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Ja die Lox Wetterstation wirkt nicht hochwertig. Ja die Lox config ist wirklich einfach und praktisch und trotzdem hat man alle Möglichkeiten. Mit welchen Komponenten hast du die Beschattung realisiert? Habt ihr Erfahrungen mit CO2 Sensoren?
wollte fragen ob ihr bestimmte KNX Taster für besonders empfehlenswert haltet....habe mich eigentlich schon auf die MDT Glastaster fixiert aber möchte ich jetzt doch nicht oder zumindest nicht überall haben da eigentlich meistens 4 Fach Taster reichen würden.
Hallo Mat1986,
Deine Frage in Post # 47 habe ich gerade zufällig gelesen (Fragen zu einem anderen Thema als dem Eigentlichen, werden sicherlich von vielen Benutzern im Forum übersehen). Ja, ich habe eine Wohnraumlüftung mit CO2 Sensor und kann so eine Regelung sehr empfehlen. Ein CO2 Sensor im Wohnbereich reagiert sofort und kann z.B. bei mehren Personen (Besuch) automatisch die Lüfterstufe erhöhen. Mein Sensor ist nicht von Loxone, näheres siehe https://www.loxforum.com/forum/hardware-zubehör-sensorik/174660-co2-sensor-verschleiss?p=174669#post174669. Nach meiner Ansicht spielt der Hersteller hier nicht die entscheidende Rolle, sondern die Qualität und die Anschlussmöglichkeiten.
Ich habe Präsenzmelder und Taster von Gira, die über KNX angebunden sind. Die Programmierung via ETS war zwar anfangs etwas aufwändig, weil die Software nicht gerade intuitiv ist, aber diese Grundprogrammierung ist nur 1x notwendig und in den fast 10 Jahren, die das Haus alt ist, habe ich die ETS nicht mehr benötigt. Damals gab es 3 Versionen (Demo, Light und Professional), wobei die erste aus meiner Sicht völlig reicht, um die einmalige Grundprogrammierung vorzunehmen. In einem Projekt konnten max. 3 ? Sensoren eingebunden werden, aber da alle Sensoren nacheinander programmiert werden, kann man einfach mehrere Projekte anlegen. Damals gab es von Loxone noch kein Tree und Air und die hatten "normale" (SPS-)Taster empfohlen. Die Touch Pure Flex Tree, die es heute gibt, gefallen mir schon gut. Der Mehraufwand für die einmalige Programmierung mit ETS bei KNX Tastern hält sich nach meiner Ansicht in Grenzen, so dass ich hier primär nach der Optik und den gewünschten Funktionen schauen würde. Alles weitere konfiguriert Du in Loxone Config und die Software ist sehr intuitiv, um auch aufwändige Logiken zu bauen - da stimme ich t_heinrich völlig zu.
Bei Wetterstationen würde ich nicht unbedingt auf Loxone setzen. Von günstig bis professionell und teuer gibt es hier eine große Auswahl von Herstellern, die sich seit Jahren auf diesen Bereich spezialisiert haben. Die Stellventile von Loxone haben auch nicht den besten Ruf.
Am meisten stört mich bei Loxone, dass die ihre ursprüngliche Philosophie, eine integrative Platform für unterschiedliche Bussysteme zu sein, zu Gunsten von proprietären Schnittstellen wie Air und Tree aufgegeben haben und offene Schnittstellen, wie Modbus/TCP künstlich beschränkt haben. Irgendwie hätte man sich das auch denken können, wenn die Software ausschließlich durch den Verkauf von Hardware finanziert wird, dass die Entwicklung dahin geht. Man sollte bedenken, dass die Lebenszyklen bei Loxone nach meiner Ansicht kürzer sind und sich Loxone nicht um die Bestandskunden kümmert. Damals hatte Loxone noch DMX Dimmer, MS Gen. 1 mit KNX, eine Extension mit 8 Ausgängen mit potentialfreien Relais, 12 digitale Eingängen, sowie je 4 analoge 0-10V Ein- und Ausgängen. Wenn der MS oder die Extension kaputt geht, dann ist ein größerer Umbau notwendig.
Es stört mich auch ziemlich, dass nur EINE Version der Software gepflegt wird (die Neuste) und ebenso bei der Loxone App. Professionelle Hersteller im IT Umfeld pflegen i.d.R. mehrere Versionen parallel und auch bei der App wäre es nicht schwierig, eine App für v12, v13 etc. bereitzustellen. Bei einem Major Upgrade müsste man zwar eine neue App installieren, aber dafür läuft die App auch auf einem älteren iPhone/iPad problemlos weiter. Ich kann nur hoffen, dass mein MS Gen 1 noch eine Weile mit der aktuellen (und einzig verfügbaren) App im AppStore unterstützt wird.
zu den Raffstores und Windmesser: wenn Du eine Wetterstation von ecowitt hast, dann würde ich die erst mal weiterverwenden. Ja, es gibt professionelle von Davis, aber die sind recht teuer. Meine Raffstores fahren ca. 1-4x im Jahr nach oben wegen Sturm. Mit einer kleinen Logik in Loxone, die die Winddaten Deiner Wetterstation mit einer in der Umgebung vergleicht und bei gravierenden Abweichung einen Alarm sendet, bist Du frühzeitig informiert, falls Dein Windmesser ausfallen sollte.
Ich habe nur einen CO2 Sensor im Wohnzimmer bzw. offenem Koch-/Wohnbereich und das ist auch meine Empfehlung. In anderen Räumen (Schlaf-, Arbeits- oder Kinderzimmer) sollte die eingestellte Luftmenge zur Nutzung passen und daher kommt es sehr selten zu erhöhten CO2 Werten durch viele Personen. Meine Lüftungsanlage hat auch keine zimmerabhängige Regelung, sondern nur eine zentrale.
Eine Wetterstation habe ich (noch) nicht. Der Windmesser war von Loxone (WG30, gab es früher und noch z.B. bei LoxHome24). Der Sensor ist eigentlich von Wahli https://www.wahli.com/view/data/4554...erung/WG30.pdf. Heute würde ich eher eine ecowitt WS90 mit Gateway nehmen. KNX wäre für Installation im Garten oder auf dem Dach bei mir problematisch und aus meiner Sicht bei Wetterstationen keine typische Schnittstelle. Das Wetterstationsforum und -wiki sind hier gute Informationsquellen.
Ich habe die Loxone Raumsensoren in allen Räumen, außer am WC. Normalerweise läuft die Lüftung auf Stufe 1 sehr niedrig, wenn in einem Raum ein Wert > 1000ppm erreicht wird, dann auf Stufe 2 und bei >1500ppm auf Stufe 3.
Meine Frau hat eine Praxis im Eingangsbereich. Wenn da 2 Leute zugleich in einem rel. kleinem Raum sind, dann ist CO2 gleich einmal über 1000ppm. Ist bei mir im Arbeitszimmer genauso Aber die Raumlüftung fängt das gleich wieder ein. Im großen Wohn-/Essbereich kommen wir nie auf diese Werte. Genau dort bräuchte man dann eigentlich keinen CO2 Sensor, sondern nur in den kleinen Aufenthaltsräumen.
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