Progammierung Sensorwert/Statistik

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  • thx@opnmail.de
    Dumb Home'r
    • 12.03.2022
    • 15

    #1

    Progammierung Sensorwert/Statistik

    Liebe Community,
    ich bitte um Eure Unterstützung. Es geht um eine Wasserwärmepumpe und die für die behördliche Überprüfung zu protokollierenden Wassertemperaturen.
    Wir haben in den Zu- und Ablauf Temperatursensoren verbaut, die sich allerdings im Technikraum befinden, in dem es relativ warm ist. Weiters haben wir einen Wasserzähler, der je 10L einen Impuls sendet.

    Das Problem ist nunmehr, dass sich das Wasser in den Leitungen erwärmt, wenn die Pumpe nicht läuft und so die Messergebnisse verfälscht werden.
    Meine Idee ist, dass anhand des Wasserzählers festgestellt wird, ob die Wärmepumpe läuft (z.B. für mind. 10 min) und erst dann die Temperaturwerte protokolliert werden.
    Hat jmd eine Idee, wie ich das umsetzen könnte?

    Danke!
  • Paulchen_Panther
    LoxBus Spammer
    • 14.02.2019
    • 225

    #2
    thx@opnmail.de
    Zuerst mal willkommen im Forum.
    Spontan würde mir da ein Analogspeicher pro Temperaturwert einfallen, den jeweils auf Al und den Impuls vom Wasserzähler jeweils auf Tr.

    Online-Dokumentation LoxoneConfig Programmbausteine Analogspeicher: Erfahren Sie, wie Sie Analogwerte zu belieben Zeitpunkten speichern können.


    Schöne Grüße!

    Kommentar

    • Michael Sommer
      Lox Guru
      • 25.08.2015
      • 1956

      #3
      @thx@opnmali.de
      Also ich würde nicht den Wasserzähler zur Freigabe der Messung verwenden, sondern einen Betriebskontakt (Relaiskontakt) des Pumpenschützes als Rückmeldung. Die Pumpenrückmeldung als auch die Messung als Statistik anlegen, Des Weiteren würde ich mittels Schwellwertschalter für das das zu protokollierende Temperaturniveau eine Warnmeldung absetzen und diese ebenfalls in der Statistik zur Archivierung anlegen. Wenn deine Wärmepumpe einen brunnenwasserseitigen Strömungswächter hat und diese Meldung zusätzlich auf Klemmen geführt wurde, kann auch diesen als Freigabekontakt für die Messung verwenden.

      PS: Zu überlegen wäre vielleicht, wenn die Pumpe ausgeschaltet ist, dass man den Messwert mittels Analogwahlschalter einen Istwert vorgibt, der außerhalb des üblichen Temperaturbereiches liegt (z.B. -10°C) liegt. Die Grenzwertmeldung wurde hier ebenfalls erst freigegeben, wenn die Pumpe in Betrieb geht (zeitverzögerte Freigabe Schwellwertschalter nach ca. 2 Min.). So habe ich es oftmals bei meinen Brunnen-Wärmepumpenanlagen gelöst. Von der Behörde wurde das in der Regel so akzeptiert.

      Hast Du mit der Prüfbehörde geklärt, ob Du das mit Loxone umsetzen darfst? Da habe ich immer wieder „Differenzen“ mit dem zuständigen Prüfer/Sachbearbeiter erlebt, der eine programmierbare Lösung, weil manipulierbar, abgelehnt hat. Ob das für die heutige Zeit noch gilt, da bin ich zu lange aus der Berufspraxis.
      Gruß Michael
      Haustechnik UG: MS2, 7 Extensionen, WAGO 750er I/O-Module, 19"-Notbedienebene, EMA-Anlage
      ELT-Allgemein UG: MS1, 4 Extensionen Notbedienebene, RM+WM-Anlage, Mehrere Shellys
      Wohnung OG: MS1, 8 Extensionen, Notbedienebene, Mehrere Shellys
      Wohnung EG: konvent. E-Installation, Autarke EZR-Regelkreise (0-10V) für Stat.-HZG mit Aufschaltung (Schwellwert) des Heizkreises auf den Miniserver UG, Zeitsteuerung EG-Wohnung aus Miniserver UG). Mehrere Shellys
      LoxBerry-Nutzer: Stats4Lox,
      Testserver: 2xMS-GEN1

      Kommentar


      • Miep Miep
        Miep Miep kommentierte
        Kommentar bearbeiten
        Bzgl. der Freiprogrammierbarkeit vermute ich das läuft ähnlich dem Differenzdruchmessen bzgl. raumluftabhängiger Kamine. Da lässt sich keiner drauf ein, weil außer dem Hausbesitzer keiner was davon hat. Wobei es da durchaus um Gefahr für Leib und Leben geht.
    • thx@opnmail.de
      Dumb Home'r
      • 12.03.2022
      • 15

      #4
      Vielen Dank für Eure Rückmeldungen. Ich versuche mich mal.

      Kommentar

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