ich habe eine Frage zum Verhalten von virtuellen (analogen) Eingängen. Folgende Situation als Beispiel: Ich habe einen Stepper, der mir einen analogen Wert auf Tastendruck inkrementieren und dekrementieren kann. Dieser Wert geht dann in irgendeinen Block zur Weiterverarbeitung. Am gleichen Eingang ist nun aber auch ein virtueller analoger Eingang mit Visualisirung angehängt. Es hängen nun also zwei Eingänge parallel.
Wie ich festgestellt habe, hat Loxone sich für folgendes Verhalten entschieden: Der Ausgang, der sich zulätzt verändert hat, bestimmt den Wert des Eingangs. Das macht wohl in den meisten Fällen auch durchaus Sinn.
Nun hätte ich aber gerne ein etwas anderes Verhalten: Ich habe einen Schieberegler auf der Visualisierung. Den stelle ich irgendwie ein. Wenn nun der Stepper inkrementiert, soll sich der Schieberegler auf der Visualisierung auch verändern.
Eine etwas konkretere Anwendung dafür wäre z.B. eine LED-Lampe, die warmweiss und kaltweiss mischen kann. Das kann ich mit einem Schieberegler einstellen. Wenn ich die Lampe nun aber dimme, soll sich (ausgehend von meinem eingestellten Wert) auch die Farbtemperatur etwas verschieben. Und somit auch der Schieberegler.
Das Verhalten, dass sich ein Schieberegler "von selbst" verändert, kommt im Loxone System ja durchaus vor, z.B. beim Dimmer. Wenn der über einen Taster rauf- oder runtergedimmt wird, ändert sich die Position des Schiebereglers. Das ist aber Funktionalität innerhalb des Dimmer-Blocks.
Kann man einen virtuellen Eingang so konfigurieren, dass er auf externe Veränderungen seines Ausgangswerts reagiert? Natürlich geht das nur in der Visualisierung, das ist klar!
Oder gibt es eine andere Möglichkeit, eine sich so verhaltende Visualisierung zu bekommen?
Gruäss
Simon
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