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ich habe den Überblick nun ein bisschen verloren, da für mich klar war, dass das mit einer fritz.box bisher nicht funktioniert, weil von AVN nicht unterstützt...
Jetzt lese ich gerade, dass das doch geht mittels Pi... Kann mir das jemand nun genauer erklären?
Denn die Vorteile der Geschwindigkeit liegen ja klar auf der Hand.
Mein Setup: fritzbox 6940 von Vodafone, dahinter dann nen Loxberry, hätte noch nen zweiten Pi 3 rum liegen
Haus: Bj 1959, gekauft 2011, totale Entkernung, Dachausbau, Erweiterung & Vergrößerung: Start: 2014, Ende: 2050 Loxone: 1 x Ms Gen.02, 1 x MS Gen.01, 5 x Ext., 4 x Relay Ext., 1 x Dimmer Ext., 2 x 1-wire Ext., 1 x DMX Ext. 1 x TREE Ext. mehr kommt noch Licht: DMX LED Beleuchtung (24V), MW HLG Serie und eldoled Dimmer Heizung: Brötje WBS 22F, OG Heizkörper und FuBoHeizung über RTL, EG FuBoHeizung
ich habe den Überblick nun ein bisschen verloren, da für mich klar war, dass das mit einer fritz.box bisher nicht funktioniert, weil von AVN nicht unterstützt...
Jetzt lese ich gerade, dass das doch geht mittels Pi... Kann mir das jemand nun genauer erklären?
Denn die Vorteile der Geschwindigkeit liegen ja klar auf der Hand.
Mein Setup: fritzbox 6940 von Vodafone, dahinter dann nen Loxberry, hätte noch nen zweiten Pi 3 rum liegen
Richtig ist das die Fritzbox das nativ nicht unterstützt, mit einer freetz-Frimware würde das gehen.
Aber es spricht ja nichts dagegen es auf einem Raspi zu machen. Der Server muss ja nicht zwangweise im Inet stehen, sonder kann auch @Home sein.
So wie ich alles zu Hause haben will, ist auch der Wireguard bei mir zu Hause installiert.
Man braucht nur die Port-Freigabe am Router und einen Raspi oder VM. Es kann auch auf bestehenden Systemen installiert werden. Loxberry würde ich nur machen wenn es ein Plugin gäbe, sonst könnte nach einem Update evtl. was nicht mehr funktionieren. Eine Möglichkeit am Loxberry ist das Docker-Plugin und dieses Image LINK.
Es gibt wie du einen Beitrag zuvor siehst ein Problem mit der Zwangstrennung, da Wireguard nur zu beginn die DNS auflöst und dann immer mit der IP arbeitet.
Ich habe das gelöst durch einen restart der Wiregurad-Schnittstelle wenn sich die IP ändert.
Danke! Da lese ich mich am WE mal rein.
freetz geht auf der Vodafone gebrandeten Box vermutlich nicht, aber mit nem Pi wäre das ja klasse...
Zwangstrennung ist bei Kabel-Internet nicht der Fall
Nachdem ich ein Mac User bin, läuft bei mir die Loxone Config auf einem virtuellen Windows in der Azure Cloud. Das verbindet sich auch per Wireguard über die o.g. Methode ins Heimnetz und konfiguriert darüber den Miniserver. Sehr praktisch. Kostet nur was, wenn der Client bei Azure läuft und dann 10 Cent pro Stunde.
Hi Stephan,
kannst du hier nochmal was zu den Einstellungen sagen; dass nur Kosten entstehen, wenn der Client läuft.
Man bekommt ja ein Startkapital, was verrechnet wird; dennoch habe ich irgendwie die falschen Settings, denn obwohl ich die VM die letzten Wochen kaum genutzt habe, sind in Summe ca. 90 € angefallen.
Danke dir! Erledigt.
Muss ich denn nun jedes Mal erst mich bei Azure einloggen und die VM starten?
Hatte gedacht/gehofft, ich schalte mich einfach per RemoteDesktop auf und ab dann zählen die Gebühren.
Der Befehl auf der Kommando-Zeile ist recht komplex, wenn man sich den mal zusammengebaut hat, kann man ihn aber auch in ein Script packen oder in einen Alias (was ich gemacht habe):
Code:
alias windows-azure-vm-start="az vm start --name \"Windows\" --resource-group \"Windows-Remote_group\" && nc -w200 -z 10.0.10.6 3389"
alias windows-azure-vm-stop="az vm deallocate --name \"Windows\" --resource-group \"Windows-Remote_group\""
alias windows-azure-vm-status="az vm show --resource-group \"Windows-Remote_group\" --name \"Windows\" --show-details |grep power"
Dabei musst du den Namen, den Namen der Ressource Group und auch die IP unter der du die VM erreichst austauschen.
Die Befehle habe ich in meine ~/.zshrc eingefügt. Danach kann man - wenn man das Terminal neu gestartet hat - im Terminal mit den Befehlen windows-azure-vm-start -stop und -status die VM rauf und runter fahren.
Wenn du die Befehle in ein script packst, kannst du das natürlich auch auf dem Desktop legen und von dort starten.
Das "Windows herunterfahren" in Windows kannst du dir dann sparen.
Hi,
danke dir. Will nicht so recht, da stoße ich (mal wieder) an meine Terminalgrenzen.
Vielleicht kommt da ja mal was mehr in Richtung out-of-the-box.
Interessant ist es aber definitiv. ;-)
Haus: Bj 1959, gekauft 2011, totale Entkernung, Dachausbau, Erweiterung & Vergrößerung: Start: 2014, Ende: 2050 Loxone: 1 x Ms Gen.02, 1 x MS Gen.01, 5 x Ext., 4 x Relay Ext., 1 x Dimmer Ext., 2 x 1-wire Ext., 1 x DMX Ext. 1 x TREE Ext. mehr kommt noch Licht: DMX LED Beleuchtung (24V), MW HLG Serie und eldoled Dimmer Heizung: Brötje WBS 22F, OG Heizkörper und FuBoHeizung über RTL, EG FuBoHeizung
ich habe mit der genialen Anleitung von Stephan nun auch die Wireguard-Lösung implementiert, vielen Dank! Ich habe seit einigen Wochen Starlink als Internetprovider und da ich da keine statische Public IP Adresse habe und ferner CGNAT verwendet wird, ging das bisherige VPN on Demand (ich glaube das war über IPSec) nicht mehr. Jetzt kommt ich dank der Wireguard-Lösung auch wieder von extern aus auf mein Netz, inkl. Miniserver.
Eine Frage hätte ich aber noch: Bei der früheren VPN on Demand Lösung konnte man die mobileconfig ja so einrichten, dass der VPN Tunnel nur bei einem Zugriff auf die IP-Adresse des Miniservers aufgebaut wurde und sonst nicht. Geht das auch irgendwie mit Wireguard? Bisher habe ich nur Einstellungen gefunden, über die man den OnDemand-Aufbau bei Mobilfunk oder WLAN an- oder ausschalten kann, bei WLAN kann man ferner noch bestimmte SSIDs ein- oder ausschließen. Aber eben keine bestimmten IP-Adressen!?
Ein weiterer, kleinerer Punkt ist die Tatsache, dass ich trotz Lesens vieler Internet-Seiten und Tutorials nicht wirklich verstehe, was die beiden u.a. Einträge in der .conf des Servers nun wirklich machen. Ich weiß, dass man mit iptables quasi eine Firewall unter Linux konfiguriert und mit den Einträgen ermöglicht, dass aus dem Tunnel heraus weiterhin aufs Internet zugreifen kann, aber was passiert da wirklich im Detail? Wenn jemand Lust und Zeit hat, das kurz zu erklären, wäre ich super dankbar.
Nochmals vielen Dank für die ganze Mühe, viele Grüße,
Tom
By the way: Ich nutze den IONOS VPS Server für 2€ im Monat (ab dem 6. Monat), mit bis zu 400 MBit/s. Es gibt von Strato auch einen VPS Server für dauerhaft 1€ pro Monat, aber nur mit 100 Mbit/s Bandbreite. Nach meinem Verständnis läuft der Internet-Traffic bei der Nutzung des VPNs über den Server und da ich bei Starlink zwischen 100-200 MBit/s habe, brauche ich wohl einen Server mit entsprechender Bandbreite. Wenn jemand noch eine günstigere Lösung weiß, dann gerne eine Info, vielen Dank.
Super, ich glaube, jetzt habe ich alles verstanden. Habe bei AllowedIPs mein Heimnetz angegeben und es funktioniert jetzt alles, wie es soll. Nochmals ganz herzlichen Dank !!!
Ich hatte vorher einen Telekom Hybrid Anschluss mit einer LTE Antenne auf dem Dach, da habe ich maximal 25 Mbit/s geschafft, oft auch deutlich weniger. Die Telekom plant leider keinen Glasfaser-Ausbau bei uns und auch sonst gibts keine Alternative. Mit Starlink liege ich jetzt meistens bei 150-200 Mbit/s, manchmal auch darüber. Ausfälle gibt es an manchen Tagen für ein paar Sekunden (meistens aber nachts, das wird in der Starlink App angezeigt), an manchen Tagen aber auch gar keine. Bisher bin ich sehr zufrieden, die Installation ist super einfach und es funktioniert schlichtweg. Der einzige Nachteil ist m.E. die CGNAT Thematik, die ich aber ja jetzt dank Deiner Unterstützung lösen konnte!
Hallo zusammen!
Ich habe seit letzter Woche nun auch Wireguard auf der FritzBox 7590 mit der Labor-Firmware (25.03.2022) installiert. Der Verbindungsaufbau ist bei mir fast Faktor 4 schneller als mit einer IPSec-VPN-Verbindung. Ich war total begeistert, wie schnell man jetzt mit der Türsprechstelle und Videokamera verbunden ist. Ein paar Tage später kam allerdings eine gewisse Ernüchterung, da die Akkulaufzeit des iPhones sehr stark nachgelassen hat. Unter den Batterie-Einstellungen habe ich dann plötzlich 24% Akkunutzung für VPN, obwohl die Haustür nur einmal geklingelt hat. Grund ist dafür, dass sich die Verbindung nicht selbstständig wieder beendet. Einmal aktiviert bleibt die VPN Verbindung aktiv, obwohl ich auch in den Wireguard App Einstellungen bereits das Keep-Alive auf 0 gesetzt habe. Mein Verständnis von On-Demand war bisher, dass die Verbindung bei Bedarf aufgebaut wird und nach einer gewissen Zeit wieder deaktiviert wird. Oder habe ich hier einen Denkfehler ? Zumindest die Einstellungsoption "Keep-Alive" deutet ja auch darauf hin. Kann mir hier jemand einen Tipp geben, was ich hier falsch mache ?
Vielen Dank!
Gruss
Bernd
Hallo!
Vielen Dank für den Hinweis ...
Mit QR-Code von der aus der FritzBox Config wurde folgendes automatisch konfiguriert:
"Zulässige IPs 10.5.1.0/24, 0.0.0.0/0"
Damit gibt es aber genau die gleiche dauerhafte Verbindung wie mit der Änderung auf
"Zulässige IPs 10.5.1.0/24"
In dem 10.5.1.x Netz will ich die Adresse 10.5.1.28 erreichen .... das ist mein Loxone Miniserver (Gen.1)
Gruss
Bernd
Ich habe nun auch ein virtuelles Windows unter Azure installiert, wie von realschmide beschrieben. Das funktioniert auch problemlos, allerdings fallen bei mir täglich ca. 16 Cent Kosten an, auch wenn die VM komplett abgeschaltet ist. Ich habe es m.E. genauso gemacht wie in seinem Video und ich habe es sicherheitshalber auch ein zweites Mal erstellt, nachdem ich die erste virtuelle Maschine wieder gelöscht hatte, mit dem gleichen Ergebnis. Die virtuelle Maschine habe ich immer komplett beendet, mit Auflösung der Zuordnung. Hast Du/Habt Ihr das auch? Solange das Guthaben noch nicht aufgebraucht ist, ist das ja kein Problem, aber irgendwann kostet es dann echtes Geld ...
Ich habe gerade festgestellt, dass die Verbindung zur Fritzbox IMMER hergestellt wird, wenn irgendein Zugriff auf das Internet erfolgt, z.B. einfach nur Google im Browser öffnen. Ich kenne leider nur das Verhalten von IPSec Clients. Dort habe ich "On-Demand" immer so verstanden, dass nur dann eine Verbindung aufgebaut wird, wenn die Zieladresse in dem VPN-Netz liegt. Offensichtlich ist das bei dem iOS Client von Wireguard nicht so - oder ich habe die Konfiguration nicht verstanden. Diese läuft aber automatisch über die QR-Code Erzeugung auf der FritzBox. Solange ich nicht auf das entfernte Netz zugreifen möchte, wollte ich eigentlich auch keine Verbindung dahin permanent offen haben. Das kostet nur Akkuleistung ...
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