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hat jemand schonmal die Batteriesteuerung über Modbus in Loxone umgesetzt.
Beim Kostal ist ja keine Prognose möglich.
Über Loxone (SolCast o.ä.) wäre eine viel intelligentere Steuerung möglich (Langsameres Laden/Akkuschonend bei guter Prognose, dynamischer SOC,...)
Servus! Entscheidend ist, welchen "Kostal" du hast, die Protokolle sind je nach Serie völlig unterschiedlich. Ich habe es nicht geschafft meinen Piko BA 10 über Modbus anzusprechen. Lediglich auslesen über HTTP geht aber.
Bei meinem Plenticore fuktioniert Modbus TCP ,da habe ich aber noch nicht versucht etwas zu steuern. Ich lese nur aus.
Würde mich auch interessieren, was schreibend möglich ist.
Wenn jemand den BA hat und es mit Modbus geschafft hat, wär ich über eine PN dankbar.
Gruß
Gruß, Oliver
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Hi,
ich habe auch nen Plenticore und auch schon ziemlich alle Werte aus dem Kostal Webinterface in Loxone über Modbus übertragen. Das funktioniert prima.
Die Werte für die Batterie zu senden (Müssen zyklisch gesendet werden) wären nicht das Problem.
Eher die Logik dahinter dass es am Ende der Batterie auch nützt und nicht schadet.
Hallo Zusammen,
ich möchte auch gern noch mal dieses Post aufwecken
Hat es vielleicht schon jemand mit Loxone umgesetzt, das "intelligente Steuern" und würd uns Laien dabei helfen es auch nutzen zu können?
Ich bin jetzt auch Besitzer einer Batterie und würde gern über die SolCast Prognose das laden steuern umd die BAT zu schonen.
Gruß
Otpower
Zitat von LoLe
Hallo zusammen,
hat jemand schonmal die Batteriesteuerung über Modbus in Loxone umgesetzt.
Beim Kostal ist ja keine Prognose möglich.
Über Loxone (SolCast o.ä.) wäre eine viel intelligentere Steuerung möglich (Langsameres Laden/Akkuschonend bei guter Prognose, dynamischer SOC,...)
Doch, Benjamin Jobst und Gast haben sich da schon durch gegraben. Ich habe es auch auf der to do, aber noch nicht fertig umgesetzt.
Hier der Thread dazu:
Hallo Zusammen,
ich habe aktuell ein Problem beim ansteuern eines Kostal Plenticore 4.2 für ein externes Batteriemanagement über Loxone.
Anbei findet ihr die Register-Table aus der Dokumentation.
Soweit ist auch alles klar, Werte wie SOC Min und SOC Max kann ich schreiben und auch auslesen.
Was für Werte muss ich denn senden,
Ich fürchte es scheitert an den Steuerungsmöglichkeiten des Kostals WR und der BYD Batterie. Ich hab den Stack auch im Einsatz und keinerlei Ansatz gefunden. Weil die intelligente Steuerung vom KOSTAL nicht nach meinem Geschmack ist läuft das nun völlig ohne Intelligenz bei mir.
ich würde das Thema gerne nochmal hoch bringen. Vielleicht hat in der Zwischenzeit jemand einen Ansatz gefunden den Kostal anzusprechen?
Ich habe diese Anfrage schon in dem Tibber Beitrag gepostet, aber hier passt es m.E. besser her.
Bei mir läuft auch ein Kostal Plenticore und ein BYD Batteriespeicher. Ich bin auf der Suche nach einer Lösung die Batterie zu laden, wenn der Strom beispielsweise besonders günstig ist.
Hat jemand schon eine Möglichkeit gefunden den Kostal anzusteuern, dass er Strom aus dem Netz in die Batterie läd?
Der Kundensupport von Kostal hierbei leider überhaupt nicht auskunftsfreundlich und gibt das Register, oder zumindest die eine I/O Adresse nicht raus. Schade.
Hi, die Ladeleistung der Batterie kann man beim Plenticore über Modbus/TCP problemlos steuern - sowohl laden als auch entladen.
Dafür müsst ihr allerdings im Interface des Plenticore die Art der Batteriesteuerung auf Extern über Protokoll umstellen:
die Leistungsvorgabe geht dann über das holding Register 1034 - hier kann ich die Batterieleistung in Watt vorgeben - Minus entspricht Laden, Plus entspricht entladen.
Wichtig ist, dass der Plenticore mit dem in den Batterieeinstellungen vorgegebenen Timeout arbeitet - wird in diesem Zeitraum keine neue Leistungsvorgabe gesendet, spricht der Plenticore auf seine interne Logik zurück. Deshalb habe ich einen Impulsgeber drin und variiere alle 15s die Leistung um 1W, sodass immer ein neuer Vorgabewert gesendet wird.
Ich nutze diese Funktion mittlerweile schon seit über einem Jahr als eine Art Babysitter, da der Plenticore es morgens bei leerer Batterie nicht für nötig hält, eine gewisse Mindestladung sicherzustellen und lieber Strom ins Netz verkauft. Sobald ein minimaler SOC (im Moment 25%) erreicht ist, wird der WR wieder sich selbst überlassen.
Das funktioniert bisher hervorragend. Außerdem habe ich auch einen manuellen Eingriff vorgesehen, z.B. um die Batterie manuell zu laden oder zu schonen. Damit habe ich letzte Woche eine Kalibriereung nach einer Erweiterung der BYD durchgeführt, das war spitze.
Eine Logik für eine prognosebasierte Ladung habe ich bisher noch nicht in Angriff genommen - auch, weil wir mit unserem Zoe beim Laden sowieso jede Logik zerschießen würden
Bei meinem Plenticore Plus 10 gab es diese Option gar nicht zum Einstellen.
Das hätte ich erst über den Installateur (Parako Passwort) freischalten lassen müssen.
Jetzt läuft ein Chinacracher, der kann jetzt 10kW laden und entladen, egal wohin und woher und macht auch gleich noch Notstrom wenn mal das Netz ausfallen sollte.
ganz schön Tricky das ganze.
Kannst Du vielleicht eine Screenshot von Deiner Logik machen, damit ich mir einen Überblick verschaffen kann?
Wenn ich das Management von Intern auf TCP/IP umstelle muss ich dann das komplette Batteriemanagement programmieren?
Hi, die Ladeleistung der Batterie kann man beim Plenticore über Modbus/TCP problemlos steuern - sowohl laden als auch entladen.
Dafür müsst ihr allerdings im Interface des Plenticore die Art der Batteriesteuerung auf Extern über Protokoll umstellen:
die Leistungsvorgabe geht dann über das holding Register 1034 - hier kann ich die Batterieleistung in Watt vorgeben - Minus entspricht Laden, Plus entspricht entladen.
Wichtig ist, dass der Plenticore mit dem in den Batterieeinstellungen vorgegebenen Timeout arbeitet - wird in diesem Zeitraum keine neue Leistungsvorgabe gesendet, spricht der Plenticore auf seine interne Logik zurück. Deshalb habe ich einen Impulsgeber drin und variiere alle 15s die Leistung um 1W, sodass immer ein neuer Vorgabewert gesendet wird.
Ich nutze diese Funktion mittlerweile schon seit über einem Jahr als eine Art Babysitter, da der Plenticore es morgens bei leerer Batterie nicht für nötig hält, eine gewisse Mindestladung sicherzustellen und lieber Strom ins Netz verkauft. Sobald ein minimaler SOC (im Moment 25%) erreicht ist, wird der WR wieder sich selbst überlassen.
Das funktioniert bisher hervorragend. Außerdem habe ich auch einen manuellen Eingriff vorgesehen, z.B. um die Batterie manuell zu laden oder zu schonen. Damit habe ich letzte Woche eine Kalibriereung nach einer Erweiterung der BYD durchgeführt, das war spitze.
Eine Logik für eine prognosebasierte Ladung habe ich bisher noch nicht in Angriff genommen - auch, weil wir mit unserem Zoe beim Laden sowieso jede Logik zerschießen würden
Hallo Benny,
wäre es damit auch möglich Strom aus der Batterie "zu verkaufen"?
Weißt du ob das mit SMA auch gehen würde?
Hi,
ja der Plenticore fährt einfach seine Batterieleistung zur aktuellen PV-Leistung dazu, egal was am Netzanschluss passiert. Natürlich in Abhängigkeit der allgemeinen Rahmenparameter wie 70%-Regelung, Batterie-Ladezustand und seine eigene Leistung.
Aber ansonsten kannst du damit sowohl Batteriestrom ins Netz einspeisen als auch die Batterie mit Netzstrom laden.
Ich meine auch schon gelesen zu haben, dass SMA so etwas auch kann, sowohl bei den Sunny Boy Storage als auch bei den neuen Tripower Smart Energy. Aber da lege ich nicht die Hand ins Feuer, SMA ist mir suspekt...
@Stang33 das ist meine Logik zur Leistungsvorgabe.
Die Logik an sich: Wenn der SOC unter 12% ist, aktiviert der Schwellwertschalter ganz vorne die Automatik, bis SOC > VI "SOC Reserve" - bei mir gerade 25%.
In der Formel ziehe ich von der PV DC-Leistung die Leistung des Hausverbrauchs (kommt aus dem Energiemonitor) ab und dazu noch einmal 50W als Schwankungsreserve. Dieser wert wird über 3x5s geglättet. Um die Batterie zu schonen, begrenze ich danach die Leistungsvorgabe auf einen maximalen Wert (bei mir 3 kW). Da Laden negativ ist, begrenzt der AnalogMinMaxBegrenzer also -3kW und 0 kW - sobald die Batterie nicht geladen werden kann, klinkt sich die Logik aus (das macht auch die Ungleich-Logik unten drunter mit Vergleich auf "0".
Der Impulsgeber erzeugt mir wie schon gesagt alle 15s eine Änderung der Leistungsvorgabe um 1W, um den Watchdog im Plenticore zufriedenzustellen.
Geht die Ladeleistung auf 0 zurück, wird der voreingestellte SOC erreicht oder ändere ich über die Radio Buttons von "Automatik" oder "Manuelle Vorgabe" auf AUS, wird der Impulsgeber deaktiviert.
Sobald die Leistungsvorgabe sich 30s nicht ändert, springt der Plenticore automatisch auf seine interne Logik zurück - allerdings weiß ich nicht, ob dann die Historien-basierte Ladelogik noch sauber funktioniert...
Durch die Watchdog-Funktion im Plenticore muss man nicht die komplette Lade- und Entladelogik vorgeben. Sobald von der Loxone keine Wertänderung kommt, läuft alles wie gewohnt. Auch eine fehlerhafte Vorgabe scheint dem System nichts auszumachen, die Schutzfunktionen greifen auch weiterhin.
Hinsichtlich Reaktionsgeschwindigkeit und Regelgenauigkeit ist der WR definitiv schneller und präziser. Nur die Intelligenz der Logik an einzelnen Stellen enttäuscht - und deshalb habe ich dort mit dem Babysitter angesetzt... und du siehst schon hier, wie platzraubend das mit Loxone ausfällt...
Hi @Benjamin ich stehe irgendwie auf dem Schlauch...Wie sieht die Formel am Ende aus, sodass sie abhängig vom 1/0 Wert des Impulsgebers den Ausgang aktualisiert oder nicht?
danke für den Screenshot, der hilft mir das besser zu erfassen.
Ich habe seit gestern Abend ein anderes Problem, als ich den Analogaktor angelegt habe konnte ich über Liveview mit manueller Eingabe sowohl positive wie auch negative Werte senden. Das hat er mir auch auf dem Webinterface angezeigt, dass das ankommt. Heute kann ich nur noch positive Werte eintrage und bei negativen Werten bleibt der AQ weiß... im Webinterface kommt aber gar nichts mehr beim WR an...
Mein WR macht auch ganz komische Sachen wenn ich auf Modbus TCP einstelle. Er bezieht die nötige Differenz um den Hausverbrauch zu decken aus dem Netz, obwohl der Batteriespeicher auf über 80% ist. Muss ich ihm das in der Config programmieren, so wie ich Dich verstanden habe, würde der WR wieder auf die Interne Steuerung gehen, wenn er kein Signal von der Config bekommt. Das macht er bei mir irgendwie nicht
Stang33
1. schick mir bitte mal einen Screenshot der Einstellung im Plenticore, hast du da den Timeout auf 30s gesetzt? Nach dem Timeout sollte der Plenticore wieder auf eigene Logik wechseln.
2. stell bitte das Register 1034 wie folgt ein:
Du hast den falschen Datentyp drin, das kann nicht gehen ;-)
Der Plenticore erwartet die Leistungsvorgabe in Watt - über den Zielwert skaliere ich auf kW, denn alle Daten in Loxone laufen über kW.
Warum die Werte in der Liveview nicht sauber gehen, kann ich dir nicht sagen, aber ich würde an deiner Stelle einen virtuellen Eingang mit Analogschieber machen, der LiveView traue ich bei Kommunikation gar nicht...
Benjamin Jobst was sollte bei dem 1080er passieren?
Als Sensor gibt er mir eine 0 aus, egal was ich im Webinterface einstelle (Intern/extern Digital/extern Modbus)
Wenn ich auf den Aktor 1080 eine 1 sende, bekomme ich einen Fehler im Modbus Monitor "Unknown Exception: 00000009
Falls es an der FW liegt, kann man die ggf. downgraden?
Stang33 laut Modbus Handbuch soll da das aktive Batteriemanagement angezeigt werden - 0 = no external Management, 1 = I/O, 2= Modbus
Aber keine Ahnung, ob das erst kommt, wenn du Modbus/Befehle sendest oder überhaupt, das habe ich noch nicht gecheckt...
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