HUAWEI Wechselrichter

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  • luxlicht
    Azubi
    • 02.11.2023
    • 3

    Hallo alle zusammen,

    Ich habe mich jetzt mal quer durch die 16 Seiten gelesen, viele gute Infos, aber irgendwo bin ich dann auch gespannt wie gut oder schlecht ich meinen Huawei WR einbinden kann in's Loxone. Eine grundlegende Frage stellt sich mir aber immer noch. Aber erstmal meine Konfiguration:

    - Loxone Miniserver Gen1 (noch)
    - keine Modbus Extension vorhanden
    - Huawei Sun2000-12K-MB0 Wechselrichter (wird ohne Dongle ausgeliefert)
    - SDongle 5A selbst nachgekauft
    - keinen Huawei Smart Sensor
    - kein Speicher (erstmal nicht, möchte erstmal 1 Jahr lang sehen was ich so produziere, wieviel Überschuss ich habe, wann wieviel Netzbezug usw)

    Der Wechselrichter scheint mir ein neueres Modell zu sein, normalerweise hätte ein Sun2000-10KTL verbaut werden sollen, allerdings gingen mer Panels auf's Dach als gedacht. Ich weiss auch nicht was der Unterschied zwischen "KTL" und nur "K" ist, aber das ist ja hier erstmal egal ;-)

    So nun zu meinen Fragen:

    (a) Ist ein Smart Sensor (DTSU666-H) zwingend notwendig um in Loxone Werte für den aktuellen Hausverbrauch sowie den aktuellen Netzbezug zu sehen und
    Statistiken dazu zu speichern?

    (b) ich möchte sofort bei der Inbetriebnahme des Wechselrichters dass dies lokal über die Fusionsolar App auf meinem Handy passiert (kann ich dem Installateur
    ja geben) und mit meine Installerkonto. Ich möchte später keine Verbindung zur Huawei Cloud und halt nicht dass ein Installer von aussen auf meinen WR
    Zugriff hat. Hat jemand einen Tipp - meine Meinung nach müsste das machbar sein, da der WR ohne Dongle geliefert wird und somit im Auslieferungszustand
    gar nicht direkt Internetfähig ist, es muss also über die App auf dem Smartphone laufen. Und da kann ja dann mein Smartphone mit meinem Installerkonto zur
    Einrichtung durch den Installateur genutzt werden.
    Später wenn der Dongle am WR hängt wird dieser in einem VLAN hängen welches keinen Internetzugang hat.

    Vielen Dank schonmal.

    Kommentar


    • hstohl
      hstohl kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      Hi,

      ich bin, bis vor kurzem eine sehr ähnliche Konstellation gefahren, dadurch kann ich ein paar Antworten liefern.

      ad: 10KTL und 12K: keine Ahnung ob das jetzt noch so ist aber als ich vor knapp einem Jahr meinen Huawei gekauft habe, war der 10er der "größte" HybridWR. Falls dem immer noch so ist, dann ist dein 12er ein reiner StringWR. (falls ich Blödsinn schreibe, bitte korrigiert mich)
      Mehr werd ich hier aber nicht drauf eingehen. Solltest mal nachlesen was das bedeutet.

      ad: Batterie - obs (wirtschaftlich) Sinn macht oder nicht musst du dir selbst anschauen. Bei mir kommt bei der Berechnung, trotz aller Förderungen, raus, dass sie (10kWh) sich nach frühestens nach 10 Jahren rechnen würde. Somit bleib ich ohne Akku.

      ad a: ZWINGEND: nein. Viele Wege führen nach Rom. Ich hab keinen verbaut und lese meinen Smart Meter direkt aus. (IR-Lesekopf). Gleichzeitig bekomme ich die Produktionswerte via ModBus TCP vom SDongle 5A (also keine Modbus Extension notwendig dafür). Somit kann ich mir in Loxone alles schön visualisieren.

      ad b: die Frage ist etwas kryptisch geschrieben. Kurz: Wie man ihn ohne Dongle einrichtet weiß ehrlicherweise nicht. Ev. hat er direkt einen NW Anschluss. Ich hab bei mir den Dongle angesteckt, den Elektriker ersteinrichten lassen, mir den Installateur-Zugang geben lassen und nachdem alles eingerichtet war hab ich dem Dongle, wie du es auch vorhast, in ein VLAN gehängt. Die Huawei App funktioniert dann natürlich nicht mehr, ich hab aber eh alles in Loxone.

    • luxlicht
      luxlicht kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      Für alle die später lesen: der 12K-MB0 ist ein HybridWR, halt wie es scheint neuer bzw der "Kleine" von den Grossen. Hat 2 MPPs und 4 Stringeingänge und es können bis zu 2 Speicher drangehängt werden.

      Zu (a) Den WR lese ich mittlerweile auch per sDongle 5A aus, habe mir da die Mühe gemacht ziemliche viele Register sauber zu definieren, das funktionniert soweit. Da ich momentan noch keinen Weg gefunden habe wie ich ohne grossen Aufwand meinen P1 Port des Smart Meters auslesen kann (Key habe ich) denke ich darüber nach einen DTS666-H oder DTS666-HW nachzurüsten. Ich stelle aber jetzt schon fest dass es einen grossen Vorteil bringt alles in Loxone zu integrieren und dann Fusionsolar "abzuschalten" - Loxone ist viel aktueller da ich alle 10Sekunden abfrage. Fusionsolar hinkt immer hinterher und teilweise sehr lange. Da werden noch Leistungen angezeigt welche Loxone ein paar Minuten vorher hatte.

      Zu (b) kann ich sagen dass das einwandfrei geklappt hat: ich habe Fusionsolar als App auf's Handy installiert, der WR hatte kein Dongle bei der Installation (es ist bei dem Modell kein Dongle dabei). Ich habe mir dann selbst ein Installateurskonto über die App eingerichtet mit User und Passwort, mich eingeloggt und dann zusammen mit dem Installateur den WR hinzugefügt und eingerichtet (er stand neben mir und hat mir gesagt was zu machen ist und alles überprüft). Mein WR hat nur temporär Internetzugang damit ich diverse Werte überprüfen kann (ob ich sie in Loxone korrekt angelegt habe). Danach entziehe ich dem WR den Internetzugang per Firewall und das wars dann. Ich kommen remote an mein Loxone und kann somit von überall einsehen was meine PV so treibt, ohne dass meine Infos in die Cloud müssen ;-) Also am Ende so ähnlich wie bei dir. WR hängt in einem separaten VLAN und dieses hat kein Internet solang das nicht möchte. Vorteil: solle mal jemand aus der Ferne auf das System drauschauen müssen kann ich das Internet freischalten und ihm einen Zugang zukommen lassen - und später wieder dicht machen.
      Zuletzt geändert von luxlicht; 04.05.2024, 18:00.

    • Jan W.
      Jan W. kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      zu Frage (a) findest Du hier weitere Infos: https://www.loxforum.com/forum/germa...826#post433826
      Der DTSU666-H hat externe Stromwandler (Platz), der DTSU666-HW passt meines Wissens nicht hinter deutsche Normfelder (zu tief). Für den Fall, dass Du einen Huawei Speicher planst, ist ein Huawei Zähler am Hauseingang notwendig.
  • Werner
    Azubi
    • 04.09.2015
    • 2

    Hi zusammen

    Hat jemand von euch schon den Modus "Netzgekoppelter Punkt, Leistungsbegrenzung" per ModbusTCP aktiviert?
    Bzw den max erlaubten Einspeisewert per ModbusTCP verstellt?

    (händisch am Gerät/APP klappt das sehr gut)
    Sun2000 + Smartmeter

    Hintergrund der Frage ist Automatische Nulleinspeisung bei schlechter Marktpreissituation...

    lg Werner

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    • Jannesx1
      Smart Home'r
      • 08.07.2023
      • 54

      Moin,
      Es gibt die Möglichkeit Register 40126 - „Active power fixed value derating“ anzupassen. Dort erwartet der Huawei WR einen Wert in Watt. Hierüber lässt sich der Einspeisewert festsetzen.

      Quelle: https://community.symcon.de/uploads/...GD2oH1bcPR.pdf

      Jetzt ließe sich in Loxone bspw. der Baustein „Auswahltaste“ nehmen und dort an die Ausgänge die gewünschte MAX-Begrenzung hängen oder ein einfacher Schalter für „Nulleinspeisung aktivieren“. Bei Aktivierung gibt es dann eine null oder deaktiviert die Max-Leistung des WRs.
      Entsprechende Aktivierung bei schlechter Marktpreissituation.

      Alles nur Theorie, selbst umgesetzt habe ich es bei mir nicht.

      Viele Grüße
      Jannes

      Kommentar


      • bausi2k
        bausi2k kommentierte
        Kommentar bearbeiten
        Kling spannend, ich wüsste nicht wozu ich es verwenden sollte...
        Selbst wenn ich nur 5Cent bekomme, ist es besser als, wenn ich nix bekomme?
    • Werner
      Azubi
      • 04.09.2015
      • 2

      Hi

      Bis dato hab ich "40126" für dasselbe wie "40120" gehalten - nur einmal in W und einmal in kW.

      Sie haben auch die gleiche "Beschreibung" wenn man das so nennen darf... "[Power grid scheduling] Fixed active power derated"

      Mit "40120" begrenzt man jedoch die Maximalleistung des WR nicht die max. Einspeiseleistung "Netzgeregelter Punkt" (=Überschuss).
      Natürlich kann man die Regelung in die Loxone stecken und gut ist. Mach ich aktuell so und geht auch prinzipell.
      Würde das aber gerne im WR System haben wollen, da das auch bei mehreren WR im System funktioniert und die Funktion ja da ist.

      Versuchen werd ichs trotzdem...

      Wofür man das braucht: Aktuelle Tarife sehen vor negative Preise der Börse an den Einspeiser weiterzugeben. Dh du zahlst fürs Einspeisen... Na sicher net.
      Abgesehen davon - Der Einspeisebetrieb in dem Zeitfenster ist ja auch der Energiewende nicht zuträglich.

      Was man dan sonst noch so trixt ist jedem selber überlassen. (Einspeisen ab Mindestpreis x Cent, Anlage komplett aus bei echtem Negativ-Bezugspreis, ...)

      lg Werner

      Kommentar

      • Jan W.
        Lox Guru
        • 30.08.2015
        • 1234

        Mit "40120" begrenzt man jedoch die Maximalleistung des WR nicht die max. Einspeiseleistung "Netzgeregelter Punkt" (=Überschuss).
        Bist Du sicher? Ich lese aus der Doku (Register 35300-3503) heraus, dass es verschiedene Genauigkeiten sind. Siehe auch https://forum.huawei.com/enterprise/...13868771979264

        Prozentual oder absolut wäre bei einem gewünschten Wert "0" egal. Ich habe zwar noch keinen börsengeregelten Tarif, aber vielleicht kommt der noch. Berichte mal, ob es funktioniert hat. Bei einer anderen Frage https://www.loxforum.com/forum/germa...703#post433703 hatte ich mir die betreffenden Modbus Register vor- und nach der Änderung über das Webinterface angeschaut und konnte so durch Testen die Lösung finden, was alleine mit der dürftigen Doku unmöglich gewesen wäre.
        Miniserver v14.5.12.7, 2x Ext., 2x Relay Ext., 2x Dimmer Ext., DMX Ext., 1-Wire Ext., Gira KNX Tastsensor 3 Komfort, Gira KNX Präsenzmelder, Fenster- und Türkontakte, Loxone Regen- und Windsensor, Gira Dual Q Rauchmelder vernetzt, 1x Relais-Modul
        Loxberry: SmartMeter, MS Backup, CamConnect, Weather4Lox
        Lüftung: Helios KWL EC 370W ET mit Modbus TCP - via Pico-C
        Heizung: Stiebel Eltron WPF 5 cool (Sole-Wasser WP) mit ISG, FB-Heizung mit 18 Kreisen, Erdsonde - via modbus/TCP
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        • bausi2k
          Smart Home'r
          • 01.02.2018
          • 93

          Ok, das macht natürlich Sinn! Gut zu wissen, das jemand schon in die Zukunft blickt und weiß, wie wir das mit Loxone lösen.

          Nachdem es ein "Power grid scheduling" Parameter ist, muss man den mit einem speziellen Modus(vergleichbar mit dem TOU für die Batterie) setzen, oder kann ich den Wert immer beschicken

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          • Pino72
            LoxBus Spammer
            • 31.07.2018
            • 256

            Hi Zusammen,

            würde gerne den Status des Luna2000 auslesen wie hier beschrieben:

            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

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ID: 441341

            Leider weiss ich nicht wie ich Bitfield in Loxone als Register einstellen soll??

            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

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ID: 441342
            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

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ID: 441343
            Das liefert mir einen Wert von 1536...und den muss ich jetzt wie umrechnen damit ich die Bitwerte bekomme bzw. den Wert von 1-9 ?

            Danke
            Loxone: MS Gen1, Audioserver +5 St. Ext, NFC(s), Air, Dimmer, Relais
            Sonstiges: Unifi System, Doorbird, PV-Anlage Solaredge + Lg 10H Prime Speicher, NUC iOBroker
            KNX: BWM, Glastaster II, div. Schaltaktoren und RGBW Dimmer

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            • Jan W.
              Lox Guru
              • 30.08.2015
              • 1234

              Leider weiss ich nicht wie ich Bitfield in Loxone als Register einstellen soll??
              Der Typ unsigned int16 passt schon. Das extrahieren der einzelnen Bits hast Du ja bereits über die beiden Formelbausteine und Binärdekoder (die nur jeweils 8 Bit können) realisiert. Das war es eigentlich schon. Bit 0 ist dann O1 vom oberen Binärdekoder, Bit1 ist O2 usw. Bit 7 ist O8 und Bit 8 ist O1 vom unteren Binärdekoder und Bit 9 ist O2.

              Warum bei Dir O3, was Bit 10 entspricht, gesetzt ist, das kann ich Dir nicht sagen. Ich vermute aber, dass der Haken bei "Byte-Reihenfolge" falsch ist und daher die beiden Bytes (Low und High) vertauscht sind. Dann sind eigentlich O2 und O3 vom niederwertigen Byte auf 1 gesetzt, also Bit 1 und Bit 2, was "Grid-Connected" und "Grid-Connected Normally" bedeutet.

              Das Zusammenbauen der 16 Bits in eine Zahl kannst Du Dir sparen. Wenn etwas anderes herauskommt, als der ursprüngliche Input, dann ist etwas falsch verdrahtet oder ein Fehler in der Formel.

              Ich selbst werte nur Register 32089 aus. Welches Register sinnvoller ist und was man auswerten sollte, das wird leider nirgends beschrieben. Eine gute Quelle ist https://www.debacher.de/wiki/Sun2000_Modbus_Register für zusätzliche Infos.
              Miniserver v14.5.12.7, 2x Ext., 2x Relay Ext., 2x Dimmer Ext., DMX Ext., 1-Wire Ext., Gira KNX Tastsensor 3 Komfort, Gira KNX Präsenzmelder, Fenster- und Türkontakte, Loxone Regen- und Windsensor, Gira Dual Q Rauchmelder vernetzt, 1x Relais-Modul
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              • Jannesx1
                Jannesx1 kommentierte
                Kommentar bearbeiten
                Register 32089 klingt interessant. Danke auch für die Website mit allen relevanten Registern.

                Wertest du das Register dann mit einem Statusbaustein aus und hast dir dort alle relevanten Status eingetragen?

                Gruß
                Jannes
            • Jan W.
              Lox Guru
              • 30.08.2015
              • 1234

              Wertest du das Register dann mit einem Statusbaustein aus und hast dir dort alle relevanten Status eingetragen?
              Ja, mit einem Statusbaustein, aber ich verarbeite direkt der Wert des Registers (nicht die einzelnen Bits). "alle relevanten" bedeutet bei mir nur:

              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: Bildschirmfoto 2024-09-19 um 23.48.21.png
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ID: 441705

              Für die Praxis reicht mir das aus, aber in der Wiki gibt es deutlich mehr mögliche Werte. Für mich sieht es so aus, als ob für dieses Register nur bestimmte Bits kombiniert werden können, so dass eine Aufsplittung der einzelnen Bits nicht notwendig ist. Man müsste das sonst über mehrere kaskadierte Statusbausteine sammeln, da max. 4 Inputs pro Statusbaustein möglich sind.

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              • PaulLijten
                Azubi
                • 23.09.2024
                • 1

                Hallo zusammen,

                ich möchte das maximale Einspeiseleistung meines Wechselrichters ins Netz über Modbus begrenzen. In welchem Register muss ich diese Einstellung vornehmen? Ziel ist es, bei negativen Marktpreisen den aktuellen Energieverbrauch meines Hauses gleich dem von der Solaranlage erzeugten Strom zu halten. Die Solaranlage soll also dem Energiebedarf des Hauses folgen.

                Vielen Dank für eure Hilfe!

                Kommentar

                • SPS-Guru
                  Smart Home'r
                  • 27.12.2022
                  • 53

                  Unter Huawei "Modbus Interface Definitions (V3.0) zu finden.

                  Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: image.png
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Größe: 14,5 KB
ID: 441907

                  Vorsicht wenn du die Leistung der aktuell bezogenen Leistung des Hauses anpasst dann funktioniert der
                  Lastmanager nicht mehr richtig weil er dann nur noch maximal die freigegeben Leistung als PV-Eingang sieht.

                  Kommentar

                  • zieh-fix
                    Azubi
                    • 27.08.2022
                    • 3

                    Moin ihr alle,

                    ich suche hier im Forum schon einige Tage, leider habe ich noch nichts gefunden.
                    Wie kann ich Entladung des PV-Akkus stoppen, dass mir beim Laden des E-Fahrzeug nicht der PV-Akku leer gesaugt wird.

                    Hat irgendwer damit schon mal Erfahrung gemacht.
                    Vorab vielen Dank für die Info.

                    Gruß Jürgen

                    Kommentar

                    • Grestorn
                      LoxBus Spammer
                      • 11.07.2022
                      • 216

                      Du kannst den Energie-Manager nutzen und die Wallboxen als Verbraucher anschließen, die nur bei Überschuss Strom bekommen. Wenn Du im Energiemanager den Parameter "O - Offset grid power" auf 0 setzt, wird er nie auf Strom aus dem Netz oder aus der Batterie zurückgreifen sondern so weit es geht nur die PV Anlage nutzen.

                      Wenn Du aber meinst, dass Du generell Netzstrom und nicht die Batterie nutzen willst, dann muss ich Dir sagen, dass das mit einer normalen Verschaltung nicht geht.

                      Denn die Logik in Deinem Wechselrichter sieht nur den gesamten Bedarf an Energie, und nicht ob die nun durch die Wallbox oder sonst woher kommt. Und der Wechselrichter wird immer versuchen, möglichst viel aus der Batterie zu bedienen und nur, wenn das nicht reicht, auf das Netz zurückzugreifen.

                      Wenn Du das nicht willst, wirst Du vermutlich für Deine Wallboxen einen eigenen Wechselrichter brauchen, aber das hat wieder andere Nachteile. Würde ich nicht machen. Oder Du lädst Deine Autos immer aus dem Netz. Dann kann Dein Elektriker die Wallboxen direkt mit dem Netzanschluss verbinden, so dass das gar nicht über den Wechselrichter geht.

                      Kommentar

                      • SPS-Guru
                        Smart Home'r
                        • 27.12.2022
                        • 53

                        zieh-fix
                        Ich würde das Entladen der Batterie über diesen Parameter versuchen zu steuern.

                        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

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ID: 442243

                        Kommentar

                        • Jan W.
                          Lox Guru
                          • 30.08.2015
                          • 1234

                          Wie kann ich Entladung des PV-Akkus stoppen, dass mir beim Laden des E-Fahrzeug nicht der PV-Akku leer gesaugt wird. Hat irgendwer damit schon mal Erfahrung gemacht.
                          Ich hatte das von SPS-Guru erwähnte Register verwendet und es funktioniert prinzipiell. Die Frage ist, ob Du den Wert auf 0 oder z.B. 400W setzen solltest, d.h. soll der Akku während der Ladezeit des Auto gar nicht entladen werden oder soll die "normale Last" des Hauses erlaubt werden, die leider schwankt. Ohne das Auto würden die Verbraucher im Haus ja auch aus dem Akku versorgt werden, solange der nicht leer ist.

                          Bei meiner Installation kommt es leider häufig vor, dass Loxone Fehler zu bestimmten Registern meldet, weil die nicht gelesen oder geschrieben werden konnten. Ich empfehle daher, den Parameter "Repetition Interval" setzen, damit der Wert nach dem Ladevorgang wieder auf dein gewünschtes Maximum oder den Default-Wert von 3500 gesetzt wird bzw. nach einer kurzen Zeit erneut geschrieben wird, falls es gerade mal ein Problem mit Modbus gab.

                          Ich hatte mich anfänglich gewundert, warum der Akku das Haus an einem Tag gar nicht mit Strom versorgt hat und dann festgestellt, dass Register 47077 auf dem anfänglich von mir verwendeten Wert 0 stand. Daraufhin habe ich während des Ladens ein Maximum von 800W erlaubt und schreibe den Wert alle 10 Min. (600sek.) erneut.

                          Mit einem dynamischen Stromtarif macht es durchaus Sinn, die max. Entladeleistung des Akkus zu begrenzen. Ansonsten nach meiner Ansicht nicht. Es könnte ja sein, dass das Auto nachts 5kW läd und dann 100% Ladestand erreicht hat. Die restlichen 5kW reichen vielleicht noch für die Versorgung des Hauses bis zum Morgen. Wenn dann die Sonne scheint, würde der Akku mit günstigem Solarstrom wieder geladen werden. Berücksichtigen müsste man noch den Typ des Akkus. Die von Huawei verwendeten Lithium-Eisenphosphat-Zellen altern wohl nicht stärker durch häufigeres Laden und Entladen.
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                          • SPS-Guru
                            SPS-Guru kommentierte
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                            Ja das mit den sporadischen "Schreibfehlern" bei gewissen Systemen kann schon zu Problemen führen.
                            Es gibt auch Hersteller welche davor warnen ein Register zyklisch zu beschreiben wegen der Lebensdauer
                            des Speichers in das der Registerwert geschrieben wird.
                            Da sind Repetitionsintervalle wie beschrieben von 10Min. sicher kein Problem.
                            Um das zyklische schreiben auf ein Register nur dann auszulösen wenn der Ist/Soll-Wert unterschiedlich ist habe ich
                            eine kleine Logik gebaut welche das Register zyklisch liest aber nur dann beschreibt wenn der Soll-Wert nicht dem Ist-Wert
                            entspricht. Da ist der "Repetition Interval" auf "0". Wenn das noch Überwacht werden soll dann könnte man da bei jedem
                            schreiben einen Zähler um eins erhöhen und dann z.B. eine Fehlermeldung absetzen.
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