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Ich bin dabei meine Markise über Regen und Wind zu steuern. Ich habe dazu zwei Merker ob die Markise unten oder oben ist.
Nun möchte ich dies als Bedinung übernehmen natürlich nur den letzten Status, wie kann ich dies machen?
Und wie würdet ihr dies nacher nutzen um die Markise zu steuern. Sprich:
Markise ist unten und Wind ist über 20km/h muss die Markise einfahren.
Gruss Vogelfrei
Zuletzt geändert von Vogelfrei; 02.06.2017, 22:38.
Eigentlich benötigst Du ja gar keinen Status. Die Markise hat ja sicher einen Endabschalter. Wenn der Wind zu stark brauchst Du ja einfach nur einfahren. Da Dein Merker ja kein Array ist und nur einen Wert speichern kann, hast Du da ja nur einen, den letzten Wert, drin. Mit Statusüberwachung wäre das dann: Markise unten UND Wind über 20kmh Markise einfahren. Wenn Du das über den Jalousiebaustein machst, kannst Du auch das Sperrobjekt nehmen.
Gruß Sven
Miniserver; KNX; Vitogate; EnOcean (EnOceanPi); Loxone Air; Caldav-Kalenderanbindung; RaspberryPi und für keine Frickellösung zu schade :-)
nein leider hat meine Markise keinen Endschalter welcher ich auf der Loxonesteuerung habe. Deshalb der Umweg mit dem Merker. Um ein herunterfahren bei zu hoher Windlast zu verhindern habe ich das Sperrobjekt verwendet.
Jalousiemotorsteuerung mit Ein- und Zweitastenbedienung inklusive Komfortfunktionen
Hab auch keine Statusrückmeldung bei den Rollläden aber der Baustein hat ja eine Zeitmessung mit dabei und weiß den Status!
Eingang SP für die Sturmsicherung verwenden und gut ist es!
So lange der Eingang Sp der Automatikjalousie auf EIN ist, bleibt die Markise oben. Wenn die Markise nicht oben ist fährt sie bei Sp=EIN nach oben.
Dazu wird nichts weiteres benötigt.
Um einen Wert zu speichern gibt es den Analogspeicher.
Dieser wird allerdings nur benötigt wenn Du beispielsweise nach dem Sturm die Markise wieder in die Stellung vor dem Sturm zurückfahren möchtest.
Ich hänge mich hier mal dran.
Wir haben vor kurzem eine recht große Markise verbaut (7x3,5m), dementsprechend ist diese auch etwas sensibel auf Wind.
Wenn ich nun dafür die Sicherheitsabschaltung SP bei z.B. 3m/s verwende, bekommt die Markise ja zig mal pro Tag den definierten Stromimpuls (z.B.40sec.) um diese ganz einzufahren, selbst wenn sie geschlossen ist.
Kann sich das auf die Lebensdauer des Markisenmotors auswirken, auch wenn dieser einen Endschalter hat?
Oder ist es alternativ sinnvoll eine Logik zu erstellen damit der Impuls zum Einfahren nur kommt wenn die Markise tatsächlich ausgefahren ist?
Hallo,
diese zusätzliche Logik ist absolut Unnötig. Wie Du schreibst hat dein Antrieb ja eine Endlagenabschaltung integriert. Damit wird ja die Motoransteuerung unterbrochen. Das ist das selbe, als wenn Du den Antrieb über den Q-Ausgang ausschaltest.
Übrigens ist das keine "Sicherheitsabschaltung" sondern eine normale Wegbegrenzung, die vom Ersteller bei der Inbetriebsetzung eingestellt wird.
Gruß Michael
Gast Sommer, die "Sicherheitsabschaltung" hat Goofy sicher auf die Bezeichnung des Bausteins bezogen, nicht auf den Motor.
Goofy "Endlagenschalter" werden in der Regel entweder elektrisch oder elektronisch ausgeführt.
In der elektrischen (mechanischen) Bauweise wird wirklich ein elektrischer Kontakt unterbrochen, wenn eine gewisse Stellung (Endlage) erreicht ist. Das findet man eher in Antrieben, die fest vorgegebene Endlagen haben (z.B. bei Ventilen).
In der elektronischen Ausführung gibt es unterschiedliche Ausprägungen.
Beispielsweise kann die Elektronik den benötigten Strom während der Fahrt messen. Über- oder unterschreitet der Strom einen gewissen Pegel, ist eine Endlage erreicht. Bei diesen Systemen ist meist eine oder mehrere Lernfahrten bei der Konfiguration erforderlich, damit die interne Steuerung die nötigen Stromwerte bei Normalfahrt kennt.
Oder die Elektronik zählt Impulse an der Welle, um die Bewegung der Welle zu erkennen. Wenn die Endlagen benutzerdefiniert speicherbar sind, speichert die Elektronik intern, bei wievielen Impulsen die Endlagen liegen.
Oder es wird intern auch einfach die Zeit ab der physischen Endlage (erkannt durch Strommessung) gezählt.
Das ganze kann auch kombiniert werden (z.B. einseitige, mechanische Endlagenabschaltung, auf der anderen Seite durch Zählen der Zeit).
Egal ob so oder so, kommt an den Motor kein Strom, weil dieser entweder elektrisch "abgeklemmt" ist, oder die Elektronik wegen der erkannten Endlage keinen Steuerbefehl an den Motor weitergibt.
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