Netzwerkkommunikation: Ports und Domains - interne Freigabe nötig?

[LoxMunich]

Es gibt von Loxone ja das Dokument

https://www.loxone.com/wp-content/uploads/datasheets/Loxone_PortsDomains.pdf

zur Netzwerkkommunikation - erforderliche Ports und Domainnamen.

Muss man eigentlich, sofern man seinen Miniserver _nicht_ von außen erreichen möchte, irgendwelche Ports aktiv freigeben? Und falls ja, wo bzw. wie genau bei einer AVM FritzBox?

Ich habe das (extrem veraltete) Dokument

https://www.loxone.com/dede/wp-content/uploads/sites/2/2017/02/DOC_PortweiterleitungFritzbox.pdf

gefunden; aber ich will ja keinen Zugriff von außen ermöglichen; nur Push-Nachrichten (z. B. beim Klingeln an der Haustür) oder auch Auto-Updates (wobei ich da bis auf den MusicServer keine Probleme hatte in der Vergangenheit) sind gewünscht.


Sonst muss man doch nur darauf schauen, dass man bei eigenen Geräten (z. B. Shellys) nicht schon einen bereits belegten Port verwendet, richtig?

[Jan W.]

Muss man eigentlich, sofern man seinen Miniserver _nicht_ von außen erreichen möchte, irgendwelche Ports aktiv freigeben?

Wenn Du (vom Internet eingehende) Portfreigaben meinst, dann ist die Frage klar mit nein zu beantworten.

Ausgehend müssen interne Geräte Services im Internet erreichen können, aber das ist auf einem Internet Router i.d.R. per Default erlaubt. Für Push-Nachrichten muss sich dafür ein Gerät beim Anbieter registrieren können. Für Updates muss das Gerät beim Anbieter nachfragen und herunterladen können.

Sonst muss man doch nur darauf schauen, dass man bei eigenen Geräten (z. B. Shellys) nicht schon einen bereits belegten Port verwendet, richtig?

Nein. Jedes Gerät hat eine eigene (interne) IP-Adresse und kann daher beliebige Ports für eingehende Kommunikation aus dem lokalen d.h. eigenen Netz verwenden. Einen Shelly sollte man nicht im Internet öffentlich erreichbar machen.

[LoxMunich]

Wenn Du (vom Internet eingehende) Portfreigaben meinst, dann ist die Frage klar mit nein zu beantworten.

Ausgehend müssen interne Geräte Services im Internet erreichen können, aber das ist auf einem Internet Router i.d.R. per Default erlaubt. Für Push-Nachrichten muss sich dafür ein Gerät beim Anbieter registrieren können. Für Updates muss das Gerät beim Anbieter nachfragen und herunterladen können.

Auf meinem Handy erhalte ich eine Push-Nachricht (so würde ich das beschreiben) wenn jemand an der Haustüre an der Intercom klingelt; das dauert jedoch vergleichsweise lange (stark zeitverzögert). Ich habe aber an der Fritz!Box nichts freigegeben oder irgendwie eingestellt. Muss / Sollte man da irgendetwas einstellen, damit es schneller geht / so richtig mehr oder weniger Echtzeit funktioniert?

[Jan W.]

Wenn Push-Nachrichten länger dauern, dann kann das verschiedene Ursachen haben. Die Geräte kann man im Menü "Push-Benachrichtigungen: Registrierte Geräte" sehen:

Oben gibt es Buttons, um die Geräte abzumelden, die vielleicht veraltet sind.

In der App gibt es ein Menüpunkt "Benachrichtigungen", wo diese konfiguriert werden können. Da kannst Du sehen, welche Loxone Events eine Push-Notification senden. Diese Objekte/Bausteine würde ich in der Config ebenfalls prüfen.

Ursachen für verzögerte Push-Nachrichten können irgendwelche "Altlasten" sein, z.B. https://www.loxforum.com/forum/germa...084#post456084

Der MS sendet eine Info an den Apple oder Google Push-Service und dieser Dienst die eigentliche Push-Nachricht an das Smartphone bzw. Tablet. Wenn Du die Meldung bekommst, dann funktioniert die Kommunikation zwischen Smartphone und Apple bzw. Google Push-Service durch Internet-Router, Firewalls etc. Die Verspätung kommt mit ziemlicher Sicherheit durch den MS.