ich habe eine grundsätzliche Verständnisfrage. Wir würden gerne in unserem Neubau das Loxone System verbauen, alllerdings müssen wir uns aus Kostengründen im Moment auf das (für uns) notwendigste beschränken. Umgesetzt wird auf jeden Fall Beschattung, Alarmsystem, Zutrittssystem, Musiksystem in reduzierter Form und Beleuchtung (ebenfalls in abgespeckter Variante).
Nun geht es mir um die Heizung: Wir bekommen eine Wärmepumpe (Ringgrabenkollektor oder Luft mit Innenaufstellung - ist noch nicht ganz ausdiskutiert) und Fußbodenheizung im gesamten Haus. Ursprünglich war mein Plan auch die Wärmepumpe in das Loxone System zu integrieren inkl. entsprechende Loxone Stellmotoren und Loxone Schaltern mit Temperaturmessung. Nun habe ich aber gelesen, dass eine Einzelraumregelung bei einem Neubau mit FBH eigentlich keinen Sinn macht, da im Haus sowieso in verschiedenen Räumen die gleiche Temperatur herrschen wird und die FBH zu träge ist um auf Dinge wie Sonneneinstrahlung durch unsere großen Fenster schnell genug reagieren zu können. Aber wenn ich das richtig sehe, dann ist dieses System von Loxone mit Temperaturfühlung über Schalter und Stellmotoren ja genau das, nämlich eine Einzelraumregelung. Wäre es da nicht sinnvoller und günstiger das Heizsystem aus Loxone herauszuhalten, dieses konventionell zu verkabeln und die Heizung entweder über einen Außenfühler (evtl. auch in Kombi mit einem einzelnen Innenfühler) oder direkt händisch über den Durchluss zu regeln? Ich könnte mir dann nämlich auch die teuren Loxone Stellmotoren sparen. Welchen Vorteil hat die Einbindung der Wärmepumpe an Loxone wenn die Einzelraumregelung keinen Sinn macht? Ich verstehe das nicht ganz ... vielleicht kann jemand hier laicht ins Dunkel bringen

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