E-Patrone mit 0-10V Leistungssteller für PV Überschuss Regelung
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Nein ich verwende für den Heizstab keinen Energiemanager, der kann ja nur EIN und AUS. Und ich sehe bei Verwendung des PIDs keinen Grund dazu. Mit dem was er "stehen lassen darf", und was er verbrauchen darf (Überschuss), passt sich dieser perfekt an das Lastprofil an. Wenn Überschuss da ist soll er ihn verbraten. Aufhören darf er gerne dann, wenn die Temperatur erreicht ist. Warum also zusätzlich ein und ausschalten? -
Nein ich verwende für den Heizstab keinen Energiemanager, der kann ja nur EIN und AUS. Und ich sehe bei Verwendung des PIDs keinen Grund dazu. Mit dem was er "stehen lassen darf", und was er verbrauchen darf (Überschuss), passt sich dieser perfekt an das Lastprofil an. Wenn Überschuss da ist soll er ihn verbraten. Aufhören darf er gerne dann, wenn die Temperatur erreicht ist. Warum also zusätzlich ein und ausschalten?
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Der hat mir hinten raus einfach seltsame Werte geliefert. Z.B. gab es 3kw Überschuss und an den Ausgang des PIDs legte er diese nie an. Als der Überschuss schrumpfte, wurde es dann allerdings mehr am Ausgang. Ich habe einfach nur die vorgegebenen Werte von MyPV genommen. Deshalb würde es mich interessieren mit welchen eingetragenen Parametern der Regler sauber arbeitet.Kommentar
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Der Wer T SOLL sagt aus, wie der Wert sein muss, das der PID Controller von mypv ÜBERHAUPT was macht. In deinem Fall müssen 50W gegeben sein, bei 51W schickt er 1W an den Heizstab. Ich nehme mal an, du willst PV Überschuss verbrennen? Dann brauchst du je nachdem wie der Überschuss angeliefert wird ws. ein Minus als Vorzeichen.
Mit welchem Gerät holst du den momentanen Überschuss ab? Wie oft holt dies neue Werte?Kommentar
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Ah ok. Ich hole den Wert vom Fronius Smart Meter ab (Modbus). Alle 5 Sekunden ändern sich die Werte. Wenn ich jetzt ab 50 Watt Überschuss den Heizstab beschicken will, dann trage ich -50 ein. Was trage ich bei den anderen Parametern ein dass es sauber läuft?Kommentar
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Ich habe einen Loxone Modusb der auch alle 5 Sekunden holt. Das geht dann über die Loxone noch zum PID, der PID glättet bis zu einem Grad auch. Dann kriegts der ACTHOR, und der nimmt dann wieder alle 5 oder sogar 10 Sekunden die Änderung vor. Kurz und bündig, mit -50W wirst du dauernd in den Bezug kommenKommentar
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Ich möchte gar nicht ab 50W Überschuss in den Puffer laden. Mir ging es nur darum überhaupt eine richtige Einstellung zu finden. Deshalb fragte ich ja welche Parameter du eingetragen hast, damit ich nicht in den Bezug komme. Du meintest ja nämlich, dass es bei dir mittlerweile sauber läuft. Ab welchem Überschuss lädst du in den Puffer?Kommentar
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Hallo Zusammen,
da ich Ähnliches vorhabe wollte ich hier im Forum erkunden was nun der „beste“ Weg ist….leider bin ich noch verwirrter wie vorher nachdem ich mir hier die ganze Historie durchgelesen habe.
Da aber viele Wege zum Ziel führen können, stelle ich mein Vorhaben einmal vor.
Warmwasserspeicher soll mit 6kW Heizstab geladen werden (wenn PV) Überschuss vorhanden. Die einzelnen Phasen des Heizstab sollen durch 24V Relais freigegeben werden. Freigabe soll durch eine Logik im Miniserver erfolgen.
Im Detail:
Keine Heizperiode. Wenn Überschuss > 2kW ist dann erstes Relais/erste Phase freigeben. Analog in 2kW Stufen die beiden anderen Phase freigeben.
Die Temperatur des Speicher soll bis 80-90 Grad fahren (Überfahren werden)
Sollte wir in der Heizperiode liegen, dann soll ein weiteres Relais geschaltet werden -> Schieber welches den Heizkreis der FBH bedient.
Die Therme will ich über ein 0-10V Signal entsprechend Steuern in besagten Fällen. Wenn genug Überschuss vorhanden und Temperatur in Speicher ausreichend ist, dann Therme aus. Sollte dies nicht der Fall sein, dann will ich die Therme mit dem 0-10V Steuersignal entsprechend als Unterstützung (oder im Winter monovalent) ansteuern.
Tauchhülsen sind oben und unten im Speicher vorhanden, ebenso ein STB.
Arbeite ich nun besser mit dem Baustein Energiemonitor oder über Schwellwert Schalter? Mein Bauchgefühl sagt mir das die Logik einfacher mit den Schwellwerten durchgeführt werden kann, wenn ich die Logik jedoch erweitern will (neue Verbraucher) ich mit dem Energiemonitor besser fahre.
Was meint Ihr? Hat zufällig jemand den gleichen Anwendungsfall?
Gruss ChristopherKommentar
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Ich hab die PV noch nicht, habe aber das gleiche vor.
Ich gehe auch Richtung Schwellwertschaltung, aber ich hab den Energiemonitor noch nicht probiert.
Eine spezielle Regelung für die Therme ist imho nicht erforderlich, bestenfalls eine Verriegelung/Verzögerung am frühen Morgen bei verausgesagtem Ertrag (PVSolcast). Es ist aber auch nichts verloren, wenn es das nicht gibt (KISS - Keep It Simple and Stupid).
Ich habe mir eine Schaltung mit vier (statt drei) Relais entworfen, mit der ich auch die halbe Leistung eines Heizstabs anfahren kann (zwei Heizstäbe in Serie = halbe Leistung). Anhand der EU-Solar Daten von 2020 konnte ich mit dieser zusätzlichen Stufe eine wesentlich bessere Eigennutzung errechnen, weil ich auch in der Übergangszeit mit geringer Leistung Strom im Puffer abladen kann.
Zuvor hatte ich Eigennutzungsvergleiche mit 3x2kW und 3x1,5kW Heizstab angestellt, wo auch der 4,5kW Heizstab viel besser in der Übergangszeit abschnitt (auch ohne die Spezialschaltung). Geplant sind 13 kWp Ost/Westausrichtung.
Der Heizstab rechnet sich - zumindest in Ö - aber erst, wenn der Gaspreis noch weiter steigt. Im Moment ist bei uns Zb bei Awattar die Einspeisevergütung höher als der Gaspreis. Nachdem es bei uns dieses seltsame 70% Limit nicht gibt und ich einspeisen kann, was geht, ist die Heizpatrone eher für den Notfall ("Gasnotstand" ).Zuletzt geändert von Christian Fenzl; 10.05.2022, 10:14.Hilfe für die Menschen der Ukraine: https://www.loxforum.com/forum/proje...Cr-die-ukraineKommentar
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Hallo Christian,
da gebe ich dir recht. Die Ansteuerung der Therme kann auch nur über eine Freigabe erfolgen, so ist es bei mir gerade auch in der Planung. Dachte das ich mit der 0-10V Steuerspannung evtl. mehr „spielen“ kann.
Hast du eigentlich schon angefangen mit der Programmierung in der Config? Ich bin noch ziemlich frisch hinter den Ohren was die Config angeht und weiss gar nicht so richtig wo bzw. wie ich anfangen soll.
Ich würde im ersten Schritt pauschal 0,5kW für den Eigenbedarf annehmen und alles was drüber ist für den Heizstab verwenden wollen (3x2kW Schwellwertschalter). Den EVU Zähler sowie andere Unterzähler (UV Smart Home, UV Keller, UV Garage) werden nach und nach aufgeschaltet und danach kann man den Eigenbedarf besser bestimmen und entsprechende Regeln entwerfen wer wann Priorität bekommt -> Waschmaschine, etc.
Für eine Vorlage wo ich mir das ein oder andere mal anschauen könnte wäre ich sehr dankbar.
Da mich der Energiemonitor auch sehr interessiert und ich schon einiges darüber gelesen habe stellt sich bei mir dennoch die Frage ob das nicht der bessere Weg wäre….vor allem wenn es um die Priorisierung geht. Kann jemand von euch evtl. Erfahrungspunkte weitergeben?
Gruss ChristopherKommentar
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