Ich benutze einen Loxone Miniserver, um über meine Wallbox KEBA P30 c-serie mein Elektroauto möglichst preiswert zu laden. Bei Tag natürlich mit Überschuss aus der PV. Damit der Wagen morgens ausreichend geladen ist, suche ich für die Nacht die günstigsten Stunden heraus (ich nütze den aWATTar hourly-Tarif) und stelle sie mit der Loxone-App ein.
Jetzt denke ich über die Anschaffung eines Speichersystems nach:
Ein BYD Speicher LV 10,2 oder 13,8 kWh, dazu drei Wechselrichter Victron Multiplus 2 mitsamt Steuereinheit CCGX.
Ich habe jetzt die Angst, dass für die Autoladung nicht Billigstrom zugekauft, sondern der Speicher geleert wird - und am nächsten Tag nix mehr für den Haushalt da ist!
Kann man das über die Loxone verhindern?
Folgende Lösungs-Varianten wären denkbar:
a) Die Speicher-Ausgangsleistung wird beschränkt. Nicht wirklich die ideale Lösung - vielleicht MÖCHTE ich ja aus dem Speicher "tanken"!
b) Eine Reserve (in kWh oder Prozent) wird zurückbehalten, indem bei Erreichen des Grenzwertes die Entladung gestoppt (und der GESAMTE Stromverbrauch zugekauft) wird.
c) Luxus-Variante dazu - Kombination aus beiden: Nach Erreichen des Sperrwertes bleibt eine beschränkte Ausgangsleistung möglich, sodass ungefähr nur der Auto-Ladestrom zugekauft wird.
Die jeweiligen Grenzwerte (Ausgangsmaximum oder Reserve-Grenzwert) sollen über die Loxone-App festgelegt werden können und jeweils zumindest während der programmierten Ladezeiten ODER besser während der tatsächlichen Ladung gelten. Danach soll die Speicherentladung für den Hausbetrieb wieder normal möglich sein.
Sind das völlig überzogene oder durchaus realistische Anforderungen??
Hat jemand Erfahrung in der Programmierung des Loxone-Servers in Kombination mit BYD bzw. Victron?

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