Schaltschwelle "T" am Lichtbaustein in Abhängigkeit der Aussenhelligkeit skalieren

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  • HRA
    Lox Guru
    • 27.08.2015
    • 1037

    #1

    Schaltschwelle "T" am Lichtbaustein in Abhängigkeit der Aussenhelligkeit skalieren

    Hallo,
    ich konnte leider keinen Eintrag im Loxwiki bzw. in irgendeinem Beitrag dazu finden.

    Ich habe in mehreren Räumen den Lichtbaustein mit BWM und einer Schaltschwelle in Abhängigkeit des Lichtsensors des jeweiligen Raumes.
    Die Vorgabe der Einschaltschwelle ist aber fest (virtueller Eingang) vorgegeben.
    Nun ändert sich aber die Helligkeit ja auch in Abhängigkeit des Lichtintensität welche vom Fenster einfällt.
    Das heisst im Sommer ist es heller als Winter und ich muß meine Schaltschwelle jahreszeitbedingt / witterungsbedingt manuell anpassen.

    Nun habe ich ja die Aussenhelligkeitswerte aus der Wetterstation (Ost, Süd, West) und diese könnte mann ja in Abhägkeit vorgeben, um den Schwellwert variabel zu machen.

    Hat jemand schon so etwas umgesetzt bzw. hat jemand eine Idee für Umsetzung
    Gruß HRA

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  • Gargamel
    MS Profi
    • 16.12.2018
    • 702

    #2
    Hallo,

    ich löse es über einen Helligkeitsensor der auf meinem Dach ist.
    Der Sensor ist ein 0-10V Sensor, deshalb muss der Eingangswert korregiert werden - Eingangswert 10V = Ausgangswert 9700Lux.

    Den Helligkeitsensors habe ich an einen Eingang eines Schwellwert Bausteins AI gehängt. Im Schwellwertbaustein dann angegeben bei welchem Wert EIN bzw AUS geschaltet werden soll. Da es in manchen Räumen dunkler oder heller ist habe ich es mit zwei Schwellwert Bausteine gelöst mit unterschiedlichen Schwellwerten. Im Keller zum Beispiel soll das Licht eher angehen da es dort von Haus aus dunkler ist als im Erdgeschoss.
    Dann an den Ausgang des Schwellwertbausteins Q einen Digitalen Merker setzen. Diesen Merker dann auf DisMv des Lichtbausteins.

    Funktioniert super!!
    Angehängte Dateien

    Kommentar

    • HRA
      Lox Guru
      • 27.08.2015
      • 1037

      #3
      ok, aber ist es nicht das Gleiche, als wenn ich den Schwellwert fürs Einschalten an den Eingang des Lichtbausteines lege?
      Du hast an deinen Schwellwertbausteinen dich ja auch festgelegt zwischen welchen fest vorgegeben Bereichen er schalten soll.
      Genau diese vorgegeben Schwellwerte möchte ich durch variabel berechnete in Abhängigkeit der Aussenhelligkeit.

      Ich gebe zu, es ist etwas Harrspalterei aber ich muß eben immer in jedem Raum (Bad mit Fenster, Flur ohne Fenster, Flur mit Fenster) die Schwellwerte nachjustieren, da man im Winter die vorhandene Helligkeit anders wahrnimmt als im Sommer und somit auch der BMW zwar genau nach Einstellung schaltet aber eben man es persönlich als zu dunkel oder schon zu hell wahrnimmt.
      Gruß HRA

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      Kommentar


      • Gargamel
        Gargamel kommentierte
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        Du könntest ja mit der Lux Zahl deines BWM und mit der Lux Zahl deines Helligkeitsensors arbeiten.
        Wenn Helligkeit BWM größer als „x“ ODER Helligkeit deines Helligkeitssensor größer „x“ dann DisMv.

        So würde dein Licht einschalten wenn es entweder in deinem Raum zu dunkel ist oder auch wenn es draußen zu dunkel ist.
    • romildo
      Lebende Foren Legende
      • 25.08.2015
      • 5146

      #4
      T ist dafür doch genau richtig. Warum also nicht einfach im Sommer eine andere Vorgabe wie im Winter?
      lg Romildo

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      • HRA
        HRA kommentierte
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        Ja genau, Witterungsspezifische bzw. jahreszeitspezifische Vorgabe.
        Aber eben genau diese variabel in Abhängigkeit der Aussenhelligkeit

      • romildo
        romildo kommentierte
        Kommentar bearbeiten
        Sorry, verstehe nicht was das bringen soll. 30 Lux im Raum sind 30 Lux. Wenn das nicht so ist, ist möglicherweise die Position des Helligkeitssensors im Raum nicht die Richtige. Wüsste aber nicht wie Du die mit einer Messung von aussen korrigieren könntest.
    • Clubsport
      MS Profi
      • 11.01.2018
      • 602

      #5
      Steh ich auf dem Schlauch....? Wenn es draussen dunkler ist weil wegen Winter, ist doch auch "Alb" geringer....?

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      • HRA
        Lox Guru
        • 27.08.2015
        • 1037

        #6
        Ja das habe ich erst auch gedacht und kann es mir nicht ganz erklären.
        Aber der von Sensor (setze die EPV ein) wargenommene Helligkeitswert und der persönlich wargenommene unterscheiden sich.
        Ich regle das derzeit über die Schwellwertvorgabe manuell (3-4 mal im Jahr).
        Es kommt einfach vor, dass der Sensor noch genügend Helligkeit erkennt, man aber dies bereits als zu dunkel empfindet und auch umgekehrt.

        Derzeit habe z.B. Uhrzeitabhängige Schwellwertvorgaben, bis 9:00Uhr bzw. ab 16:00Uhr eine höhere Schwelle (Einschalten eher) als Tagsüber. Das funktioniert aber eben nur teilweise.
        Habe da schon viel herumprobiert und gebastelt.
        Die Sensoren sitzen eigentlich in den Räumen mittig bzw. eher in Richtung der "dunkleren Ecke".
        Gruß HRA

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        • GünWün
          GünWün kommentierte
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          Kannst du das nicht mit einem Betriebsmodus verknüpfen?
          Betriebsmodus: Winter
          Wenn Winter dann geringerer ALB
      • dirkkleimann
        Smart Home'r
        • 14.07.2016
        • 98

        #7
        Ich kann HRA da schon verstehen. Ich empfinde die Vorgaben zur Lichthelligkeit auch anders als unsere PMs :-)
        Diese sitzen i.d.R. immer Mittig der Deckenfläche. Hauptbeleuchutng erfolgt bei uns durch die Spots in der Decke. Die scheinen natürlich nach unten, weshalb die PMs weniger Licht messen, als das was wir wahrnehmen. Wenn nun die Sonne ins Haus scheint, haben wir einen anderen "Lichteinfall" als die PMs unter der Decke. Das Licht reflektiert ja nicht in dem Ausmaß unter die Decke wie zu uns... (Ist das irgendwie verständlich, was ich ausdrücken möchte?) Die Positionierung der Lichtauswertung ist da wohl einfach ein Faktor...

        Wie wäre es denn mit Betriebsmodi und Status um eine einfache, formelfreie Lösung aufzubauen?

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