nach einem Zählertausch mit Stromabschaltung wollte mein KNX Netzteil nicht mehr starten. Da es im Normalfall mit knapp 50% laut Diagnosefunktion ausgelastet ist (normale Last: 300-340mA / max.440mA / Netzteil: 640mA nominal bzw. 900mA länger belastbar), habe bisher nie daran gedacht, es zu erweitern. Auch die Überlast LED hat nie einen Mucks gemacht.
Das habe ich mal zum Anlass genommen meine langsam angewachsene Zahl an KNX Teilnehmern zu zählen und komme auf 62 Busteilnehmer (zzgl. KNX RF) und ein 1home Gateway (max.50mA) am unverdrosselten Ausgang. Es handelt sich hierbei um eine bunte Mischung aus Tastern mit und ohne Display, Binäreingängen, Schaltaktoren (großteils mit bistabilen Relais) und Sensoren (Co2/PT1000 etc).
Nachdem ich das Gateway vom unverdrosselten Ausgang auf ein anderes Netzteil umgelegt habe, startet die SV wieder normal. (Alternativ klappt es auch, wenn man einen KNX Zweig mit mehreren Teilnehmern trennt).
Hat hier jemand Erfahrungen mit der Optimierung der KNX Teilnehmer bzw. Startverbräuche? Hat es einen beispielweise merkbaren Effekt, wenn man die Geräteanlaufzeiten anpasst? Hier habe ich leider sehr unterschiedliche Aussagen dazu gelesen.
Mir ist klar, dass der nächste, vermutlich unvermeidbare, Schritt eine größere SV ist....
Danke
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