Willkommen im Loxone Community Forum. Um alle Funktionen nutzen und sehen zu können, registriere dich bitte zuerst. Dies gilt auch für das herunterladen von Dateien.
Hallo zusammen
Hin und wieder kontrolliere und beobachte ich wie mein Energiemanager reagiert. Und da fällt mir auf, dass er einen 1,4kw Anschluß aktiviert obwohl nur 1kw Überschuss da ist. Ein paar Minuten später deaktiviert er ihn meist wieder. Trotzdem verstehe ich nicht warum er das überhaupt macht
Hat jemand eine Idee, oder schon mal das gleiche beobachtet?
Das Problem ist, dass der Ausgang L4 auf "Digital" eingestellt wird. Bei Überschuss wird eine Logische 1 ausgegeben, was in diesem Fall den 1 kW entspricht. Ein Ändern des Typs auf "Analog" sollte das Problem lösen.
Die Aussage von Buerschle stimmt, sofern du bei "Impuls bei" nach "1,4"kW suchst.
Wenn der EM so konfiguriert ist, wie es derzeit ist, kannst du die beiden "Impuls bei" gegen eine (1) Flankenerkennung tauschen und von dort auf "On" und "Off" des Schalters gehen.
Analog brauchst du dann nicht, da du immer 1,4kW schaltest.
Wenn tatsächlich über den ganzen Zeitraum 2,4kW verfügbar waren, stimmt was nicht und du wirst wohl ein Ticket aufmachen müssen.
Das sieht man hier noch nicht, da braucht es noch die Daten vom PV Zähler.
Ausserdem ist noch wichtig, wie oft du die Daten vom Wechselrichter holst.
Für einen Aussenstehenden könnte es sich um eine Momentaufnahme handeln, bei der der WR zwar weniger PV meldet, der EM aber noch nicht neu gerechnet hat. Sehr schwierig offline trouble-zu-shooten.
Vorbereitungszeit ist bei dieser ohmschen Last (Boiler) gleich Null. Du könntest auf 30s gehen. (bzw. bei 60s Recalc auch 60s Vorbereitung).
Anmerkung: wenn du keine Rückmeldung an den EM gibst, ob deine Last eingeschaltet ist, nimmt er immer an, dass sie das ist.
Demnach mache ich das gern, da die Last möglicherweise anders ein-/ausgeschaltet wird (über deinen Schalter manuell zB).
Der Energiemanager berechnet standardmäßig alle 60s neu. Kann man das überhaupt ändern?
Wie auch immer, Ich will mit der Einstellung verhindern, dass der nächste heizstab aktiviert wird bevor der vorherige auf voller Leistung ist
Nimm mal einen Impulsgeber mit z. B. 5sec und setze ihn an den Eingang recalc, damit kann die Neuberechnung ausgelöst werden.
Danach änderst du nochmal die Vorbereitungszeiten der Heizstäbe und setzt alle auf verschiedene Werte, ich glaube hieran hängt sich der Energiemanager auf und schaltet alle gleichzeitig ein, sobald >1,4kW Leistung verfügbar sind.
Das ganze arbeitet für mich etwas unlogisch. Bei 1kw Überschuss aktiviert er einen 1,4kw Anschluß. Das kann so nicht passen, egal wie die anderen Einstellungen sind
Wenn ich das richtig verstanden habe, dann sagt ja die Vorbereitungszeit aus, dass diese Zeit benötigt wird, bis die eingestellte Leistung zu 100% aktiv ist.
In meinem Verständnis müsste er also 2 Minuten lang warten (weil 1min dauert der Zyklus bis zur Neuberechnung) bis er einen zweiten Ausgang aktiviert. Würde also alles noch etwas verzögern
Habs jetzt trotzdem mal, wie empfohlen, verstellt.
Der Impulsgeber auf recalc ist im Grunde nur ein workaround. Bügelt nur das aus was er am Anfang schon falsch gemacht hat
Ich habe auch mal eine Frage zum Energiemanager und zwar habe ich drei Wallboxen dort hinterlegt mit jeweils 1,38kw Startleistung und einer maximalen Leistung von 11kw. Ist es, lt. Beschreibung von Loxone, nicht so das bei einem PV-Überschuss von z.B. 5kw alle drei Wallboxen starten sollten? Es heisst doch das der Energiemanager versucht so viele Lasten wie möglich zu starten oder?
Aktuell habe ich z.B. einen PV-Überschuss von 8kw und es sind zwei Wallboxen bzw. Autos angeschlossen, es lädt aber nur ein Auto mit 8kw anstatt beide mit jeweils 4kw.
.. Ist es, lt. Beschreibung von Loxone, nicht so das bei einem PV-Überschuss von z.B. 5kw alle drei Wallboxen starten sollten?..
Nein, so ist es nicht. Der nächste Ausgang wird erst eingeschaltet, wenn bei der Kalkulation noch genügend Leistung an Gpwr anliegt.
Die Kalkulation erfolgt minütlich oder auch bei steigender Flanke an Eingang Recalc.
Vereinfacht gesagt, schaut der Energiemanager bei jedem "Recalc", ob an Eingang Gpwr die Leistung noch groß genug ist, um den nächsten Ausgang zuzuschalten.
Ich meine Gpwr. Ppwr ist nur für die Visualisierung verwendet.
Negative Werte an Gpwr bedeuten Einspeisung ins Netz und somit auch Überschuss.
Es gibt eine Einschaltleistung und eine Nennleistung. Die Nennleistung bestimmt, wie viel maximal ausgegeben werden darf.
Wenn z.B. an Eingang Gpwr z.B -3kW anliegen, dann gibt der Energiemonitor beim ersten Recalc an L1 die 3kW raus. Dies würde er bis >11 kW so machen.
Die bezogene Leistung von der ersten Wallbox kommt beim Eingang L1 an und wird zudem auch über den Netzzähler erfasst.
Wenn nun am Eingang L1 3kW anliegen, dann wird an Ppwr 0 anliegen.
Somit wird beim nächsten Recalc keine Änderung erfolgen.
Würde hingegen kein Bezug an der Wallbox 1 vorliegen, wäre der Eingang L1 0kW und somit der Eingang Gpwr immer noch -3kW.
In diesem Fall würde beim 2. Recalc auch der Ausgang auf 3kW gesetzt.
Ok also schaut der Baustein nicht das Ausgang 1+2 eine Einschaltleistung von 1,38kw haben und er bei einem Überschuss von 3kw beide bedienen könnte? Erst wenn ein Eingang auf 0 ist oder >11 würde er weiterschalten?
Ich habe heute mit der Config 14.5 mal den neuen Wallbox Manager Baustein ausprobiert, da ich bei mir mehrere Wallboxen installiert habe.
Sehe ich das richtig das man nach hinzufügen einer Wallbox nur noch 2 Lademodi hat, Eco und Prio?
Im aktuellen YouTube-Video zum Wallbox Manager wird erwähnt das man das Laden auch per
Ich hatte die Config-Datei noch MIT dem Wallbox Manager. Habe die noch mal installiert und es scheint wohl ein Bug gewesen zu sein was ich in dem anderen Thread geschrieben hatte. Nach dem letzten Config-Update regelt der Wallbox Manager das ganze dynamisch.
Ja, so ist es auch konfiguriert, oder verstehe ich da was falsch?
Wenn du dem EM erlauben möchtest, dass er auch das Netz für die Last verwendet, verweise ich auf die Doku:
Derzeit bei dir:
"Digitale Lasten, bei denen die Einschaltleistung größer oder gleich der Nennleistung ist, werden wieder ausgeschaltet, wenn die überschüssige Energie unter der Nennleistung der Last liegt."
Wie von dir beschrieben (oder von mir verstanden):
"Digitale Lasten, bei denen die Einschaltleistung kleiner als die Nennleistung ist, werden wieder ausgeschaltet, wenn die importierte Netzleistung die Differenz zwischen Einschalt- und Nennleistung übersteigt. Dies kann für Lasten verwendet werden, bei denen es akzeptabel ist, dass Strom aus dem Netz importiert oder aus dem Energiespeicher bezogen wird."
Würdest du also bei der Heizung die Einschaltleistung auf zB 1kW und die Nennleistung auf 3kW setzen, würde der EM bis zu 2kW aus dem Netz ziehen, solange mehr als 1kW und weniger als 3kW vom Dach kommen.
Daher ist es, wie weiter oben fälschlich vermutet, doch wichtig, das Netzbezug an den EM zu melden.
Wir verarbeiten personenbezogene Daten über Nutzer unserer Website mithilfe von Cookies und anderen Technologien, um unsere Dienste bereitzustellen, Werbung zu personalisieren und Websiteaktivitäten zu analysieren. Wir können bestimmte Informationen über unsere Nutzer mit unseren Werbe- und Analysepartnern teilen. Weitere Einzelheiten finden Sie in unserer Datenschutzrichtlinie.
Wenn Sie unten auf "Einverstanden" klicken, stimmen Sie unserer Datenschutzrichtlinie und unseren Datenverarbeitungs- und Cookie-Praktiken wie dort beschrieben zu. Sie erkennen außerdem an, dass dieses Forum möglicherweise außerhalb Ihres Landes gehostet wird und Sie der Erhebung, Speicherung und Verarbeitung Ihrer Daten in dem Land, in dem dieses Forum gehostet wird, zustimmen.
Kommentar