ich habe bei mir die Originale Saunasteuerung (Finnische Sauna ohne Verdampfer) gegen eine 24V Ansteuerung mittels 3 Phasen Schütz ersetzt und lasse das jetzt durch die Loxone steuern und regeln. Den originalen TEMP Sensor verwende ich weiter ebenso den originalen Notaus Sensor (Bimetall schalter).
Soweit so gut ...
Ich verstehe aber die Regelkurve der Loxone Saunasteuerung nicht... - so ein Saunaofen ist ja nix anderes als eine Hülle ein er oder mehrere Heizstäbe und die Steine zur Wärmespeicherung.
Dadurch wird so ein ofen extrem Träge was die Regelung angeht das heißt die Temperatur steigt noch an auch wenn die Stromzufuhr schon mehrere Minuten aus ist und selbst wenn der Scheitelpunkt erreicht wird halten die Steine die Temp in der Sauna ja noch.
Speziell in der Aufheizphase macht die Saunasteuerung hier ganz seltsame Dinge.
Gehen wir mal von einer Wunschtemperatur von 73 Grad aus
Dann Heizt der Ofen erstmal bis 70Grad durch
Dann schaltet die Logik den Ofen für 30 Sekunden aus
Dann wieder ein und heizt weiter bis 75 Grad
Jetzt könnte man meinen die Steuerung ist so "intelligent und weiß dass die Steine auch bei Storm aus noch temp abgeben" und sollte ja eigentlich erstmal "aus" bleiben - aber nein - nach ca. 2 Minuten wird wieder munter weiter geheizt und die Temperatur steigt auf 80 - 83 - 86 Grad
Manchmal in einer einzigen weitern Heizphase manchmal auch in einzelnen Heizphasen
Wartet man dann ca. 15-20 Minuten fällt die Temperatur wieder auf ca 75Grad und dann scheint der Regelkreis auch richtig zu funktionieren - denn dann schafft es die Regelung die Temperatur +- 75Grad zu halten - wobei 75 sind ja nicht die gewollten 73Grad
Am Programmbaustein selbst kann man ja nicht viel justieren - evtl habe ich auch einen Denkfehler irgendwo ?
Der verbaute NTC ist schon träge aber dennoch die einzige Messgröße und das "Überheizen" in der Aufheizphase verstehe ich überhaupt nicht ...
Bin für alle Tipps dankbar
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