Irgendwie hat man ja immer zu wenig Eingänge, Ausgänge, was auch immer
Gegen ersteres Problem habe ich mir folgendermaßen Abhilfe geschaffen:
Die SPS Taster habe ich über Widerstände an Analogeingänge angeschlossen, immer 6 Tasten an einen Analogeingang.
Da wäre sicherlich noch viel mehr möglich, aber so ist es auch bei extrem stark schwankender Versorgungsspannung betriebssicher.
(Versorgung direkt aus der 24V Betriebsspannung, Akkubetrieb bei Spannungsausfall kein Problem)
(Das Ganze funktioniert über den Innenwiderstand der Analogeingänge.
Der liegt mit 10k recht niedrig, daher habe ich auf einen externen Pulldown verzichtet.
Spannung liegt bei ca. 1V je Taster, Taster 4 also 4V.
Auswertung dann mit 0,5V Toleranz.
Ein Auswerten in 0,1V 0,2V 0,4V 0,8V 1,6V 3,2V Schritten hätte es zwar ermöglicht zu erkennen ob und welche Tasten gleichzeitig gedrückt werden,
aber hier war mir Betriebssicherheit wichtiger da ich bei Spannungsausfall die 24V über Akkus gepuffert habe.)
Diese Lösung ist so bei mir seit Anfang 2013 in Betrieb ohne eine Störung / Fehlauslösung.
Wenn man auf die Ansteuerung der LEDs verzichtet bekommt man so 6 Taster an 2 Adern in eine Unterputzdose.
Ich habe noch einen Teil der LEDs parallel mit über Relaisspulen verdrahtet - so leuchtet beispielsweise die Taste, wenn der Rolladen fährt.
So viele Taster im Smart Home?
Mir gefällts: Immer 6 Tasten bilden Funktionsmäßig eine Gruppe => Rolläden, Lichtszenen, Einzelleuchten, Garten
Das wird sogar von meiner Frau als gut bedienbar angesehen.
Außerdem bin ich 8x schneller am Taster wenn der Rolladen ungewünscht runterfährt als die Visualisierung auf dem Handy aufgerufen ist.
Viel Spaß
Sascha
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