Gleitender Mittelwert speichernd für Heizungssteuerung

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  • men1c
    Smart Home'r
    • 20.01.2016
    • 43

    #1

    Gleitender Mittelwert speichernd für Heizungssteuerung

    Hallo zusammen,

    ich nutze den "gleitenden Mittelwert" zur Steuerung der IRR (Kühl- oder Heizbetrieb).
    Dazu nehme ich den Mittelwert der Außentemperatur der letzten drei Tage, um 0 Uhr wird dann durch einen Impuls entschieden, ob am folgenden Tag Kühl- oder Heizbetrieb stattfindet.

    Mein Problem ist aktuell, dass die "Aufzeichnung" der Außentemperatur bei einem Neustart des Miniservers von vorne beginnen muss.
    D.h. wenn ich z.B. um 22 Uhr den Miniserver neu starte, ist am folgenden Tag immer Heizbetrieb, da die Außentemperatur von 22 - 0 Uhr (zumindest zur Zeit) nie über meine eingestellte Schwelltemperatur von 15°C steigt. Der Mittelwert der letzten drei Tage könnte aber durchaus > 15°C sein.

    Gibt es hier eine Möglichkeit den gleitenden Mittelwert zu speichern, um die Abfragen der letzten drei Tage auch nach einem Neustart zur Verfügung zu haben?
    Bzw. wie löst ihr diese Thematik?

    Danke und Grüße
  • Michael Sommer
    Lox Guru
    • 25.08.2015
    • 1952

    #2
    Hallo,
    Hast Du am Baustein auch die Remanenz aktiviert. Damit müsste die gleitende Mittelwertmessung den Wert bei einem Neustart behalten.
    Gruß Michael
    Haustechnik UG: MS2, 7 Extensionen, WAGO 750er I/O-Module, 19"-Notbedienebene, EMA-Anlage
    ELT-Allgemein UG: MS1, 4 Extensionen Notbedienebene, RM+WM-Anlage, Mehrere Shellys
    Wohnung OG: MS1, 8 Extensionen, Notbedienebene, Mehrere Shellys
    Wohnung EG: konvent. E-Installation, Autarke EZR-Regelkreise (0-10V) für Stat.-HZG mit Aufschaltung (Schwellwert) des Heizkreises auf den Miniserver UG, Zeitsteuerung EG-Wohnung aus Miniserver UG). Mehrere Shellys
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    • LoxFFB
      Extension Master
      • 29.08.2015
      • 197

      #3
      Hallo
      Interessante Lösung
      magst du vielleicht mein ein Screenshot deiner Config posten ?

      Danke

      Kommentar

      • men1c
        Smart Home'r
        • 20.01.2016
        • 43

        #4
        Hallo zusammen,
        @Michael: vielen Dank, das war´s natürlich schon

        Hier, bei Interesse, die Config:
        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: Heizungssteuerung.jpg
Ansichten: 2215
Größe: 37,8 KB
ID: 42489
        Der Merker "Heiz- Kühlperiode" wird dann an der IRR am Eingang "Am" angelegt.
        Die Parameter des "gleitenden Mittelwerts" sind ST=1800 und S=144.
        Visualisiert habe ich momentan nur die "Außentemperatur" und, rein interessehalber, die Merker "Durchschnittsaußentemperatur der letzten drei Tage" und "Modus".

        Viele Grüße
        Angehängte Dateien

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        • miqa
          miqa kommentierte
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          Was passiert denn hier eigentlich im Formel Baustein? Ich vermute nur eine Addition mit 1? Das hab ich bei mir nämlich gemacht (ohne Formel Baustein)

        • men1c
          men1c kommentierte
          Kommentar bearbeiten
          Das ist korrekt; sowohl deine Vermutung, als auch deine Schlussfolgerung.
          Sehe hier allerdings keinen Nachteil den Formel-Baustein zu verwenden.
      • Michael Sommer
        Lox Guru
        • 25.08.2015
        • 1952

        #5
        Hallo,
        noch ein Tipp zum "Schwellwert". Ich würde anstatt der Konstante einen virtuellen Eingang verwenden. Dann kann man den Schaltpunkt über die Visu optimieren, ohne jdesmal die Config zu bemühen.

        Auch würde ich anstatt dem "Größer Vergleicher" einen Schwellwertschalter programmieren. Dann kann man eine Schaltdifferenz einstellen. Die Sollwertvorgabe ebenfalls über einen Virtuellen Eingangsverbinder.

        Besser wäre noch eine neutrale Zone zwischen Heizen und Kühlen mittels zwei Grenzwertschaltern aufzubauen.
        Aber hier kommt es auf den gewünschten Effekt bzw. Gesamtfunktion an.

        Als letzten Punkt würde ich noch ein Zeitrelais (Anzug- und Rückfallverzögert) an den Schaltausgang verdrahten. Das Ganze muss ja nicht sofort zwischen Heizen/Kühlen umschalten.

        Gruß Michael
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        • men1c
          Smart Home'r
          • 20.01.2016
          • 43

          #6
          Hallo Michael,
          danke für deine Anregungen.
          Ich habe eigentlich nicht vor den Schwellwert zu ändern, dieser soll ja für die eingesetzte Heizung und Anforderungen einmalig eingestellt sein und dann Jahr für Jahr immer passen.
          Das Problem mit dem sofortigen Umschalten habe ich durch den Tagesimpuls eigentlich auch nicht, denn dadurch wird ja sichergestellt, dass nur einmal täglich der Heiz- oder Kühlbetrieb festgelegt wird und dann bis zum nächsten Tagesimpuls so auch gleich bleibt, dadurch sehe ich auch keinen Sinn für eine neutrale Zone, weil einen Betriebsmodus möchte ich ja definitiv pro Tag festlegen.
          Oder habe ich dich falsch verstanden?
          Viele Grüße

          Kommentar

          • Michael Sommer
            Lox Guru
            • 25.08.2015
            • 1952

            #7
            Hallo,
            Zitat von men1c
            … Ich habe eigentlich nicht vor den Schwellwert zu ändern, dieser soll ja für die eingesetzte Heizung und Anforderungen einmalig eingestellt sein und dann Jahr für Jahr immer passen.
            Aus meiner beruflichen Praxis, stelle ich immer wieder fest, dass Anpassungen an den AT-Grenzwerten notwendig werden. Das kann man natürlich auch in der Config umsetzen. Ich finde halt es ist in der VISU einfacher als im Programm. Auch wenn ich mit der Anlage testen will, ist eine Sollwertänderung einfach machbar.

            Zitat von men1c
            … Das Problem mit dem sofortigen Umschalten habe ich durch den Tagesimpuls eigentlich auch nicht, denn dadurch wird ja sichergestellt, dass nur einmal täglich der Heiz- oder Kühlbetrieb festgelegt wird und dann bis zum nächsten Tagesimpuls so auch gleich bleibt, dadurch sehe ich auch keinen Sinn für eine neutrale Zone, weil einen Betriebsmodus möchte ich ja definitiv pro Tag festlegen.
            Auch aus meiner Praxiserfahrung zeigt sich, dass eine höhere Zufriedenheit besteht, wenn für die AT-Umschaltung zwei Sollwerte einstellbar sind. Oftmals will man erst bei einer höheren Außentemperatur die Heizfunktion betreiben, bevor man auf Heizung Aus oder Kühlbetrieb umschaltet. Das zurückschalten macht man dann bei niedriger AT, weil ja das Gebäude erst einmal nicht so schnell auskühlt. Bei deiner Konfiguration hast Du ja durch den gleitenden Mittelwertbaustein immer eine verzögerte Temperaturauswertung. Auch erfolgt die Umschaltung ja erst durch den nächsten Tagesimpuls. Das habe ich nicht bedacht. Dann braucht es für die beabsichtige Funktionalität keine Zeitglieder und. Den zweiten Sollwert würde ich aber zur Schaltpunktoptimierung einplanen.

            Gruß Michael
            Haustechnik UG: MS2, 7 Extensionen, WAGO 750er I/O-Module, 19"-Notbedienebene, EMA-Anlage
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            Testserver: 2xMS-GEN1

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            • Leo Kirch
              MS Profi
              • 26.08.2015
              • 831

              #8
              Ich versuche mein Glück bezgl. der Umschaltung von Betriebsmodi momentan über 2 Schwellwertschalter, die an einem gleitenden Mittelwert (3-Tage) der Außentemperatur hängen. Wie Michael bereits vorgeschlagen hat, habe ich mir 3 Modi (Heizen, Übergangszeit, Kühlen) eingebaut. Derzeit steure ich darüber den Betriebsmodus für Wärmepumpe, Lüftung und Verschattung. Die kommenden Monate wird sich weisen, ob es sich bewährt .
              Gerne nehme ich weitere Inspirationen auf.

              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: Betriebsmodus_HLK.png
Ansichten: 1773
Größe: 34,5 KB
ID: 42666
              -

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              • DMx
                DMx kommentierte
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                Hallo Leo, was macht die Funktion O29 mit nur einem Eingang?

              • Leo Kirch
                Leo Kirch kommentierte
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                Ist kein Ausgang angewählt, nehme ich das für die Anwahl der Übergangsperiode (Vergleich = 0).
            • Schurich83
              Extension Master
              • 21.01.2016
              • 107

              #9
              Zitat von Leo Kirch
              Ich versuche mein Glück bezgl. der Umschaltung von Betriebsmodi momentan über 2 Schwellwertschalter, die an einem gleitenden Mittelwert (3-Tage) der Außentemperatur hängen. Wie Michael bereits vorgeschlagen hat, habe ich mir 3 Modi (Heizen, Übergangszeit, Kühlen) eingebaut. Derzeit steure ich darüber den Betriebsmodus für Wärmepumpe, Lüftung und Verschattung. Die kommenden Monate wird sich weisen, ob es sich bewährt .
              Gerne nehme ich weitere Inspirationen auf.

              [ATTACH=CONFIG]n42666[/ATTACH]
              Hi Kasten du mir bitte den Status auch zeigen wie du es realisiert hast

              Gesendet von meinem SM-N910F mit Tapatalk

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              • Leo Kirch
                Leo Kirch kommentierte
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                Auswerung im Statusbaustein:
                Schwellwertschalter Winter EIN = Heizperiode
                Schwellwertschalter Sommer EIN = Kühlperiode
                Beide Schwellwertschalter AUS = Übergangsperiode (Frühjahr/ Herbst)
                Beide Schwellwertschalter EIN = Fehler

                Die jeweiligen Temperaturschwellen sind natürlich individuell festzulegen.
                Über entsprechende Analogwerte am Statusbaustein läßt sich der zugehörige Betriebsmodus schalten, in meinem Fall über den Radio-Button.
                Zuletzt geändert von Leo Kirch; 24.05.2016, 20:19.
            • men1c
              Smart Home'r
              • 20.01.2016
              • 43

              #10
              Leo Kirch
              Was macht deine IRR in der "Übergangszeit"?
              Mir war es wichtig, dass der Modus nicht etliche Male am Tag geändert wird, daher habe ich den Tagesimpuls mit einbezogen...

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              • Leo Kirch
                Leo Kirch kommentierte
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                Da ich keine Heizkreisventile für meine Fußbodenheizung betreibe habe ich auch keine Verwendung für den IRR-Baustein. Sobald ich den Modus "Winter" verlasse ist meine Heizung aus. Bislang war es dann ausreichend, über entsprechende Temperaturgrenzen die Verschattung und Lüftung zu steuern, um ein angenehmes Raumklima zu schaffen.

                Durch den 3-Tages-Temperaturmittelwert und die Schwellwertschalter wird ein Schaltpendeln innerhalb kürzer Zeitspannen ohnehin vermieden.
                Zuletzt geändert von Leo Kirch; 24.05.2016, 20:29.
            • jdlwguard-loxone
              Smart Home'r
              • 10.11.2015
              • 53

              #11
              @Leo Kirch

              Kannst du mir vielleicht deine Schwellwerte nennen?

              Ich stehe dabei völlig auf dem Schlauch, welche Werte hier einzutragen sind.

              Vielen Dank.

              Kommentar

              • jdlwguard-loxone
                Smart Home'r
                • 10.11.2015
                • 53

                #12
                Bitte, bitte. Ich bräuchte etwas Unterstützung, was die Schwellwerte angeht. Ich blicke das nicht, wenn VON kleiner VOFF. dann ...

                @Leo Kirch

                Kannst du mir bitte deine Schwellwerte nennen, damit ich einen Anhaltspunkt habe?

                Kommentar

                • Michael Sommer
                  Lox Guru
                  • 25.08.2015
                  • 1952

                  #13
                  Hallo jdl......,

                  ich bin zwar nicht der Leo Kirch, auch habe ich anstatt einer 3-Tages-Durchschnittsmessung der Außentemperatur (AT) nur eine direkte AT-Mittelwertmessung (2 Außenfühler) mit nachgeschaltem Gleitenden Mitttelwertbaustein im Einsatz. Der Unterschied ist, ich habe um kurzzeitiges Schalten zu verhindern Zeitglieder integriert, die das Ein-/Aus-Schalten verzögern. Aber die Schwellwerte zur Ein-/Aus-Freigabe dürften im Wesentlichen Identisch sein.

                  Folgende Sollwerte habe ich bei den Schwellwertschaltern zur Heizungssteuerung parametriert:
                  - SW-AT-Heizgrenze Aus: 21,5°C (Voff) / Ausschaltverzögert 4h
                  - SW-AT-Heizgrenze Ein: 19°C (Von) / Einschaltverzögert 48h

                  Zusätzlich habe ich bei schnellen Temperaturänderungen (Z.B. einem Wettersturz) einen weiteren Schwellwertschalter, der die Heizung wieder aktiviert:
                  - SW-AT-Sofortstart Aus: 17°C (Voff) / feste Hysterese. Die tatsächliche Abschaltung der Heizungsfreigabe erfolgt aber über den oben beschriebenen Schwellwert SW-AT-Heizgrenze (21,5° nach Zeitablauf)
                  - SW-AT-Sofortstart Ein: 16°C (Von) / Einschaltverzögert 8h

                  Des Weiteren habe ich noch weitere Grenzwerte mittels Schwellwertschalter mit fester Hysterese programmiert:
                  - SW-Zwangslauf Heizungspumpen ab -6°
                  - Intervallbetrieb Heizkreispumpen ab -2° (nur wenn eine Wärmeanforderung aus den Räumen ansteht)

                  Vielleicht hilft Dir mein Beitrag weiter.
                  Gruß Michael
                  Haustechnik UG: MS2, 7 Extensionen, WAGO 750er I/O-Module, 19"-Notbedienebene, EMA-Anlage
                  ELT-Allgemein UG: MS1, 4 Extensionen Notbedienebene, RM+WM-Anlage, Mehrere Shellys
                  Wohnung OG: MS1, 8 Extensionen, Notbedienebene, Mehrere Shellys
                  Wohnung EG: konvent. E-Installation, Autarke EZR-Regelkreise (0-10V) für Stat.-HZG mit Aufschaltung (Schwellwert) des Heizkreises auf den Miniserver UG, Zeitsteuerung EG-Wohnung aus Miniserver UG). Mehrere Shellys
                  LoxBerry-Nutzer: Stats4Lox,
                  Testserver: 2xMS-GEN1

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                  • jdlwguard-loxone
                    jdlwguard-loxone kommentierte
                    Kommentar bearbeiten
                    Hallo Michael,

                    vielen Dank für deine Inspiration. Ich habe den Nachmittag genutzt und das mal einprogrammiert.
                    Da das Wetter derzeit viele Kapriolen macht, kann man das auch zeitnah testen ob die Einstellungen funktionieren.

                  • Nexus
                    Nexus kommentierte
                    Kommentar bearbeiten
                    Hallo Michael,

                    vielen Dank für den Denkanstoß und deine Erfahrungswerte. Habe noch ein paar Fragen: nutzt du vor den Schwellwertschaltern noch einen Gleitenden Mittelwertbaustein? Wenn ja, mit welchen Einstellungen? Was verstehst du bei SW-AT-Sofortstart unter "fester Hysterese"? Nutzt du hier nur den Baustein Einschaltverzögerung und bei dem anderen Schwellwertschalter (SW-AT-Heizgrenze) den Baustein Ein- und Ausschaltverzögerung?

                    Grüße
                    Thorsten
                • Leo Kirch
                  MS Profi
                  • 26.08.2015
                  • 831

                  #14
                  Hallo jdlwguard-loxone

                  die Schwellwerte hängen natürlich sehr stark von Deinen Rahmenbedingungen und persönlichen Wohlfühlparametern ab. Ich habe Dir mal ein Beispiel zum "spielen" angehängt.
                  Kurze Erläuterung:
                  Von der Heizperiode ausgehend schalte ich ab 10°C 3-Tages-Außentemperaturmittelwert die Heizung aus und gehe ab 17°C in die Kühlperiode. Dazwischen = Übergangsperiode. Unterschreite ich in der Kühlperiode 15°C, falle ich wieder in die Übergangsperiode und ab 6°C in den Heizbetrieb. In der Übergangsperiode spiele ich derzeit noch mit der Raumtemperatur, ab der zur Temperaturbegrenzung beschattet wird. Aber ansonsten läuft das bei mir derzeit mit diesen Parametern zur Zufriedenheit der Bewohner.



                  Gruß,
                  Leo
                  Angehängte Dateien
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                  • jdlwguard-loxone
                    jdlwguard-loxone kommentierte
                    Kommentar bearbeiten
                    Vielen Dank Leo Kirch,

                    ich werde dann mal testen,
                • miqa
                  MS Profi
                  • 03.06.2016
                  • 773

                  #15
                  Hallo zusammen.

                  Ich habe den Thread eher zufällig gefunden, aber mit Interesse gelesen, da ich das Problem auch noch zu lösen habe.

                  Beim lesen habe ich mcih die ganze Zeit gefragt warum eure Temperaturen so niedrig eingestellt sind, bis ich am Ende geschnallt hab das ihr alle aktiv kühlen könnt, also eine Wärmepumpe oder ähnliches habt.
                  Die Möglichkeit habe ich nicht ich habe nur eine Heizung (Brennwerttherme) die bei 19°C Außentemperatur (ob das schon der richtige Wert ist sei mal dahin gestellt) abschaltet. Das macht die Therme selbständig über den eigenen Außenfühler, da ich bisher mit dem Miniserver noch keinen Zugriff auf die Anlage habe. Ob da eine Hysterese eingebaut ist kann ich aktuelle nicht sagen. Müsste ich mal versuchen raus zu finden. Unabhängig davon ist die Heizung ja aus wenn die Therme abschaltet. In wie weit ist es jetzt sinnvoll sich für die Umschaltung am der IRR den gleitenden Mittelwert über mehrere Tage anzusehen? Selbst wenn die IRR einen Raum heizen wollen würde, würde das nicht gehen weil die Therme ja schon aus ist. Bringt das also u.U. sogar die Fuzzy Logik des Bausteins durcheinander?

                  Wie ihr seht bin ich nicht ganz sicher wie ich das handhaben soll. Klar ist auf alle Fälle das die Umschaltung von Heizen auf Kühlen (was in meinem Fall ja nur Beschatten bedeutet) per Kalendereintrag nicht ausreichend ist.

                  Ich tendiere momentan dazu es so wie men1c zu machen. Allerdings kann man dann auch in die Situation kommen das es mehrere Tage warm war, und die IRR also für den nächsten auf kühlen geht. Wenn es an diesem Tag aber einen Temperatursturz gibt springt die Therme an weil es unter 19°C ist die IRR versucht aber zu kühlen. Das ist irgendwie kontraproduktiv.
                  Vielleicht könnt ihr da eine wenig Licht ins Dunkel bringen.



                  Nochmal nebenbei gefragt: Der IRR Baustein kann ja nur Heizen oder Kühlen (Kühlen und Beschatten). Was passiert denn bei euch in der Übergangszeit?

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