Als ich mal SPS Programmierung (S7) gelernt hatte, hatte unser Prof immer darauf bestanden, dass wir Ausgänge niemals direkt setzen.
Wir haben immer Merker gesetzt und ganz am Ende des Programmes dann alle Merker mit Ausgängen verknüpft.
Der Hintergrund ist, dass wir da ja sequentiell programmierten (in AWL, z.B.) da ist das durchaus sinnvoll. Erstens es gibt kein Trigger am Ausgang, weil irgendwo in der Sequenz ein und später wieder durch eine andere Berechnung ausgeschaltet wird, zweitens man konnte im Grunde sehr gut durch den Debugger Modus alle Berechnungen sehen und am Ende gab es eine Übersicht über geschaltete Ausgänge.
In der loxone config programmieren wir graphisch (also näher an KOP und FUP als an AWL) ist es hier auch sinnvoll? Macht das jemand so?
Bin ich einfach gerade nur verrückt

Wenn ich mich richtig erinnere, kann ich Merker sowieso nur auf einer Seite setzen und leider nicht auf einer andere Seite weiter (als Input) nutzen, oder?
Dann wäre das nicht unbedingt hilfreich, da ich auf einer Seite meist schon den Überblick finde.
LG
Simon
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