Bei mir läuft das Überschussladen aus der PV über die Loxone Wallbox seit ein paar Tagen. Grundsätzlich funktioniert das alles recht gut. Einzig im unteren Grenzbereich beobachte ich ein Problem das ich gerne etwas optimieren würde.
Kurz zum Setup: Fronius Symo Gen24 Plus 10.0, 11.1kWp auf dem Dach. Wenn die Sonne nicht voll knallt sehe ich oft Ertrag im Bereich von 2-4kW je nach Bewölkung stark schwankend. Je nach Verbrauch des restlichen Hauses bleibt dann oft gerade mal 1kW für das Auto übrig. Der Energiemanager steht auf 1kW Mindestladeleistung, springt also vorher auch nicht an. Das klappt zwar alles soweit allerdings wird im unteren Ertragsbereich dadurch oft ein Ladevorgang gestartet nur um danach gleich wieder beendet zu werden, steigt dann der Ertrag wird erstmal eine weile ins Netz eingespeist bevor der Ladevorgang wieder startet.
Mein Gedanke wäre nun über eine Art Zeitpuffer bei entsprechendem SoC des Hausakkus (7,5kWh) den Ladevorgang auf eine Mindestlaufzeit nach Unterschreitung der Ladegrenze zu halten und solange aus dem Akku zu speisen und erst wenn nach - sagen wir - 2-3 Minten oder so der Ladestrom nicht wieder steigt dann die Ladung wirklich zu beenden.
Ergibt das Sinn? Hat das jemand schon so ähnlich umgesetzt? Ziel wäre dadurch noch weniger einzuspeisen und die Ladevorgänge nicht so oft "unnütz" zu starten und wieder zu stoppen. Vielleicht lässt sich sowas sogar schon einfach konfigurieren und ich sehe es nur nicht?
Zur weiteren Config:
MinSoc steht auf 90%
Vorbereitungszeit: 60s
Mindestlaufzeit 10min
Einschaltleistung 1kW
Nennleistung 11kW
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