Loxone und CarPlay

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  • Miep Miep
    MS Profi
    • 18.01.2017
    • 515

    Loxone und CarPlay

    So, neues Auto hat CarPlay,

    und es stellt sich die Frage wie ich den bisher notwendigen Hörmann Handsender endlich loswerde. Bei mir gibts ein Einfahrtstor und 2 mögliche Garagentore, also mindestens 3 Buttons.

    Kann Loxone endlich CarPlay ? Was ist die Herausforderung eine ios-Software CarPlay fähig zu machen, mehr eine Schwierigkeit Apple zu überzeugen oder harte schwierige Programmierarbeit ?

    Ich weiß dass es andere Möglichkeiten gibt (Telefonie, Shelly via Cloud, unsicheres HomeLink, Loxone Remote, etc.) aber in 2024 wär das doch mal super wenns nativ, integriert und auch secure ginge.

    Johannes Bartnitzke Ist da was oder tut sich was ?
    Zuletzt geändert von Miep Miep; 30.05.2024, 18:09.
    Es ist nie zu spät für eine glückliche Kindheit.
  • hstohl
    LoxBus Spammer
    • 09.02.2016
    • 290

    #2
    Zitat von Miep Miep
    Kann Loxone endlich CarPlay ?
    CarPlay ist ja lediglich ein HomeKit Spiegel. Dh die richtige Frage müsste lauten: Kann Loxone endlich HomeKit zur Gänze.
    Und das kann Loxone nicht. Bzw. könnte es Loxone vermutlich nur dürfte das mit der Apple Security irgendwie nicht übereinstimmen. Hab hierzu keine Hintergrundinfo. Das ist lediglich das was hier im Forum immer wieder zu lesen ist.
    Ich hab eine Homebridge mit dem Loxone Connect Plugin laufen. Damit funktioniert wirklich alles. Also zumindest alles was halt HomeKit kann.
    Homebridge mit dem Plugin ist vergleichsweise mit anderen Lösungen (bspw. MQTT) ein absoluter nobrainer und in 5 min fertig.

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    • marcb
      marcb kommentierte
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      Bei Carplay geht es darum, dass eine App auf dem iPhone über den Carplay-Bildschirm angezeigt und von dort gesteuert wird (mit stark vereinfachtem Menüaufbau damit es beim fahren halbwegs sicher bedienbar ist), z.B. Navis (Google Maps, Tomtom), Spotify, Radioplayer, Whatsapp etc.

      Analog dazu könnte die Loxone App über Carplay angezeigt werden (bzw. eine Auswahl von Funktionen der App wie die Quick Actions). Wenn Du damit unterwegs Dein Haus steuern willst, musst Du analog zur Bedienung mit der Loxone App eine Verbindung vom Smartphone mit dem Miniserver ermöglichen (z.B. über VPN). Wie gesagt, Carplay ist nur eine Fernsteuerung einzelner Apps (mit eingeschränkter Funktion) auf dem Smartphone.
  • maxw
    Lox Guru
    • 26.08.2015
    • 1351

    #3
    Geht auch mit Node Red, eine Anleitung zB für das Garagentor findest du im loxwiki

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    • Prof.Mobilux
      Supermoderator
      • 25.08.2015
      • 4590

      #4
      Sollte nicht auch mal Alexa und Co kommen? Damit würde es über die Alexa App ja auch gehen. Oder geht das mittlerweile?
      🇺🇦 Hilfe für die Menschen der Ukraine: https://www.loxforum.com/forum/proje...Cr-die-ukraine


      LoxBerry - Beyond the Limits

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      • Chrissi
        Extension Master
        • 24.09.2015
        • 146

        #5
        CarPlay kommt, da ist Loxone dran. Es muss aber auch wieder von Apple zertifiziert werden.

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      • orli
        Lox Guru
        • 13.11.2016
        • 2548

        #6
        Habs auch über die Homebridge in einem Docker Container (Portainer) laufen. Ist wirklich easy die Einbindung und die Garage geht per Siri auf.

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        • hstohl
          LoxBus Spammer
          • 09.02.2016
          • 290

          #7
          mittels 1home funktionierts übrigens auch wunderbar.

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          • marcb
            marcb kommentierte
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            Wie genau? Gibt es eine 1home App die mit Carplay bedienbar ist?

          • hstohl
            hstohl kommentierte
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            1home macht die Verbindung von Loxone zu Apple HomeKit (inkl. Tore) und Apple HomeKit ist ja dann wieder via CarPlay bedienbar.
            1home macht aber nichts anderes (und nichts besser) als Homebridge wie ich es oben beschrieben habe. Mit dem Unterschied, dass dir die Homebridge Installation maximal einen RPi 2 (oder höher), dh. ab ca. 30Euro kostet und 1home 700Euro.
            Also es ist natürlich dir überlassen was du machst aber rein zum Testen wüsste ich was ICH machen würde. (ok ja... ich hab Homebridge auf einem Pi und auf einem MacMini M1 laufen und 1home dann auch noch aber ich würde mich selbstreflektiert, was das Thema Haussteuerung betrifft halt auch nicht als sonderlich rational betrachten )
        • marcb
          LoxBus Spammer
          • 19.08.2017
          • 289

          #8
          Nur leider ist Homekit eine Cloudlösung - und da möchte ich mein Haus und insbesondere die Haustür nicht haben. Dann warte ich auf Loxone für Carplay - da habe ich es in der Hand wie die Verbindung vom Smartphone zum Haus z.B. über VPN abgesichert ist.
          Loxone (für Visualisierung und Komfortfunktionen): MS2, 2x KNX + DMX + Air + Enocean Ext, 2x Audio Server + 4x Stereo Ext, Baudisch ECO an MS + Fritzbox, NFC Code Touch)
          KNX (autark für alle Grundfunktionen): 100 KNX-Geräte (Aktoren, Sensoren, Glastaster...)

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          • hstohl
            hstohl kommentierte
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            Ja das stimmt natürlich und das muss jeder für sich entscheiden.
            Mögliche Privatsphäre-Bedenken bestehen hier natürlich. Aus IT Security Sicht kann ich jedoch sagen, dass ein "privater" VPN im Leben nie so sicher sein wird wie eine Cloud-Lösung der Großen (Apple, Google, M$, und co)

          • Prof.Mobilux
            Prof.Mobilux kommentierte
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            Wie kommst du darauf? Was ist an einer VPN mittels WireGuard unsicher?
        • hstohl
          LoxBus Spammer
          • 09.02.2016
          • 290

          #9
          Wo genau hätte ich das behauptet?

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          • svethi
            svethi kommentierte
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            Nun, Du hast gesagt, dass eine „private“ VPN Verbindung unsicherer wäre als eine Cloudlösung. Und da würde ich auch nur zu gern wissen warum das so sein sollte
        • hstohl
          LoxBus Spammer
          • 09.02.2016
          • 290

          #10
          Das ist eine Gesamtheitsfrage zu Security. Die VPN Connection mag vielleicht sicher sein aber du hast dich einfach um mehr Themen (wie richtige Konfiguration, Wartung (updates), Attacken von Schadsoftware) dauerhaft und selbst zu kümmern, was es aus IT Security Sicht unsicherer macht.
          Bei cloud Lösungen lagerst du das alles an jemanden aus der das im grossen Stil und mit anderen Mitteln und Geschwindigkeit betreibt.

          Gut, das mag im Fall von einer Haus Steuerung alles nicht so sein aber die Angst vor einer Cloud Lösung mit dem Argument "und da möchte ich mein Haus und insbesondere die Haustür nicht haben" ist definitiv unbegründet.

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          • svethi
            svethi kommentierte
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            Ist es absolut nicht. Ich möchte meine Haustüre auch nicht irgendwo in USA, Indien oder sonstwo öffnen. Das mehr an Geschwindigkeit der Updates, Manpower, Serverleistung, Fallback, Backup usw. Ist aber auch dessen geschuldet, das Angreifer sich viel lieber mit solchen Lösungen beschäftigen, da man so mit einem Hack gleich an viele Daten herankommt. Das Gefahrenspotential ist hier ungleich höher. Die Clouds bieten zudem mehrere Dienste gleichzeit. Mehrere Angriffstellen gleichzeitig. Wenn an meinem DynIP Anschluss nur IPSec erreichbar ist, wird niemand wochenlang versuchen ein Schlupfloch zu finden.
            Bei „normalen“ Usern macht man sowas mit fake emails und dergleichen. Da bringt Dir auch die Hochsicherheits Cloud nichts. Und die Vergangenheit hat doch immer wieder gezeigt, dass Banken, große Firmen, Parteien, Staatsapparate, Servicedienstleister usw. gehackt wurden. Sorry, aber die Sicherheit der eigenen Daten einfach nur in die Hände anderer legen ist der erste Fehler! Da lasse ich die Daten lieber bei mir.
        • marcb
          LoxBus Spammer
          • 19.08.2017
          • 289

          #11
          Es gibt sicher Fälle, wo eine Cloudlösung wie Office365 sicherer ist als eine "zusammengebastelte" IT-Landschaft die von Usern ohne Fachkenntnisse betrieben wird (ohne Sicherheitsupdates, Backup, mit Portfreigaben etc.), das kenne ich so z.B. von kleinen Handwerksbetrieben.

          Aus Sicht der Informationssicherheit (damit befasse ich mich beruflich) muss der Stand der Technik eingehalten werden, der in Deutschland u.a. durch das BSI (Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik) vorgegeben wird. Für einen externen Zugriff über das Internet ist da VPN Standard. IOT-Geräte (die über reine Cloud gesteuert werden) sollten sogar in einem eigenen Netzsegment sein - durch eine Firewall vom übrigen Netzwerk getrennt.

          Ein zusätzliches Problem ist, dass oft mehrere - ggf. auch sehr zweifelhafte - Clouds miteinander verknüpft werden müssen und dann gegenseitig Zugriff haben - manchmal nur auf einzelne Funktionen, teilweise auch vollständig. Im Extremfall kann dann der Hacker über die chinesische Cloud des Futterspenders oder der Klimaanlage die Haustüre öffnen.

          Die Tatsache, dass Apple keine Haustüren mehr in Homekit möchte, zeigt das Apple selbst einen Missbrauch für möglich hält.
          Loxone (für Visualisierung und Komfortfunktionen): MS2, 2x KNX + DMX + Air + Enocean Ext, 2x Audio Server + 4x Stereo Ext, Baudisch ECO an MS + Fritzbox, NFC Code Touch)
          KNX (autark für alle Grundfunktionen): 100 KNX-Geräte (Aktoren, Sensoren, Glastaster...)

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