SD-Karte formatieren

**Thomas M.** · 02.11.2017, 22:21

Ja das ist normal und einfach so.
Auch wenn das Programm nur 1 MB gross ist, ist eine 2GB Speicherkarte mit 2GB "befüllt"
Was die Grundlage zum Dateisystem ist, weiß niemand so genau.

**orli** · 02.11.2017, 22:22

Danke, dann werd ich meine Anlage morgen mal damit booten nachdem ich den SD Adapter verbaut habe.

**arnekrieger** · 03.11.2017, 09:48

Sehr gut, die Frage hatte ich auch.

Noch ne andere Frage: Es ist vermutlich nötig, den Miniserver vor dem Wechsel der SD-Karte stromlos zu schalten, oder? Müssen die Extensions auch stromlos sein?

**Gerd Clever** · 03.11.2017, 10:04

Zitat von orli

Wenn ich eine Karte über die Config neu formatiere, ist es normal, dass dort nur eine Datei namens Loxone1.sf drauf ist, oder?

Ich bin etwas irritiert, bei mir heißt die Datei .LoxoneF und hat 2.147.483.648 Byte. Hat sich da etwas geändert?

**orli** · 03.11.2017, 11:04

Hi Gerd,

keine Ahnung ob sich was geändert hat, aber bei mir sieht die SD so aus:

Ist ein Backup, das ich kurz zuvor über die Config erstellt hatte.

**Christian Fenzl** · 03.11.2017, 11:32

Aus anderen Threads zur V9 scheint es so zu sein, dass Loxone seit V9 (versucht) mehrere Dateien mit dem FAT32-Dateigrößenlimit von 4GB zu erzeugen, um die Originalgröße der SD voll auszunutzen.

Da es bei genannten Kommentaren immer darum ging, dass etwas nicht ging, ist aus meiner Sicht noch unklar, ob das jetzt schon fertig umgesetzt ist oder nicht.

Vor V9 war es genau ein File mit max. 4 GB.

Ich habe mich mal länger mit der Datei beschäftigt. Das File selbst hat eine FAT32-Signatur, lässt sich dennoch unter Linux nicht als FAT32 mounten. Ich schätze, dass in der Partitionstabelle des Files ein paar Bytes verdreht sind, damit das Mounten mit anderen Betriebssystemen verhindert wird. Weil Loxone den Filesystemtreiber für den Miniserver selbst implementiert hat, ist das für dem MS kein Problem.

Eine Fleiaufgabe (die aus meiner Sicht aber keinen praktischen Nutzen hat) wäre, eine "echte" FAT32-Partition mit der Loxone-Partition zu vergleichen, dann wüsste man, was genau dahinter steckt.

lg, Christian

**romildo** · 03.11.2017, 19:40

Ich habe mir das heute auch mal mit der Version 9 angesehen.
Ich hatte unter anderem eine SD-Karte mit 8GB welche in V8 ohne Problem lief.
Auch das Update am 26.09.2017 auf V9 hat ohne Probleme geklappt und lief bis heute.
Heute habe ich dann eine Sicherung angelegt und die SD-Karte in V9 formatiert. Dies mit und ohne Auswahl der Sicherungsdatei.
Leider funktionierte die SD-Karte danach nicht mehr.
Das heisst der Miniserver ist wohl erreichbar, allerdings unter user:admin pw:admin. Es kann auch ein Programm auf den Miniserver gespeichert werden, es läuft dann aber nicht.
Ein lesen vom Miniserver endet immer mit einer Fehlermeldung.
Das gleiche Spiel bei einer 16GB Sd-Karte.
Bei einer 4GB SD-Karte klappte es dann beim ersten Versuch.

Daraufhin habe ich die 8GB und auch die 16GB SD-Karte auf 3.84GB partitioniert und danach in Loxone mit Auswahl der Sicherung formatiert.
Bei dieser Formatierung konnte ich dann das Programm sowohl aus dem Miniserver laden als auch in den Miniserver speichern.

Mir scheint so, als wäre die Formatierung in V9.0.9.26 eher verschlechtert wie verbessert worden

**svethi** · 03.11.2017, 19:47

Nachdem so viele beim Update und beim Formatieren Probleme haben, glaube ich auch, dass es da noch massive Probleme mit dem neuen Filesystem gibt. Ist ja auch viel wichtiger eine Autoconfig zu programmieren ;-)

**orli** · 03.11.2017, 20:06

Das ist ja interessant. Ich habe mir aufgrund von Forenbeiträgen auch noch 8 GB Karten bei Amazon bestellt, die kann ich allerdings auch nicht anbooten. Dort werden dann 2 .fs Files drauf erstellt. Das mit dem Partitionieren werd ich auch nochmal testen. Sind eigentlich auch Industriekarten.

**svethi** · 03.11.2017, 20:36

Wahrscheinlich hat Loxone nur mit Ihren 4GB Karten getestet. Vielleicht wissen die gar nicht, dass da mehrere Dateien angelegt werden ;-)

**Gerd Clever** · 04.11.2017, 12:00

Als ich Beitrag #8 von romildo gelesen habe, konnte ich's kaum fassen. Updates werden immer abenteuerlicher.

Daher ein paar (durchaus ernst gemeinte) Tipps:

Führe nur dann ein Update durch, wenn Du mental gerade sehr gut drauf bist.
Achte darauf, dass im Falle eines Updates alle Mitbewohner für mindestens einen Tag außer Haus sind.
Sprich vorher mit Deinem Chef ab, dass ein Tag spontaner Urlaub kein Problem wäre.

Das war bei mir in letzter Zeit nie gegeben, daher bin ich noch auf Version 8.0.7.19.

Loxone sollte endlich mal der Stabilität des Systems - speziell dem Datenmanagement - eine höhere Priorität einräumen, als dem Umsatzdenken mit den ständigen (unausgereiften) Neuerungen! Nur, wie kann man Loxone zu dieser Einsicht verhelfen?