*Save the date!* Loxone Config & App 13.1 - 19.10.2022 UND 5 neue Produkte! 😱

[TomekWaw]

Johannes Bartnitzke

This is a very good and deeply thought out product, congrats.
Please reuse this great idea of transporting Modbus over Tree and make another amazing product cheaply: Tree to Modbus Bridge module.
I will buy 10 pieces right away!

[hismastersvoice]

I believe that the problem is that there are to may data at the Bus if you call every x seconds Modbus devices.

[TomekWaw]

AFAIK Tree is based on CAN 2.0b so max throughput is 1Mbps. Modbus over Tree might be limited to 38400 that is more then enough and less then 5% of available Tree bandwidth

[bauxl]

Hallo allerseits,

Kann mir ev. hier jemand erklären warum am Zähler Bidirektional keine "Reading today consumption" ausgibt ?
Gruß bauxl

[Triple-M]

Die Wallbox finde ich sehr interessant. Auch wenn der Wunsch vielleicht exotisch ist aber ich würde mir eine Option für Tesla-Fahrer wünschen mit Tesla-Knopf. Die PowerWall wird schon nativ unterstützt, warum nicht auch der Tesla-Knopf, der Meinung Meinung nach, eine mega (simple) Idee von Tesla ist/war.

[marcb]

Was bewirkt der Tesla- bzw. Audi-Knopf?

[Triple-M]

Mit dem Knopf beim Audi beendest du auch den Ladevorgang? Ich hatte es ja auch „nur“ als Option angedacht, so wie der Energiezähler auch optional ist. Ich weiß es zwar nicht 100%ig aber ich denke nicht das Lizenzgebühren anfallen. Gibt ja auch Alternativ-Anbieter die das anbieten.

Der Tesla-Knopf öffnet den Ladeport und beendet durch langes Drücken das laden und entriegelt den Stecker.

[orli]

Ja, den nutze ich eigentlich immer um den Ladevorgang zu beenden wenn ich lade und nicht bis zum programmierten Ladeziel warten kann/will.

[marcb]

Ich wollte mir das Datenblatt runterladen, da gab es zwei Versionen für Tree zur Auswahl: entweder 3x16A (11kW) oder 1x32A (7,6kW). Wobei letztere vermutlich in D nicht genutzt werden darf, da auf einer Phase alleine max. 5kW zulässig sind.

Andere Frage: kann die 3x16A Version tatsächlich "auf Befehl" einphasig laden wenn Auto + Kabel 3 Phasen unterstützen? Die angegebenen 1,38kW Mindestladung sind nur dann möglich (da die mir bekannten Autos erst ab 6A pro Phase laden). Bei 3 Phasen und 6A geht es dann erst bei 4,14kW los, da wird es schwer ausschließlich mit PV zu laden.

[orli]

Schau mal eine Seite vorher in den Kommentar vom Johannes, ich hatte die gleiche Frage gestellt und sie wurde mit "Ja, kann sie" beantwortet.

[Johannes Bartnitzke]

Bei Tesla, i3 usw. Klappt das problemlos! Bei dem iX und Porsche macht die Umschaltung auf 1 Phase mit unter Probleme. Darum kann dies in der Config optional eingestellt werden. Somit liegt das minimale Ladelimit bei 4kW.

[marcb]

Das ist ein echter Mehrwert (wenn es das Auto unterstützt)!

[marcb]

Die Wallbox gefällt mir echt gut - mit einem Miniserver Air und dem Zählinterface IR Air lässt sich auch ohne vorhandene Loxone-Installation schnell und einfach eine Überschussladung umsetzen. Und wenn dann noch der in der Beta aufgetauchte "Spot Prize Optimizer" mit Tibber o.ä. funktioniert wäre es genial!

[Johannes Bartnitzke]

marcb vielleicht kommt ein "one more thing" ??? 😱😜

[HBeumer]

Gast I surely hope that Loxone takes a look at the Tibber GraphQL implementation (see: https://developer.tibber.com/docs/reference) for reporting of the "PriceLevel" and "PriceRatingLevel" as outputs for the function block. Also instead of feeding int he rates per hour I'd like the function block to also fetch the prices from the internet (EPEX prices), instead of having to feed this in myself (would be good to keep this is an overriding function though).

[hismastersvoice]

Zum Thema Wallbox in Deutschland...

Die Norm DIN VDE 0100-722 sieht vor, dass für jeden Ladeanschluss von Elektrofahrzeugen ein eigener Stromkreis bereitgestellt werden muss. Zusätzlich gilt es, jeden Anschlusspunkt durch einen eigenen Fehlerstromschutzschalter (FI-Schalter/RCD) mit einem maximalen Bemessungsdifferenzstrom von 30mA zu schützen.
Weiterhin müssen Schutzvorkehrungen gegen Gleichfehlerströme (DC-Fehlerströme) vorgesehen werden, es sei denn diese sind bereits in der Ladestation bzw. Wallbox integriert.

Nach meinem Wissenstand ist in D ein allstromsensitiver RCD einzubauen.
Viele Wallboxen haben den bereits integriert, bei der Loxone Wallbox muss dieser noch eingebaut werden.

Wenn ich nicht mehr auf dem Stand der Dinge bin bitte korrigieren oder bestätigen.

[hismastersvoice]

@Mango

Du hast recht, ich habe mich von dem Satz im Datenblatt das min. ein TypA davor gesetzt werden muss verleiten lassen das es in D dann ein allsensitiver sein müsste.

[Johannes Bartnitzke]

@hismastervoice hier muss ich dich korrigieren. Die Loxone Wallbox hat einen RDC-MD, DC 6mA / AC 30mA (IEC 62955) Fehlerstromschutz integriert, welcher erlaubt einen RCD Typ A vorzuschalten.

[Mango]

@Joahnnes Bartnitzke
Es ist doch auch entsprechend gemäß Datenblatt 30mA AC mit überwacht, gemäß den aktuellen Vorschriften (in D) muss dann gar kein RCD vorgeschaltet werden.
Das fände ich nämlich sehr interessant, da dann für den RCD entsprechende Kosten wegfallen

[maxw]

Die Wallbox schaut gut aus und löst durchaus einen Kaufreflex bei mir aus. Allerdings scheint man ja noch jedenfalls den dazu passenden Touch Tree zu brauchen, was den Preis dann doch nicht ganz so attraktiv macht.

Was mich noch mehr zögern lässt, sind die Erfahrungen in der letzten Zeit mit der SW. AudioServer nicht fertig, Intercom mit vielen Problemen, neue App…

Mein Vertrauen ist nachhaltig erschüttert, wer garantiert mir dass das bei der Wallbox nicht genau so schlecht läuft?

[marcb]

Lässt sich die WB nicht ohne Steuerung durch den Loxone-MS betreiben? Das hätte ich schon erwartet! Wäre technisch kein Problem beim Einschalten der Stromversorgung immer den maximalen Ladestrom vorzugeben. Dann müsste man im Notfall nur kurz die Sicherung ausschalten.

Ich habe meine Wallbe Wallboxen über Modbus TCP an den MS angebunden, da komme ich notfalls mit dem Webbrowser drauf. Aber ich sehe den MS ohnehin als potentiellen SPOF und habe daher alle wichtigen Funktionen über KNX realisiert, das KNX-Netzteil ist Redundant und ein Ersatznetzteil liegt auch bereit - ein paar Wochen ohne MS wären da kein größeres Problem.

[Johannes Bartnitzke]

marcb verliert die WB aus irgend einem Grund die Tree Verbindung zum Miniserver, so lädt diese mit der zu letzt empfangenen Ladeleistung dein Fahrzeug weiter.

[marcb]

aber was passiert wenn die Ladeleistung 0 war (Überschussladung aktiv und keine Sonne scheint) bzw. wenn der Strom ausfällt und danach der MS nicht mehr startet?

[maxw]

jobe_grz

Ich bin bei euch, was den Ton angeht, Kritik ist gut und richtig aber der Ton muss sachlich bleiben.

ABER:

Jetzt hört mal auf Loxone dauernd in Schutz zu nehmen das SW Entwicklung so schwierig sei und man Verständnis haben müsste!
Ich bin seit über 30 Jahren in der SW Entwicklung tätig und gute SW zu schreiben und zu liefern ist zwar nicht super easy aber es ist auch kein Hexenwerk! Und ich und auch die Firmen für die ich arbeite und gearbeitet hab, haben für unreife und fehlerhafte SW null Verständnis.

Ganz offenkundig hat Loxone keinen auf Qualität fokussierten Entwicklungsprozess, sondern alles muss möglichst schnell und wahrscheinlich auch billig raus. Die aktuelle App und Config sind ja nur das letzte Beispiel, davor der AudioServer (der noch immer nicht das kann was der alte Musikserver kann) die Intercom, die App 12 die auch extrem zäh war usw. usf.

Gute SW zu schreiben und zu liefern ist im Endeffekt immer billiger als mit Zwang irgendwas halb-gares schnell auf den Markt zu werfen.
Dazu gehört ein ordentlicher SW Entwicklungsprozess, Verständnis dafür warum der Prozess so ist wie er ist, Anpassungen des Prozesses wenn er nicht passt und eine ordentliche Qualitätssicherung *).

Es gibt genug Agile Prozesse die man dafür heranziehen kann, ich vermute mal Loxone macht irgendwas wo sie Scrum oder Kanban oder was ähnliches drauf stehen haben, nur verstanden, umgesetzt und gelebt wird es ganz offensichtlich nicht. Und ja, ich habe mehrfach Agile Arbeitsweisen in Unternehmen eingeführt, es ist mühsam und anstrengend und funktioniert nur wenn es auch die GL wirklich lebt und mitträgt, was bei Loxone nicht so ist, wie mehrfach bewiesen wurde, sonst hätten wir nicht dauernd diese Probleme.

LG Max

[Miep Miep]

Amen!

Und mal ehrlich, eine App die 4GB braucht um eine Bedienoberfläche zu visualisieren ? Mit dem Arbeitsspeicher betreiben andere Firmen hochrealistische 3D Echtzeitvisualisierung ganzer Automobildatensätze. Das kann man vom wirklich notwendigen Speicherbedarf überhaupt gar nicht vergleichen.

Nichtsdestotrotz muß Kritik sachlich sein. Aber sie sollte auch angenommen werden. Niemand hier kritisiert weil er das irgendwie lustig findet, sondern weil auf Userseite Schmerzen sind. Und je länger diese anhalten und der Zuständige das auf welche Art und Weise ignoriert und sich die angenehmen bzw. einfachen Themen raus sucht, desto schwieriger fällt es ruhig zu bleiben, wenn der Auftritt hier mehr zu Marketingzwecken genutzt wird. Und nix gegen Marketing.

[maxw]

*) Dazu gehört zB auch das die Entwickler IMMER die schwächsten noch unterstützten Geräte mit testen müssen, dann kann es gar nicht passieren das man ein 4000 MB App (so absurd, das es schon wieder zum lachen ist) ausliefert. Basics der SW Entwicklung.

[faulig]

Stimme voll und ganz zu, Software, App zu releasen in solch einen Entwicklungs-Status ist der falsche Weg. Ich habe mein Haus vor 11 Jahren mit Loxone installiert, damals wusste noch niemand obs die Firma in 3 Jahren noch gibt. Zur damaligen Zeit habe ich über solche Fehler hinweggesehen und es als StartUp für mich wargenommen. In der heutigen Position darf sich Loxone so etwas nicht erlauben. Die Apps werden zu 98prozent auf Geräten automatisch aktualisiert. Ich bastle gerne rum und hab viel Verständnis aber wenn ich Endkunde bin und viel Geld bei meinen Loxone-Partner bezahlt habe damit dann nichts mehr funktioniert bei zb. einem älteren Tablet welches in die Wand verbaut ist? Ein NoGo

[mil@n]

Jep! 'Maxw' bin ganz bei Dir!
Und 'faulig' durchlebt das gleiche wie ich und fast ALLE, zumindest viele hier.
Ich habe mich für Loxone entschieden weil mir das Konzept gut gefiel und weil es eine deutschsprachige Fa. ist.
Jetzt muß ich mich mit Bezeichnungen auseinander setzten die ich längst verinnerlicht habe ! dafür fehlt mir erstmal das Verständnis.
Warum setzen Loxone Programmierer voraus das man als Loxonepartner einfach mal von jetzt auf gleich englisch können muß.
Ich weiß das Erklärungen in deutsch vorhanden sind, ist aber trotzdem zu verwirrend.
Als Beispiel:
Der Lichtbaustein ist ab der 2ten Gen. schon nicht einfach zu verstehen gewesen, die jetzige Umstellung mit vielen zusätzlichen Parametern auf engl. st für jemanden der nicht täglich damit umgehen muß eine Zumutung, zumal die meisten Parameter im Normalfall gar nicht gebraucht werden.
Ich kann verstehen das die Umstellung auf englisch für Loxone viel Übersetzungsarbeit einspart, entfernt sich aber drastisch von der ursprünglichen Loxone-Eigenschaften auf die die Partner eingegangen sind.
Insgesamt hat man das Gefühl das Loxone das Einfühlungsvermögen verliert welches dringend gebraucht wird um viele kleine Unternehmen an sich zu binden.
Ich bin ja auch schon etwas in die Jahre gekommen und kann sagen das ich als Unternehmer schon einige 'abgedrehte' Konzeptänderungen erlebt habe die ins nichts geführt haben !
Ich kann nur dringend davor warnen Loxone so zu verunstallten das der einfache Elektriker die Lust am Produkt verliert.

[mil@n]

Loxone übersetzt SPS für mich, wer übersetzt Loxone ?

[HIS-Loxone]

Nun die Beschriftung der Ein- Ausgänge und Parameter werden auf englisch bleiben. Die Texte und Maus over Texte kommen wieder auf Deutsch. Laut Insider.

[Chrissi]

Da bin ich ebenfalls ganz bei euch!
Ich programmiere die Loxone beruflich seit 2011. Ich finde das Konzept nach wie vor super, und läuft auch im großen und ganzen.
Das mit den Bezeichnungen auf Englisch, oder das die ganzen Parameter Kürzel geändert sind geht gar nicht, das ist als wenn man ein komplett anderes System programmiert, einfach nur nervig.
Genauso die dauernden Änderungen in der Config zum Beispiel: In der LiveView haben die Geräte im Schaltschrank schnell geblinkt sobald man mit dem Mauszeiger auf dem Gerät war, daselbe war bei den Tree Geräten. Gerade bei Fehlersuchen oder Wartungsarbeiten konnte man super schnell arbeiten.In der aktuellen Version muss zig rechte Mausklicks dafür machen, keine Ahnung was sie sich dabei gedacht haben.

Bei vielen Bausteinen muss man oft noch viele Sachen drumherum programmieren um die fertige Funktion zu bekommen, man hat den Eindruck das alles irgendwie nicht zu 100% zu Ende gedacht oder entwickelt wurde, bei den neuen Produkten ist es ähnlich.

Loxone definiert sich ja als Software Firma, ich verstehe nicht das da nicht mehr Wert auf die Qualität bei den Releases gelegt wird.

[JonBovi]

Als Linux User (keine native Loxone App) bin ich auf das Webinterface vom Miniserver angewiesen.
Das Webinterface hat aber noch das alte Design, und die neuen Energiebausteine funktionieren nicht.
Sind schon Infos bekannt wann das Webinterface das neue Design bekommt?

Ich bin so frei und kopiere mal Johannes Bartnitzke mit ein

[orli]

Schon ewig…

[challo]

Aber Freisprechen mit z.b intercom funktioniert weder im Browser noch in der Linux App oder??

[bausi2k]

Jup, das würde mich auch interessieren.

[Sprudeldepp]

Ich möchte mich hier für diese "tolle" Update-Politik bei Loxone bedanken. Dass ein Update Fehler mit sich bringt, ist ja heutzutage leider standard. Aber ich möchte mir doch immerhin aussuchen können, wann ich mich damit beschäftigen will.

Zuerst zum Guten:
Wir betreiben in der Firma seit 9 Jahren einen Miniserver mit etlichen klassischen IO-Extensions, verteilt in mehreren Schaltschränken, alles von Hand zu Fuß verkabelt. Teilweise extra eigene Zusatzplatinen angefertigt. Das Projekt ist kein kleines. Die Projektanalyse in der Config sagt, es wären 2463 Objekte vorhanden. Dazu mehrere zehntausende Statistiken über Strom- und Gasverbrauch. Alles soweit stabil und über Jahre hinweg gut bedienbar. Damals hatten wir SD-Karten-Probleme, welche aber durch ein Update und eine bessere Karte behoben wurden.

Bis zum letzten Wochenende waren wir auf Config-Version 7, weil never change a running system. Wir sind in der Lage, den Miniserver in unserer Infrastruktur sicher zu betreiben, egal ob es Schwachstellen in einer alten Firmware gibt, oder nicht. Und neue fancy Funktionen brauchen wir auch nicht. Klar, dass die Entwicklung nicht stehen bleiben kann, aber...

Was wir brauchen ist: Ein Mitarbeiter kommt gegen 23 Uhr im Regen vom Außeneinsatz zurück, muss den Alarm abschalten können, und irgendwie die Tore aufbekommen. Und dies zuverlässig. Ein Heimanwender ist sicherlich auch froh, wenn das Licht an geht, wenn er gerade beide Hände mit dem Einkauf voll hat.

Tja und genau am letzten Wochenende war o.g. nicht mehr gegeben. Bei vielen Benutzern hatte sich die App automatisch aktualisiert, und war dann nicht mehr kompatibel. Die Updates zu verhinden ist ein Kampf gegen Windmühlen, und klappt nicht bei allen Geräten. Also blieb mir nichts anderes übrig als den Miniserver zu updaten. Die Config-Version 13 hat immerhin aus Logik-Sicht nichts verhauen (bis auf ein paar Intercoms), und alles war nach dem Update "irgendwie benutzbar".

Eigentlich hätte es eine Abfrage geben müssen, ob die App überhaupt installiert werden soll, oder besser noch kann.

Der zweite Grund zum Ärgern ist, dass alle mühevoll sortieren Favoriten und Seitenzusammenstellungen über den Haufen geworfen wurden. Gefühlt wurde alles 3-4 mal angezeigt. Man weiß überhaupt nicht mehr, was jetzt wo und wie auftaucht. Nach stundenlangem Gebastel, habe ich jetzt einen Weg gefunden, wo man sich wieder etwas zurechtfindet. Schön wäre es, wenn man eine Sortierfolge hätte, und dazu eine Möglichkeit einen Baustein hier und dort anzeigen zu lassen und fertig. Buttons, die mit Zahlen anfangen (Sortierreihenfolge) werden aus dem Kontext gerissen, nur weil sie als Favoriten markiert sind, und einfach darüber Platziert. Darunter die selben Buttons nochmal, weil sie einem Raum zugeordnet sind. Das Draufsetzen des Zentralraums macht das Ganze nochmal schlechter für die Anzeige außerhalb des Zentralraums.

Was aber garnicht geht:
Die neue App läuft nicht ohne Google-Play-Dienste. Meine alte, übersichtliche, performante, 17 MB kleine Loxone-App läuft nicht mehr, da Version inkompatibel. Die neue auch nicht, wegen der Play-Dienste. Schmerzlichen Dank. Die Version 12.x wird auf dauer auch nicht funktionieren. Das ist mir klar. Immerhin war es genau der richtige Zeitpunkt, denn hier auf dem Esszimmertisch liegt ein nagelneuer Miniserver, den ich zu Hause gerade installieren wollte. Zum Glück bin ich träge, und hab's noch nicht gemacht.

Ansonsten kann ich allen anderen hier nur zustimmen. Die Performance wird von Version zu Version schlechter. Die Updatemeldungen nerven. Das Design wird unübersichtlicher. Warum muss z.B. in jeder Kachel zwangsweise der Raum und die Kategorie mit dabei stehen? Oder "no room assigned"? Und auch die Systemanforderungen sind im Verhältnis jenseits von gut und böse.

Vielleicht rege ich auch nur deshalb so sehr auf, weil ein Fensterhersteller aus Redmond gute Vorarbeit geleistet hat. Ich weiß es nicht. Auf jeden Fall schaue ich mir das November-Update noch an, und entscheide dann, ob ich bei meinem Nachbar und mir überhaupt noch Loxone installieren will. Alternativen gibt es genug. Die eine OpenHAB-Installation, die ich gemacht hab, läuft auch seit Jahren sorgenfrei.

Grüße,
Michael


Noch ein Hinweis auf einen Bug: wenn man im Intercom-Namen eine Zahl stehen hat, wird diese um 1 inkrementiert. Ich muss also schreiben "Kamera Richtung Tor 3+3", damit 3+4 angezeigt wird.

[Sprudeldepp]

@hismastersvoice
Je nach dem wie individuell das Ganze ist, sind die Partner sowieso fast alle raus. Hoftor mit Positionsfindung, bestimmte Positionen anfahren, situationsabhänge Torbeleuchtung, Sonderfunktionen für den Handsender, etc., machen alleine über 200 Logik- und Statusbausteine für das eine Tor. Dazu kommen hunderte Netzwerkbefehle für die Mobotix-Kameras, die auch noch über MxBUS weitergeleitet werden. Dann hängt noch ein rPi dran (welcher seit dem Update übrigens auch keine Daten mehr abholen kann)... kurzum, dafür finde ich keinen Partner. Darum geht es hier aber nicht.

SAP ist nochmal eine andere Hausnummer
Sieht aber nicht aus, als wolle Loxone das lernen. Vor etlichen Jahren musste man sich die App neu laden, weil viel geändert wurde. War also schon mal so, und man ist davon weggekommen. Sieht wahrscheinlich im Store besser aus, wenn man die Anzahl der Downloads als große Zahl sieht. Irgend einen Grund wird es geben.

@Klartext
Ich dachte, ich habe genau deinen Kritikpunkt im dritten Abschnitt erläutert. Aber natürlich Portweiterleitung. Aber von Port 444 auf 443, denn das kann niemand herausfinden. Außerdem lautet lautet das Passwort nicht mehr admin, sondern es ist eine zweistellige Zahl dahinter. Was soll ich dazu jetzt sagen?

[Klartext]

Vielleicht falsch rübergekommen ich finde die Loxone Updatepolitik nicht gerade gut und hier muss ich etwas änden

Ich weiß jetzt auch nicht ob die Antwort von dir Ironisch gemeint ist, deswegen antworte ich trotzdem
Portweiterleitung auf Loxone oder andere Systeme finde ich schon im privaten Umfeld fragwürdig, und der Name, Port und Passwort sind auch ziemlich egal

Bei der Loxone Updatepolitik kann es dauern bis eine Sicherheitslücke gefixt ist, bei einer Jahre alten Version findet sich sicher ein Weg wenn es jemand wirklich gezielt darauf anlegt, dieser hat dann nicht nur Zugriff zu Loxone sondern im ungünstigsten Fall auf das ganze Netzwerk

[Sprudeldepp]

Ja, in meiner Antwort war viel Ironie. Im dritten Abschnitt, wie gesagt, steht, dass wir in der Lage sind, das Teil sicher zu betreiben. Trotz eventuelle Schwachstellen der sehr alten Firmware. Wenn Du dann schreibst, das die Loxone vermutlich noch mit Portweiterleitung am Netz hängt...

Deiner Erklärung stimme ich voll und ganz zu. Wenn ein Dienst nicht unbedingt offen am Internet hängen muss, wie z.B. ein Mailserver, dann immer nur via VPN erreichbar machen!

Wenn dieser VPN noch mit aktueller, hohe Verschlüsselung und TLS-Auth konfiguriert ist, das Ganze in eigenem VLAN hinter einer Firewall sitzt, die nicht mit any-to-any konfiguiert ist, es dann noch RADIUS-Netzwerkzuweisung und ACLs auf den Switches gibt, daannnnn wage ich zu behaupten, dass es sicher ist. Hat das alles jemand ausgehebelt, haben wir ganz andere Probleme :-)

Es gibt hier im Forum sicherlich einige Threads darüber. Selbst im TV wurde vor einigen Jahren schon über Shodan und IoT berichtet. Dazu kommt noch, dass viele große Firmen in den letzten Jahren "gehackt" wurden. Wer das alles nicht sieht, und dilettantisch damit umgeht, hat es nicht anders verdient, wenn's denn mal kracht.

Bezüglich der Alarm- und Torsteuerung sollte man sich auch darüber bewusst sein, dass der Miniserver keine Safety-SPS ist.

Grüße

[telefonjoker]

ich bin auf der neuesten Version, und habe mal die Webseite des Miniservers aufgerufen. Wenn ich dies neuen Zählerbausteine anklicke, dann kommt das:
Ist das bei euch auch so?

[MarcusS]

ja, habe ich auch über die Weboberfläche

[telefonjoker]

Energieflussmonitor bleibt im Status "Daten abrufen". Die Beta-Phase ist ja nun vorüber, aber in der App bleibt der Status des Energieflussmonitors auf "Daten abrufen". Wie kann man das denn zum laufen bringen?

[romildo]

Im Webbrowser sollte das demnächst kommen. In der aktuellen App aber bereits funktionieren.

[Tobias S.]

Wenn du einen Miniserver Gen1 hast funktioniert der Energieflussmonitor mit der Release Version nicht. Angeblich soll er aber mit der aktuellen Beta Firmware laufen.

[telefonjoker]

nein, ich meine schon die App. Dort bleibt es auf "Daten abrufen" stehen. auf iPhone und iPad selber Status.

[Loxtom577]

Wie Tobias S. geschrieben hat liegt das an deinem Miniserver Gen1.

[romildo]

Sorry, zuwenig Aufmerksamkeit meinerseits.
Da in Post 313 ein Zähler abgebildet ist, habe ich wohl das Wort Energieflussmonitor in diesem Post nicht beachtet.