Fernwärme Heizung und Heizkurve

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  • Torro
    Extension Master
    • 28.08.2015
    • 198

    #16
    Hallo Vaso,
    Zitat von VGo
    Dies hab ich noch im Tiefgarage (Keller) gefunden. Es steht auf 9 °C. Was das ist weiß ich überhaupt nicht (siehe Fotos).
    Das ist eine Rohrbegleitheizung, die schuetzt Deinen Hausanschluss. Sowas habe ich bei Fernwaerme auch noch nicht gesehen.

    Gruss Uwe

    Loxone für Wärmepumpe, Grundofen und Thermieanlage (Wasserbetrieb): 1 x Miniserver, 1 x 1-Wire
    Loxone für Haus: 1 x Miniserver, 4 x Extension, 1 x 1-Wire, 1 x Dimmer, 1 x Enocean, 6 x Smart Socket Air, 2 x IrTrans
    KNX: 4 x MDT 12fach Strommessaktor, 3 x MDT Taster, 2 x 3phasige Stromzähler, 7 x Wärmemengenzähler, 1 x Wasserzähler
    PV-Anlage 11,78 mit EV, 6,3 Volleinspeisung, Batterie 10,7 kWh nutzbare Kapazität, SMA-EnergyMeter mit PI-UDP

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    • Gast
      Gast kommentierte
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      Zitat von Torro
      Hallo Vaso,

      ... Sowas habe ich bei Fernwaerme auch noch nicht gesehen.
      Natürlich, hätte ich nur den richtigen "Kopf" dabei gehabt!

      Die Fernwärmeröhre die sind mit hochtemperiertes Wasser gespeist.
  • Michael Sommer
    Lox Guru
    • 25.08.2015
    • 1952

    #17
    Hallo,
    Ich glaube, dass hat mit Fernwärme nichts zu tun. Sonst müssten es ja zwei FW-Leitungen sein. Die Garage ist sicherlich nicht beheizt, deshalb wird diese Wasserleitung (ob warm/kalt) wissen wir nicht, mittels Heizband beheizt, wenn die Garagentemperatur <9K beträgt. Das Heizband ist als Einfrierschutz gedacht.
    Gruß Michael
    Haustechnik UG: MS2, 7 Extensionen, WAGO 750er I/O-Module, 19"-Notbedienebene, EMA-Anlage
    ELT-Allgemein UG: MS1, 4 Extensionen Notbedienebene, RM+WM-Anlage, Mehrere Shellys
    Wohnung OG: MS1, 8 Extensionen, Notbedienebene, Mehrere Shellys
    Wohnung EG: konvent. E-Installation, Autarke EZR-Regelkreise (0-10V) für Stat.-HZG mit Aufschaltung (Schwellwert) des Heizkreises auf den Miniserver UG, Zeitsteuerung EG-Wohnung aus Miniserver UG). Mehrere Shellys
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    Testserver: 2xMS-GEN1

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    • Gast

      #18
      Hallo Alle,

      Ich habe nachgefragt und ich kann Temperaturfühlern dabei setzen ohne eine einzige Modifikation zu tun. Ich werde die zwischen die Isolation und die Röhren setzen.

      Ich kann noch den Stellantrieb wechseln. Ich habe noch einen Stellantrieb von Möhlenhoff (0..10 V) und einen Adapter VA 80.

      Ich werde die „Modifikation“ Ende nächste Woche tun.

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      • Gast

        #19
        Hallo Alle,

        Ich konnte noch keine Modifikationen tun weil ich die Temperaturfühlern noch nicht angekommen sind. Ich hoffe für Donnerstag.

        Aber ich habe heute per Brief vom Betreiber einigen der technischen Spezifikationen bekommen (ich habe es versucht zu übersetzen) :


        5.3 Die Vorlauftemperatur des Fernwärmenetzes wird auf die Primärseite mit Außentemperaturen angepasst. Die maximale Vorlauftemperatur des Primärnetzes : 105 °C.

        5.4 Die Flachheizkörpern und der Wärmetauscher sind mit folgenden Temperaturen zu betreiben:

        Heizung (Sekundärseite) - Nennvorlauftemperatur: 80 °C und maximale Rücklauftemperatur : 50 °C

        Je nach Kundenanforderungen kann die Vorlauftemperatur bei einer konstanten Temperatur (max. 80 °C) oder als eine Funktion der Außentemperatur reguliert werden.



        Kann man damit ein Grundheizungskurve aufbauen?

        Vielleicht eine dumme Frage, aber ich bin kein Spezialist im Heizungsbereich.
        Zuletzt geändert von Gast; 22.09.2015, 19:07.

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        • Torro
          Extension Master
          • 28.08.2015
          • 198

          #20
          Hallo Vasco,

          geht doch erstmal anders an die Sache ran. Frage Deinen Versorger, ob Du einen besseren Tarif erhaelst, wenn Du die Rücklauftemperatur niedriger zurück bringst.

          Anschliessend solltest Du Dir Deinen Bedarf mal anschauen, ob Du wirklich diesen hohen Vorlauf benötigst. Ich habe in sehr vielen Altbauten bisher immer mit einer Vorlauftemperatur von maximal 45 Grad (ueber eine eigene Heizkurve) zufriedene Kunden erlebt. Probiere das einfach aus.

          Gruss Uwe

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          • Thomas M.
            Lebende Foren Legende
            • 25.08.2015
            • 3252

            #21
            Frage zum Verständnis:
            Wieso soll der Fernwärmelieferant einen Vorteil haben, wenn man einen kühleren Rücklauf zurückspeist?
            Umso niedriger in Summe sein Rücklauf, umso mehr Energie benötigt der Lieferant, um das wieder aufzuheizen.

            Also weshalb soll das dann für den Endverbraucher eventuell billiger sein können, wenn der Lieferant deswegen mehr Energie benötigt.

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            • Gast

              #22
              Hallo Uwe und Thomas,

              Ich weiss es nicht. Das sind die Spezifikationen für jeder der in diesem Viertel wohnt. Wir haben denselben Lieferant und die selben Maschinen.

              Mein Haus hat eine Energie-Klasse AAB. Das Haus hat immer eine Temperatur zwischen 19 und 23 °C. Seit Monaten ist die Temperatur immer zwischen 22 und 23 °C.

              Die erste jährliche Rechnung werde ich nächstes Monat bekommen. Aber nach dem Kontroleur der einmal bei mir war (im Juli) hat zu mir gesagt ob wir überhaupt Wärme bräuchte! Ob wir mit elektrischen Radiatoren das Haus heitzen würde! Wir hätten fast kein Konsum seit Dezember.

              Werde mal sehen was die Rechnung bringt.


              N.B.: der Lieferant ist ein Elektrizitätswerk (Gasturbinnen).
              Zuletzt geändert von Gast; 22.09.2015, 21:58.

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              • Torro
                Extension Master
                • 28.08.2015
                • 198

                #23
                Hallo Thomas,

                ganz einfach: bei einem geringeren Rücklauf hat man auch einen geringeren Vorlauf, damit habe ich weniger Aufwand, diese Energiemenge für den Kunden vorzuhalten.
                Gruss Uwe

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                • Michael Sommer
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                  • 25.08.2015
                  • 1952

                  #24
                  Hallo Thomas,

                  Das der Versorger eine Rücklauftemperatur von 50 Grad oder kleiner fordert, hat damit zu tun:
                  - dass ein deutlich reduzierter Volumenstrom an der Hausanlage benötigt wird
                  - daraus resultierend einen geringeren Pumpenstrom der Fernwärme-Versorgungpumpe(n)
                  - dass dann die Ferwärmeversorger-Wärmeerzeugung (Kesselanlagen, etc.) effektiver läuft.
                  - Energieverluste in der Rohrleitung werden reduziert

                  Dies setzt natürlich in der Hausanlage voraus:
                  - Auslegung der FW-Wärmetauscher mit Flächenreserven
                  - Große Heizflächen, korrekt ausgelegt (Ideal als Niedertemperaturheizung, FBH)
                  - hydraulische Kurzschlüsse unbedingt vermeiden, (z. B. hydraulische Weichen,
                  Überströmventile, etc.)
                  - Sind alle Umwälzpumpen auf „AUS“ geschaltet, muss das Fernwärmeregelventil „ZU“ fahren
                  - Einbau eines dezentralen Trinkwassererwärmungssystems
                  - Je Regelgruppe eine eigene Rücklauftemperaturreglung bzw. -begrenzung vorsehen

                  Gruß Michael
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                  Testserver: 2xMS-GEN1

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