Willkommen im Loxone Community Forum. Um alle Funktionen nutzen und sehen zu können, registriere dich bitte zuerst. Dies gilt auch für das herunterladen von Dateien.
ich habe eine KNX Wetterstation mit Helligkeitswerten für alle vier Richtungen sowie global. Das gleiche auch für die Strahlung in W/m2.
wie bzw. mit welcher Formel kann ich sauber delektierten, ob die Sonne scheint oder gerade eine Wolke davor ist inkl. Beachtung der Jahreszeit / Sonnenstandshöhe (Elevation)
Vergleich Strahlung in W/m² auf > 250 oder was auch immer => Ausschaltverzögerung mit Zeit x
Schiebt sich eine Wolke über das Haus und dauert kürzer als Zeit x und verschwindet wieder, dann bleibt "Sonnenschein" aufrecht.
Dauerts länger - Sonnenschein=Aus.
Und wenn du Strahlung in W/m² als Quelle verwendest, hast damit Jahreszeit, Höhe, ... abgedeckt. Denn ist die Sonne "stark" genug (>x W/m²), dann hast im Juni genauso wie im Oktober Gund für Sonnenschein = Ein. Die Schwelle, ab wann musst dir selbst festlegen.
Nur persönliches Empfinden musst du manuell abfangen ... z.B. Sonne nicht wirklich stark, aber tief = Sonne blendet und "nervt". In dem Fall wird die Strahlung und die Helligkeit nicht wirklkich hoch sein.
Ich weiß aber nicht was du mit dem Sonnenschein=Ein schlussendlich machst.
Vor x Jahren habe ich mir meine eigene Sonne-Scheint-Interpretation gebastelt. Temperatursensor außen und einen 2ten Temperatursensor außen, aber in einem kleinem Honigglas.
Scheint die Sonne = Temperaturdifferenz. Umso höher die ist, umso "stärker" ist die Sonne. In dem Fall ist mir der Konkrete Wert in W/m² egal.
Das System kompensiert auch automatisch eine Wolke über dem Haus. Im Glas kühlt die Luft nicht so schnell aus.
Ich habe mir in der letzen Woche 4 Steinel Sens iq BW- Melder an alle 4 Hausseiten geschraubt, und wollte damit die Sonnenerkennung machen... nichts wars, die Dinger messen nur 0-2000 Lux, und die 2000 Lux sind praktisch immer da wenn es nicht dämmert.
Hast du die Sensoren in der Sonne verbaut? Ich denke da gerade an 2x 1Wire Sensoren neben einander bei der Satschüssel am Mast. Ab welcher Temperaturdiffrenz schaltest du das Sonnenlicht "scharf"?
Mit dem Eingang Sonnenschein wird eine Erkennung ermöglicht, ob gerade die Sonne scheint oder nicht. Dies kann anschließend in der Programmierung verwendet werden, beispielsweise bei Anwendungen wie Heizung, Klimatisierung oder Beschattung. Der Sonnenschein Eingang ist bei der Wetterstation Air und Wetterstation Tree, als auch beim Loxone Wetterservice verfügbar. Weitere wichtige Dokumentationen: Doku Wetterstation Doku Wetterservice […]
Ich habe die Sonnenschein-Erkennung über den Lux-Wert der Loxone-Wetterstation realisiert. Anfangs hatte ich mit dem reinen Wert gearbeitet, hatte aber immer das Problem, dass der Wert sehr von der Sonnenhöhe abhängig ist. Hier bei uns schwankt der Wert im Sommer von 65° zu 16° im Winter. Entsprechend hatte ich bei Sonnenschein im Sommer an die 100.00 Lux und im Winter nur rund 30.000, was gerade mal einem trüben Tag im Sommer entsprach. Somit funktionierte die Sonnenscheinerkennung über das Jahr hinweg nicht zuverlässig.
Daher rechne ich den Wert jetzt normiert auf 90° um, in Abhängigkeit der aktuellen Sonnenhöhe. D.h. ich ermittle den Lux-Wert, wenn die Sonne theoretisch 90° von oben auf den Sensor scheinen würde. Somit habe ich einen normierten Wert mit dem ich gleichermaßen im Sommer wie Winter arbeiten kann. Ich weis, dass der Sensor nicht genau waagrecht in der Station verbaut ist, aber mit dem kleinen Fehler lebe ich. Die Umrechnung erfolgt mit der Formel "I1/SIN(I2*(PI/180))", I1 = Lux-Wert und I2 = Sonnenhöhe. Man muss hierbei beachten, dass der Sensor schon Lux-Werte ausgibt, wenn die Sonne noch nicht aufgegangen ist, bzw. gerade aufgeht. D.h. bei sehr kleinen Winkeln wird der Wert unter dem Bruchstrich extrem klein, was dazu führt, das der ausgegebene Wert riesig wird. Da die Werte zum Sonnenauf- bzw. Untergang nicht von Interesse sind, begrenze ich den Wert der Sonnenhöhe mit einem Analog-Begrenzer auf 5° bis 90°.
Den so errechneten Wert führe ich dann über einen gleitenden Mittelwert, einen Schwellwertschalter und einer Ein- und Ausschaltverzögerung um nicht auf kurzfristige Schwankungen und durchziehende Wolken zu reagieren. Ich denke, dass muss dann jeder für sich wissen, wie sensibel die Erkennung reagieren soll. Bis jetzt funktioniert die Erkennung super!
Oder zumindest die Werte für C und N für die beiden Gleitenden Mittelwert Bausteine posten. Ich denke den Rest bekomme ich irgendwie zusammen. Ich kann nur von der Aussage Gleitender Mittelwert auf 10 Minuten nicht auf C und N schließen.
Bei mir ist C = 1 und N = 600. Das ergibt 600 Werte, von den je einer pro Sekunde erfasst wird, was dann einen gleitenden Durchschnitt über 600s = 10min ergibt.
Zur Variable "Tageslicht"....ich nutze bei sowas immer ein Schalter-Element der über Qoff/Qon gesetzt bzw. zurückgesetzt wird. Den Ausgang Q des Schalters weise ich dann die Variable "Sonnenschein" zu. Hintergrund des Ganzen ist, dass ich in der VISU dann den Schalter "Sonnenschein" und nicht die Variabel darstelle. Das hat den Vorteil, dass ich diese über die VISU dann manuell bedienen kann, d.h. ich kann den Schalter "Sonnenschein" manuell ein- und ausschalten wenn ich es benötige. Mit der Variable "Tageslicht" setze ich erst mal den Schalter "Sonnenschein" zurück, falls er bei Sonnenuntergang noch auf 1 sein sollte. Des Weiteren wird der Schalter "Sonnenschein" durch das Dauer 1 auf den Eingang "R" gesperrt und eine manuelle Bedienung zwischen Sonnenuntergang und Sonnenaufgang ist dann unterbunden. Das mit dem "Tageslicht" ist somit ehr Sicherstellung, dass die Variable nach Sonnenuntergang auf 0 ist und kosmetischer Natur und nicht zwingend für die Funktion notwendig.
Also mit der aktuelle. Umsetzung von PSKs Snipplet bekomme ich keine passenden Werte C hab ich auf 600 Sekunden (10 Minuten) aber bei N noch 60. Ich schätze N wird viel zu hoch sein oder?
Deine Werte passen nicht. C bestimmt in welchen Abständen die Werte erfasst werden. Wenn du da 600 stehen hast wird ein Wert alle 600s = 10min erfasst. N = 60 bedeutet, dass dein gleitender Mittelwert über die letzten 60 Werte geht.
Das heißt bei dir, dass du alle 10min einen Wert erfasst und dein gleitender Mittelwert über 600min = 10h geht.
Bei mir ist C = 1 und N = 600. Das ergibt 600 Werte, von den je einer pro Sekunde erfasst wird, was dann einen gleitenden Durchschnitt über 600s = 10min ergibt.
Also ich habe bei mir diesen Strahlungssensor im Einsatz: https://www.ta.co.at/sensoren/strahlungssensor
Mittlerweile den zweiten Sensor dieses Jahr angebaut, weil der "Alte" aus dem Jahr 2019 leider einen defekt hatte.
Das Teil ist aber wie ich meine Kostengünstig und auch Einfach in der Anwendung.
Gruß Michael
Haustechnik UG: MS2, 7 Extensionen, WAGO 750er I/O-Module, 19"-Notbedienebene, EMA-Anlage ELT-Allgemein UG: MS1, 4 Extensionen Notbedienebene, RM+WM-Anlage, Mehrere Shellys Wohnung OG: MS1, 8 Extensionen, Notbedienebene, Mehrere Shellys Wohnung EG: konvent. E-Installation, Autarke EZR-Regelkreise (0-10V) für Stat.-HZG mit Aufschaltung (Schwellwert) des Heizkreises auf den Miniserver UG, Zeitsteuerung EG-Wohnung aus Miniserver UG). Mehrere Shellys LoxBerry-Nutzer: Stats4Lox, Testserver: 2xMS-GEN1
Wir verarbeiten personenbezogene Daten über Nutzer unserer Website mithilfe von Cookies und anderen Technologien, um unsere Dienste bereitzustellen, Werbung zu personalisieren und Websiteaktivitäten zu analysieren. Wir können bestimmte Informationen über unsere Nutzer mit unseren Werbe- und Analysepartnern teilen. Weitere Einzelheiten finden Sie in unserer Datenschutzrichtlinie.
Wenn Sie unten auf "Einverstanden" klicken, stimmen Sie unserer Datenschutzrichtlinie und unseren Datenverarbeitungs- und Cookie-Praktiken wie dort beschrieben zu. Sie erkennen außerdem an, dass dieses Forum möglicherweise außerhalb Ihres Landes gehostet wird und Sie der Erhebung, Speicherung und Verarbeitung Ihrer Daten in dem Land, in dem dieses Forum gehostet wird, zustimmen.
Kommentar