ist schon öfters mal Thema gewesen aber so richtig fündig bin ich noch nicht geworden.
Ich habe eine LWWP mit Fußbodenheizung ohne Pufferspeicher in einem gut gedämmten Neubau. Nun würde ich gerne speziell im späten Herbst u. frühen Frühling, also im Übergangsbereich, die Heizung in der Nacht reduzieren / ausschalten wenn am nächsten Tag gutes Wetter vorher gesagt wird. Wir haben viele große Fenster und
es ist etwas blöd wenn dann tagsüber die Temperatur so warm ist, dass man Lüften muss bzw. Beschatten muss, wenn in der Nacht davor noch die Heizung gelaufen ist.
Nun habe ich mir die Frage gestellt, wie man das am sinnvollsten macht?
Irgendwie muss man ja die Solarstrahlung berücksichtigen, ggf. auch über den Monat u. dazu die Sonnenzeit / Sonnenstunden und noch am besten die Außentemperatur. Hat das jemand schlüssig gelöst?
Als mögliche Inputs und Outputs habe ich vollen Zugriff auf die Heizung, habe weather4lox samt Emulation, PV Solcast u. noch ne eigene Wetterstation.
Mein Ansatz wäre:
- für die relevanten Tagszeiten (10 - 16 Uhr) einen Mittelwert der relativen Bestrahlungsstärke zu ermitteln, das verknüpfen mit dem Monat (für die absolute Bestrahlungsstärke) und damit dann einen Offset generieren, der für den Absenkbetrieb genutzt wird.
Als Default bleibt die Heizung im Automatikbetrieb, der Offset bei 0,5°C für die Nacht.
Alternativ Heizung in den Absenkbetrieb für 24h mit Offset x.
- Abends um 18 Uhr den Mittelwert bestimmen und damit dann denn Offset für die nächsten 24h setzen und die Heizung in den Absenkbetrieb schicken
- am nächsten Abend dann wieder: Offset ermitteln und falls ja, Heizung wieder für 24h in den Absenkbetrieb, falls nein, zurück in den Automatikmodus.
Kommentar