Aus meiner Sicht ist das USV-Netzteil grundsätzlich sowieso überflüssig (Loxone bietet die Batterie ja noch nicht mal selbst an), und als reines Netzteil nicht viel anders als andere Netzteile, nur dreimal so teuer bei Anschaffung und Tausch.
Rechtfertigen muss der Partner, warum das (unerprobte) Loxone Netzteil 750 Euro kostet, während ein bewährtes Meanwell 200 Euro kostet.
Für Gewerbe ist das Netzteil mit USV uninteressant, weil jedes Gewerbe, dass unterbrechungsfreien Strom ernsthaft braucht, echte USV‘s für 230VAC hat, und das nicht mit Spaßbatterien mit 400Wh.
Zielgruppe sind IMHO Deppen, die gerne 1000 Eiro für ein Netzteil mit Batterie kaufen, obwohl der hauptsächliche Ausfallgrund eines Loxone Hauses die SD-Karte ist, und nicht der Stromausfall des Netzbetreibers. Irgendwelche Deppen findet man immer, die für Blödsinn den keiner braucht gerne das Fünffache zahlen.
Meine Quintessenz ist, wer das Geld hat, kauft es, weil ihm Geld egal ist und/oder er keine Ahnung von Smart Homes und den Marktpreisen hat.
Das Produkt ist deswegen nicht schlecht, aber halt auch nicht extra gut.
BTW Strommessung sollte bei Loxone seit Jahren und gerade, wenn mit „Energiemanagement“ geprahlt wird, JEDES Produkt haben. Jeder 15 Euro Shelly hat das, bei Comexio in jeder Hardware Standard, bei KNX kaum teurer, aber lt. Loxone ist es nur dann gerade sinnvoll, wenn ein Produkt es zufällig hat, aber bei den anderen „braucht es keiner“. Die Truppe weiß selbst nicht, was sie eigentlich reden. Am Vormittag das, am Nachmittag das Gegenteil.
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