren, sodass die Leitungslängen überschaubar sind und ich die gelb/weißen Adern raumspezifisch belegen kann.
              Zuletzt geändert von He.Slar; 05.02.2022, 21:30.
              1xMS Gen1, 1xExtension, 1-Wire Ext, ioBroker (Raspberry 4)
              Sensorik und Aktorik größtenteils MDT (KNX TP),
              Mähroboter Kress (über ioBroker angebunden)
              Heidelberg Wallbox Energy Control (Modbus RTU),
              Phasenumschaltung als Ablaufsteuerung in Loxone realisiert,
              PV (Fronius Symo GEN24) mit Speicher BYD HVS 7.7,
              Tesla Model Y und Renault ZOE als Stromverwerter,
              Erster Versuchsaufbau mit MS und KNX in 2015, Hausbau 2016/17, Fertigstellung der Haustechnik im Spätherbst 2075

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