auf Grund diverse Veränderungen (privat, beruflich) komme ich nur noch selten dazu hier zu schreiben/lesen. Daher hat das Thema Loxone auch ein wenig gelitten. Ich hoffe, ihr könnt mir trotzdem helfen.
Am 25.7.2019 soll unsere neue Markise kommen. Seit ca. einem Jahr experimentiere ich mit der Wetterstation (Froggit) und dem Esera-Sensor herum. Fazit: die Wetterstation ist ab und an offline, der Esera-Sensor liefert nur dann korrekte Werte, wenn die Sonne direkt auf ihn scheint - morgens und abends (seitlicher Winkel zu hoch) sind die Werte zu gering. Daher fiel meine Wahl auf ein Gerät, dass verkabelt ist und drei Lux-Sensoren (leider keine Solarstrahlungswerte) liefert: die MDT Wetterstation. Die bietet nämlich auch direkt einen Windsensor und ist für meinen Anwendungsfall kompakt genug. Nun zu meinem Problem - und das hat es echt in sich:
Die drei Sensoren (Ost/Süd/West) "übergeben" durch den MinMax Baustein den jeweils höchsten Wert an die Loxone. Soweit so gut. Die MDT habe ich seit ein paar Wochen und sie liefert konstant die Werte korrekt an Loxone. Wenn aber die "Übergabe" von bspw. Ost and Süd erfolgt, fällt der Lux-Wert unter 35.000 Lux - meine Grenze zur Beschattung. Das war vor zwei Wochen. Aktuell ist der Wert bei der Übergabe bei über 35.000 Lux. Komisch oder? Was hat sich verändert. Ich habe echt lange überlegt und dann fiel es mir wie Schuppen aus den Haaren:
Der niedrige Lux-Wert bei Übergabe zwischen den Sensoren geschah rund um die Sommersonnenwende! Das heißt, die Sensoren erhalten durch einen ungünstigen Lichteinfall bedingt durch die Sonnenhöhe (liegt in Stuttgart bei 64,5 Grad zur Sommersonnenwende, 17,6 Grad zur Wintersonnenwende) zu niedrige Werte.
Hat einer von euch Mathe-Assen eine Idee, mit welcher Formel (Google war da nicht hilfreich) ich den Lux-Wert korrigieren kann, analog zu der Esera-Korrekturberechnung? Die hatte ich im Einsatz und die lief super - nur der Sensor halt nicht. Aber das übersteigt nun wirklich meine mathematischen Fähigkeiten.
Viele Grüße,
Harald
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