FBH Stellventile steuern

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  • Christian Fenzl
    Lebende Foren Legende
    • 31.08.2015
    • 11217

    #16
    So nebenbei: Wegen Verschleiß von Relais oder Thermostatkopf braucht sich niemand Sorgen machen. Die Relais halten das bei der geringen Leistung ein Leben lang durch, und die Thermostatköpfe sind genau für sowas gebaut.
    Ob IRR sinnvoll oder nicht - nur wegen Verschleiß ist jeder Gedanke verschwendet.
    Lg, Christian
    Hilfe für die Menschen der Ukraine: https://www.loxforum.com/forum/proje...Cr-die-ukraine

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    • Lothron
      Lothron kommentierte
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      Ein zu hoher Strom ist sicher kein Problem, eher ein zu geringer (Stichwort "freibrennen&quot. Aber im Datenblatt der Relais von Loxone gibt es dazu keine Angabe. Dafür steht da aber, dass das Relais elektrisch 100.000 Zyklen aushält. Bei meiner aktuellen Schalthäufigkeit sind das 266 Tage... Nicht so prickelnd...

    • Michael Sommer
      Michael Sommer kommentierte
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      Hallo Lothron,
      wie Christian schon schreibt, schaltet das Relais nur eine sehr geringe Leistung. Die Relaisdaten und Schaltzyklen sind aber auf den Nennstom ausgelegt. Auch ist die angegebene Zeit das "Mindesthaltbarkeitsdatum".
      Gruß Michael
  • Christian Fenzl
    Lebende Foren Legende
    • 31.08.2015
    • 11217

    #17
    Das wäre der besagte Artikel:

    Darf gerne ergänzt/korrigiert werden!
    lg, Christian
    Hilfe für die Menschen der Ukraine: https://www.loxforum.com/forum/proje...Cr-die-ukraine

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    • Lothron
      Smart Home'r
      • 24.09.2015
      • 34

      #18
      So, ich hab jetzt bei mir einfach zwischen IRR und Stellventilausgang eine Ausschaltverzögerung eingebaut. Aktuell habe ich als Verzögerung 10 min. eingestellt, werde hier vermutlich aber noch höher gehen. Wenn der IRR also kurz einschaltet, dann bleibt das Ventil mind. 10 min. offen.
      Damit ist die komplette Regelung des IRR noch in Funktion. Die Temperatur wird damit auch noch perfekt geregelt. Das werde ich jetzt in alle meine Räume einbauen und dann Stück für Stück die Heizkurve an meiner Wärmepumpe absenken um dann die beste Effizienz in Kombination mit der Einzelraumregelung zu erhalten.
      Ich denke das ist für mich die beste Lösung.

      Hier noch zwei Bilder vom Stellventil vorher und nachher.

      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: vorher.PNG
Ansichten: 936
Größe: 60,1 KB
ID: 5989 Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: nachher.PNG
Ansichten: 1043
Größe: 52,1 KB
ID: 5990
      Grüße,
      Lothron

      Loxone Setup:
      1x MS, 1x MusicServer, 1xAmplifier, 1x Intercom, 2x 1-WireExt, 1x DMXExt, 8x Extension, 3x RelayExt, 9x DimmerExt, 4x LED-Driver, Gira KNx Wetterstation
      Funktionen: Beleuchtung, Beschattung, Heizung, Brandmelder, Alarmanlage, Präsenzmelder, Musik-Zonen, Wetter, Philips Hue, etc.
      Für Fragen stehe ich gerne zur Verfügung!

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      • Michael Sommer
        Lox Guru
        • 25.08.2015
        • 1937

        #19
        Hallo Lothron,
        Vielleicht hilft Dir dieser Link weiter. Unter dem Suchbegriff Zykluszeit findet man Infos zur PWM-Ansteuerung.

        Gruß Michael
        Haustechnik UG: MS2, 7 Extensionen, WAGO 750er I/O-Module, 19"-Notbedienebene, EMA-Anlage
        ELT-Allgemein UG: MS1, 4 Extensionen Notbedienebene, RM+WM-Anlage, Mehrere Shellys
        Wohnung OG: MS1, 8 Extensionen, Notbedienebene, Mehrere Shellys
        Wohnung EG: konvent. E-Installation, Autarke EZR-Regelkreise (0-10V) für Stat.-HZG mit Aufschaltung (Schwellwert) des Heizkreises auf den Miniserver UG, Zeitsteuerung EG-Wohnung aus Miniserver UG). Mehrere Shellys
        LoxBerry-Nutzer: Stats4Lox,
        Testserver: 2xMS-GEN1

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        • Lothron
          Lothron kommentierte
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          Hallo Michael,
          ja, ich weiß was eine PWM Ansteuerung ist. Aber genau diese will ich vermeiden! Da meine Fußbodenheizung so träge ist habe ich quasi auch eine PWM wenn ich meine Ventile nur alle 15min. schalte (über den ganzen Tag betrachtet). Da muss ich nicht 300mal pro Tag mein Relais schalten lassen.
          Ich werde das die nächsten Wochen weiter testen, denke aber das dies für mich die ideale Lösung ist.

        • Michael Sommer
          Michael Sommer kommentierte
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          Hallo Lothron,
          Das habe ich schon so verstanden.
          Das Ziel bei einer FBH sollte so sein, dass die Raumregelventile eigentlich überwiegend geöffnet sind. Dies setzt natürlich voraus, dass die Heizkurve der Vorregelung/Wärmepumpe ordentlich eingestellt wurde und die Durchflussmengen zum Heizkreis passen. Ich würde jedoch anstatt deinem Lösungsweg das stetge 0-10V Regler-Ausgangssignal verwenden und mittels Schwellwertschalter einen echten Auf/Zu-Betrieb umsetzen.
          Gruß Michael

        • Lothron
          Lothron kommentierte
          Kommentar bearbeiten
          Hallo Michael,
          ja, wie gesagt will ich nun die Heizkurve der Wärmepumpe absenken, damit die Ventile möglichst viel offen sind. Natürlich dann auch die Räume zueinander mit den Durchflussmessern abgleichen.
          Ob ich nun den analogen Ausgang oder den Digitalen nehme sollte eigentlich egal sein. Dafür ist ja die Regelung da um das dann auszuregeln.
      • Squarry
        MS Profi
        • 22.09.2015
        • 600

        #20
        Hallo zusammen

        Da meine Frage gefühlt genau in diese Thematik geht, möchte ich sie gerne hier stellen und keinen eigenen Beitrag eröffnen.

        Bislang bin ich davon ausgegangen, dass ich sowieso Stellantriebe verbaue, ohne mir aber wirklich Gedanken darüber zu machen. Ich habe einfach angenommen, dass dies Standard ist. Wenn ich mir nun aber die ganzen Beiträge so durchlese, kommt bei mir an, dass das in meinem Fall wenig Sinn macht.

        Wir bauen ganz neu ein grösseres EFH mit einer Luft-Wasser-Wärmepumpe von ELCO (Aerotop G) und ausnahmslos Fussbodenheizung (Parkett undTeppich). Das Haus ist sehr gut gedämmt und verfügt über eine kontrollierte Wohnraumlüftung mit Wärme- und Feuchterückgewinnung. Wir haben keinen Wintergarten, allerdings ein "Flügelzimmer", welches grundsätzlich offen, aber durch einen beidseitigen Kamin (Tunnel) vom Wohnzimmer getrennt ist. Mir wurde durch das Musikhaus gesagt, dass in diesem Raum die Fussbodenheizung abschaltbar sein sollte resp. separat einstellbar. Diese beiden Räume plus Küche und Essen sind bei uns im Obergeschoss und komplett offen. Ich werde überall ausreichende Temperaturfühler haben.

        Machen hier Stellantriebe überhaupt Sinn? Wenn ich richtig verstanden habe, stelle ich einmal die Heizung korrekt ein und dann war's das, weil eine "intelligente" Regelung aufgrund der Trägheit eh keinen Sinn macht. Fenster werden bei uns ja auch nicht permanent offen stehen. Das Flügelzimmer würde ich dann einfach manuell am entsprechenden "Wasserhahn" im Technikraum runterstellen (so wie das Mutti in ihrem alten Haus auch macht).

        Wie/von wem bekommt dann die Wärmepumpe das Kommando "einschalten"? Weil irgendein Temperaturfühler sagt "es ist zu kalt"? Oder sagt das der Temperaturfühler welcher im Bedienteil der Wärmepumpe ist und hat somit gar nichts mit meinen sonstigen Fühlern zu tun? Würde das dann auch heissen, dass das Bedienteil (als Extrembeispiel) nicht neben der Eingangstüre hängen sollte, da dort ja die Temperatur stark schwankt und folglich dann aber das Haus alle Räume heizt (natürlich mit der eingestellten Wassermenge pro Raum)?

        Leider finde ich keine aussagekräftigen Beschreibungen dieser Wärmepumpe. Lediglich eine Bedienungsanleitung des (vermuteten) Betriebsteils. Dort finden sich aber Hinweise auf BUS-Systeme (Stichworte: "2 Draht BUS-Schnittstelle für Regelungszubehör", "LPB-BUS-fähig"). Weiss hier jemand mehr dazu?

        Kurz zusammengefasst: macht eine Einbindung in Loxone mit Stellantrieben Sinn oder nutze ich diese dann eh nicht?

        Vielen Dank für Eure Geduld und Hilfe! :-)

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        • Christian Fenzl
          Lebende Foren Legende
          • 31.08.2015
          • 11217

          #21
          Hallo Squarry,

          wenn deine Heizungsanlage zusätzlich zu einem Außenfühler ein Raumbedienteil hat, ist anzunehmen, dass das Raumbedienteil regelt, ob ein Wärmebedarf besteht oder nicht.
          Sonst agiert eine Heizungsanlage auf Grundlage des Außentemperaturfühlers (Vorlauftemperatur) und der Rücklauftemperatur in das Heizgerät (schaltet nur ein, wenn ein gewisses Delta überschritten ist, bzw. regelt nach dem Delta aus).

          Wenn die Heizungsanlage über einen Fühler im Raumbedienteil geführt wird, ist eine Loxone-gesteuerte Einzelraumregelung jedenfalls problematischer, weil sich die Regelungen gegenseitig ausspielen.

          Bei einem Neubau mit guter Dämmung ist die Einzelraumregelung bei hydraulischem Abgleich - Gast Sommer als Verfechter ;-) weiß alles darüber, tatsächlich meist überflüssig. Das "stelle ich einmal die Heizung korrekt ein" kann sich halt auf ein, zwei Jahre ziehen. Mit Stetigreglern macht das praktisch die Steuerung teilweise selbst (dennoch muss man sich die Heizkurve regelmäßig ansehen).

          Bei einem größeren EFH wirst du vermutlich auf mind. 20 Heizkreise kommen - umgelegt auf die Anschaffungskosten für Stetigregler sind das wahrscheinlich zwei Heizperioden. Das darf man auch nicht außer Acht lassen.

          lg, Christian
          Hilfe für die Menschen der Ukraine: https://www.loxforum.com/forum/proje...Cr-die-ukraine

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          • Squarry
            MS Profi
            • 22.09.2015
            • 600

            #22
            Hallo Christian!

            Vielen Dank für Deine Antwort, jetzt kapiere ich schon ein bisschen mehr. Somit werde ich die Heizung wohl wirklich aussen vor lassen. In unserer modernen Wohnung mit KWL und FBH habe ich zu Beginn ein paar Mal an den zahlreichen Einzelraumreglern gedreht (meist in Richtung Null *g*) und seither nicht mehr angerührt. Auch in dieser Wohnung merkt man eine sehr grosse Trägheit. Wenn uns in der Übergangszeit mal zu kalt ist, wird romantisch der Schwedenofen befeuert. Im Sommer hilft eh nur extremes Kühlen (bei jedem Regenguss) um einmal eingefangene Wärme wieder aus dem Gemäuer loszuwerden (die Regierung lebt gerne bei geöffneter Balkontüre auf dem Balkon...). Somit sehe ich wirklich keinen Sinn irgendwelche Werte welche ich im Loxone habe zur Heizungsmanipulation zu verwenden. Bis das Resultat spürbar ist, wird sich das meistens schon wieder geändert haben und dann wird immer im Kreis geregelt... Für die Möglichkeit dann evtl. aus den Ferien schon das Haus vorzuheizen, sehe ich kein sinnvolles Preis-/Leistungsverhältnis.

            Gruss, Thomas

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            • Lothron
              Smart Home'r
              • 24.09.2015
              • 34

              #23
              Hallo Squarry,
              die Temperaturfühler kannst du dir dann eigentlich auch sparen, denn wenn du nicht regelst, dann musst du auch die Temperatur nicht wissen!

              Ich bin aber ganz froh überall meine Sensoren und Ventile zu haben, da es glaube ich die langwierige Einstellphase (Christian spricht ja von 2 Jahren) deutlich erleichtert.
              Ich kann auch z.B. wenn meine Frau im Hobbyraum das Fenster tagelang gekippt hat weil sie darin die Wäsche trocknet einfach die Heizung ausschalten. Ich messe auch die Luftfeuchte (über selbst gebaute Sensoren) in den Bädern. Damit merke ich einen Ansteig der Luftfeuchtigkeit beim Duschen und schalte dann meinen Handtuch-heizkörper zu, damit die Handtücher schneller trocknen etc.

              Kommt immer drauf an wie viel man denn gerne haben MÖCHTE. Funktionieren tut es auch ohne!

              Grüße,
              Lothron
              Grüße,
              Lothron

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              1x MS, 1x MusicServer, 1xAmplifier, 1x Intercom, 2x 1-WireExt, 1x DMXExt, 8x Extension, 3x RelayExt, 9x DimmerExt, 4x LED-Driver, Gira KNx Wetterstation
              Funktionen: Beleuchtung, Beschattung, Heizung, Brandmelder, Alarmanlage, Präsenzmelder, Musik-Zonen, Wetter, Philips Hue, etc.
              Für Fragen stehe ich gerne zur Verfügung!

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              • Squarry
                MS Profi
                • 22.09.2015
                • 600

                #24
                Hallo Lothron

                Fenster lange gekippt zu haben führt in meinem Haus zu einer roten Karte :-D Das wird bei uns so nicht vorkommen.

                Das mit der Dusche finde ich eine coole Idee, aber auch dafür brauche ich keine Stellventile, da elektrisch :-)

                Ich denke schon, dass Temperatur- und Feuchtefühler trotzdem Sinn machen. Und wenn es nur darum geht, dass ich weiss, wie warm es ist :-) Allenfalls kann ich ja auch noch die Beschattung damit intelligenter machen.

                Aber die FBH sehe ich unterdessen als "träges Fundament" des Klimas.


                Gruss, Thomas


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                • Michael Sommer
                  Lox Guru
                  • 25.08.2015
                  • 1937

                  #25
                  Hallo Squarry,

                  So wie ich der ELCO-Bedienungsanleitung entnehmen kann wird das Bediengerät üblicherweise auf dem mit gelieferten Elektrokasten im Heizungsraum montiert. Ist das so? Man kann es aber auch im Wohnbereich platzieren. Dann muss aber eine Busverbindung zum Elektrokasten verlegt werden.
                  Die WP-Anlage hat eine witterungsgeführte Temperaturregelung mit der Möglichkeit der Trinkwassererwärmung. Dazu gehören natürlich auch noch diverse Sensorik und Aktorik zur eigentlichen WP-Steuerung.

                  Wenn man eine zusätzliche Raumtemperaturaufschaltung zur WP-Steuerung haben will, muss man einen zusätzlichen Raumfühler von ELCO (im Bezugsraum) montieren und zum Bediengerät verkabeln. Das würde ich auf jeden Fall nicht umsetzen. Wie Christian schon schreibt beeinflussen sich die WP-Regelung mit Raumaufschaltung und die EZR-Regelungen gegenseitig.

                  An den beschriebenen LPB-Bussystem werden üblicherweise Erweiterungsmodule von ELCO für Heizkreisen pro Segment, Bivalentbetrieb mit zusätzlichem Wärmeerzeuger (Öl/Gas), Kaskade mehrere Wärmepumpen, Kühlfunktion bei reversibler Ausführung, verbesserte Solarfunktion (Heizungsunterstützung, Schwimmbad, TWW), Schwimmbadfunktion, Regulierung mehrstufiger Elektroeinsätze verwendet. Diese Module
                  kommunizieren ausschließlich mit der WP-Regelautomation.

                  Was ich nicht gefunden habe, ob es eine potentialfreie Ansteuerung (nicht EVU-Freigabe), zur lastabhängigen externen WP-Anforderung möglich ist. Vermutlich ja, aber dazu braucht man die Elektrounterlagen zur Maschine.

                  Jetzt Endgültig zur Einzelraumregelung (EZR).
                  Ich gehe einmal davon aus, dass das Haus in Deutschland gebaut wird und eine KFW-Förderung erhält. Dann musst Du u.a. eine raumweise ERZ einbauen um die Förderung zu erhalten. Auch ohne KFW-Förderung ist gemäß der aktuellen EnEV EZR Vorschrift.

                  Man kann aber die bei WP-Anlagen eine Ausnahmegenehmigung erhalten, wenn bestimmte Kriterien eingehalten werden. Die nach Landesrecht zuständigen Behörden haben auf Antrag von den Anforderungen dieser Verordnung zu befreien, soweit die Anforderungen im Einzelfall wegen besonderer Umstände durch einen unangemessenen Aufwand oder in sonstiger Weise zu einer unbilligen Härte führen. Eine unbillige Härte liegt insbesondere vor, wenn die erforderlichen Aufwendungen innerhalb der üblichen Nutzungsdauer, bei Anforderungen an bestehende Gebäude innerhalb angemessener Frist durch die eintretenden Einsparungen nicht erwirtschaftet werden können. Auch können im Einzelfall durch Verwendung der EZR sich die Betriebskosten (schlechtere Energieeffizienz) erhöhen.

                  Wichtigsten Kriterien für die Befreiung sind:
                  • Dimensionierung der Anlage mit sehr niedriger Vorlauftemperatur und daraus resultierenden niedrigen Oberflächentemperaturen, zur Sicherstellung des Selbstregeleffektes,
                  • Beeinflussung der Raumtemperatur im Führungsraum (üblicherweise Wohn/Essbereich) direkt über die Regelung der Wärmepumpenanlage
                  • Durch die permanent geöffneten großen Heizkreise der Wohnbereiche kann damit ggf. auf einen Pufferspeicher verzichtet werden,
                  • ein hydraulischer Abgleich durchgeführt,

                  Ob für Nebenräume wie Schlaf-/Kinderzimmer und sonstigen beheizten Räumen auch eine Befreiung möglich ist, oder ob EZR-Pflicht besteht ist nicht klar geregelt.

                  Ziel sollte es aber immer sein, die FB-Beheizung mittels Selbstregeleffekt umzusetzen. Dann braucht es keine EZR bzw. nur in einzelnen Räumen wo man einen ordentlichen Abgleich nicht erreicht.

                  In den Sanitärbereichen würde ich immer einen Heizkörper als Zusatzheizung montieren, weil ja diese Bereiche immer die höchsten Raumtemperaturen haben. Sonst kann es passieren, dass man wegen eines Raumes, mit einer eigentlich für das gesamte Haus zu hohen VL-Temperatur, arbeiten muss um den Wärmebedarf im Bad zu decken. Das erschwert oftmals einen ordentlichen hydraulischen Gesamtabgleich. In diesem Fall muss ich jedoch EZR für den Heizkörper einsetzen.

                  Raumfühler zur Temperaturkontrolle würde ich immer einbauen. Zumal ja auch KWL verbaut ist. Ich würde nicht nur in den Sanitärbereichen Temperatur/Feuchtefühler einbauen, sondern auch in allen Bereichen. Mindestens jedoch den Hauptwohnbereichen sowie in Räumen mit großer Fremdwärme (Ofen).


                  Ich habe bei mir so gelöst, dass ich alle Wohnräume und Wohnungsflure mit ERZ ausgerüstet habe. Hauptsächlich weil die meisten Räume der Wohnung mit FBH und Zusatzheizkörper (Bestand) ausgerüstet sind. Nebenbereiche wie Hausflur und Keller haben weiterhin Thermostatische Ventile. Hier habe ich zusätzlich Raumfühler zur Temperaturmessung installiert.

                  Im letzten Jahr habe ich die FBH ohne EZR mit manuell geöffneten Ventilen betrieben um die Anlage hydraulisch abzugleichen. Die EZR-Ventile der FBH will ich dieses Jahr, obwohl unnötig, in die Programmierung integrieren. Ich bekomme ja keine EnEV-Befreiung.

                  Bisher erfolgt die Anforderung des witterungsgeführeten Heizkreises und Pumpe (mit Nachtabsenkung/Abschaltung) für die Heizkörper lastabhängig über EZR. Die FBH hat ebenfalls einen eigenen Niedertemperatur-Vorregelkreis witterungsgeführt. Die Pumpe läuft zur Zeit während er Heizperiode im Dauerbetrieb. Auch hier gibt es eine Nachtabsenkung (Konstatemperatur auf die aktuelle VL-Temperatur nach Sonnenuntergang). In Folge wird bei geöffnetem Mischventil der Heizkessel freigegeben und der Pufferspeicher geladen. Dazu kommt noch die TWW / TWZ-Temperaturregelung mit den zugehörigen Pumpenansteuerungen

                  Meine Überlegung ist, ich verwende einen Regler-Kühlausgang. Dadurch ist sichergestellt, dass die Ventile nur zurückregeln, wenn durch Fremdwärme, trotz Selbstregeleffekt, der Raum überheizt wird. Der normale Regler-Heizausgang regelt ja auf 0%-Anforderung zurück, wenn die Raumtemperatur erreicht ist. Das ist die Hydraulik nicht Optimal. Auch hier wird eine lastabhängige Heizkreisanforderung über die EZR realisiert.

                  Zur Zeit teste ich wieder einmal den IRR-Baustein. Ich kann mich aber mit diesem Teil nicht anfreunden. Aber die Bedienung in der Visualisierung gefällt mir halt. Vermutlich rüste ich auf den einfachen Raumregler um. Den kann man wenigstens ordentlich einstellen.

                  So dass war es erst einmal.

                  Gruß Michael
                  Haustechnik UG: MS2, 7 Extensionen, WAGO 750er I/O-Module, 19"-Notbedienebene, EMA-Anlage
                  ELT-Allgemein UG: MS1, 4 Extensionen Notbedienebene, RM+WM-Anlage, Mehrere Shellys
                  Wohnung OG: MS1, 8 Extensionen, Notbedienebene, Mehrere Shellys
                  Wohnung EG: konvent. E-Installation, Autarke EZR-Regelkreise (0-10V) für Stat.-HZG mit Aufschaltung (Schwellwert) des Heizkreises auf den Miniserver UG, Zeitsteuerung EG-Wohnung aus Miniserver UG). Mehrere Shellys
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                  Testserver: 2xMS-GEN1

                  Kommentar

                  • Michael Sommer
                    Lox Guru
                    • 25.08.2015
                    • 1937

                    #26
                    Zitat von Christian Fenzl
                    Gast Sommer als Verfechter ;-) weiß alles darüber, ...
                    Hallo Christian,
                    da muss ich wiedersprechen. Ich kenne daraus auch nur einige Punkte und EZR ist nur bei FBH nicht optimal. Es kommt halt immer auf die Anwendung an.
                    Aus meiner beruflichen Praxis zeigt es sich aber Regelmäßig, dass korrekte und stabile Regelungsfunktionen nur erreicht werden, wenn
                    • Anlagen und Bauteile ordentlich dimensioniert wurden
                    • Ein fachgerechter Anlagenaufbau und Geräteeinbau erfolgt ist
                    • Ein hydraulischer Abgleich sowie bedarfsorientierte Einstellungen der Anlagen durchgeführt wurden.

                    Gruß Michael
                    Haustechnik UG: MS2, 7 Extensionen, WAGO 750er I/O-Module, 19"-Notbedienebene, EMA-Anlage
                    ELT-Allgemein UG: MS1, 4 Extensionen Notbedienebene, RM+WM-Anlage, Mehrere Shellys
                    Wohnung OG: MS1, 8 Extensionen, Notbedienebene, Mehrere Shellys
                    Wohnung EG: konvent. E-Installation, Autarke EZR-Regelkreise (0-10V) für Stat.-HZG mit Aufschaltung (Schwellwert) des Heizkreises auf den Miniserver UG, Zeitsteuerung EG-Wohnung aus Miniserver UG). Mehrere Shellys
                    LoxBerry-Nutzer: Stats4Lox,
                    Testserver: 2xMS-GEN1

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                    • Christian Fenzl
                      Lebende Foren Legende
                      • 31.08.2015
                      • 11217

                      #27
                      Gast Sommer, was du aber nicht abstreiten kannst, du weißt darüber alles - wie man deiner umfangreichen Abhandlung eindeutig entnehmen kann! ;-)
                      Mein LIKE dafür!
                      Hilfe für die Menschen der Ukraine: https://www.loxforum.com/forum/proje...Cr-die-ukraine

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                      • Squarry
                        MS Profi
                        • 22.09.2015
                        • 600

                        #28
                        Vielen Dank Michael für Deine wirklich sehr umfangreiche Abhandlung! Nein, das Haus steht nicht in DE, sondern in Liechtenstein. Wie hier die Vorschriften diesbezüglich sind, muss ich erst herausfinden. Laienfrage: gelten so "Drehknöpfe" im Heizungsraum (so wie das eben auch Mutti hat) nicht auch als Einzelraumregelung? Sie kann ja auch für jeden einzelnen Raum die Temperatur regeln. Einfach händisch.

                        Ja, so wie ich das aus der Offerte entnehme, wird das ELCO-Bedienteil auf dem Kasten im Keller montiert. Ein zusätzliches Bedienteil ist wohl nicht standardmässig enthalten.

                        Wenn ich die Planung/Offerte richtig verstanden habe, sind die Temperaturen 35° für FBH und 60° für Trinkwasser.

                        Ich überlege mir aktuell ernsthaft in den Badezimmern elektrische Handtuchwärmer zu installieren, welche ich über Loxone einschalten könnte. Das gäbe ja auch noch etwas Wärme, oder?

                        Bedienungs-/Installationsanleitung habe ich übrigens diese gefunden: http://www.elco.ch/de/resources/down...DE_06_2015.pdf

                        Gruss, Thomas

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                        • Michael Sommer
                          Lox Guru
                          • 25.08.2015
                          • 1937

                          #29
                          Zitat von Squarry
                          …Laienfrage: gelten so "Drehknöpfe" im Heizungsraum (so wie das eben auch Mutti hat) nicht auch als Einzelraumregelung? Sie kann ja auch für jeden einzelnen Raum die Temperatur regeln. Einfach händisch.
                          Hallo Thomas,
                          So richtig verstehe ich diese Frage nicht. Aber wenn es diese „Drehknöpfe“ für jeden Raum gibt, geht das auch. Üblicherweise ist halt eine Bedienung im Raum einfacher durchzuführen. In der Regel ändert man Temperatureinstellungen sowieso sehr selten. Optimal ist eine zentrale Bedienung über die Visualisierung. Bei Einsatz von Loxone zur Raumweisen regulierung ist das automatisch über das Webinterface möglich.

                          Zitat von Squarry
                          … Ja, so wie ich das aus der Offerte entnehme, wird das ELCO-Bedienteil auf dem Kasten im Keller montiert. Ein zusätzliches Bedienteil ist wohl nicht standardmässig enthalten..
                          So habe ich es auch aus der Anleitung entnommen.

                          Zitat von Squarry
                          … Wenn ich die Planung/Offerte richtig verstanden habe, sind die Temperaturen 35° für FBH und 60° für Trinkwasser...
                          Die Auslegung der FBH-Temperatur mit 35°C ist in Ordnung.
                          Die angegebene Temperatur für die WW-Bereitung halte ich für etwas zu hoch.

                          Zitat von Squarry
                          … Ich überlege mir aktuell ernsthaft in den Badezimmern elektrische Handtuchwärmer zu installieren, welche ich über Loxone einschalten könnte. Das gäbe ja auch noch etwas Wärme, oder?...
                          Eine Zusatzheizung würde ich auf jeden Fall einbauen. Auch Elektrisch beheizt ist OK.

                          Gruß Michael
                          Zuletzt geändert von Michael Sommer; 01.10.2015, 15:06. Grund: Textergänzung WW-Bereitung
                          Haustechnik UG: MS2, 7 Extensionen, WAGO 750er I/O-Module, 19"-Notbedienebene, EMA-Anlage
                          ELT-Allgemein UG: MS1, 4 Extensionen Notbedienebene, RM+WM-Anlage, Mehrere Shellys
                          Wohnung OG: MS1, 8 Extensionen, Notbedienebene, Mehrere Shellys
                          Wohnung EG: konvent. E-Installation, Autarke EZR-Regelkreise (0-10V) für Stat.-HZG mit Aufschaltung (Schwellwert) des Heizkreises auf den Miniserver UG, Zeitsteuerung EG-Wohnung aus Miniserver UG). Mehrere Shellys
                          LoxBerry-Nutzer: Stats4Lox,
                          Testserver: 2xMS-GEN1

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                          • maxw
                            maxw kommentierte
                            Kommentar bearbeiten
                            Nur schnell mal gegoogelt zum Thema Legionellen weil du 60 Grad Trinkwasser für zu hoch hältst (ich weiß, dass in Kleinanalgen Legionellen ein eher seltenes Problem sind, aber trotzdem...)

                            vvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvv copy & paste vvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvv

                            Nochmal zur Temperatur: Würden nicht auch 55 Grad Celsius als Speichertemperatur ausreichen?

                            Bei Untersuchungen waren 55 Grad Celsius im Speicher nicht ausreichend, um eine Legionellenbelastung zu verhindern. In Wasserspeichern herrscht praktisch nie eine gleichmäßige Temperaturverteilung, sondern eine Temperaturschichtung. Deshalb müssen die 60 Grad Celsius auch nicht im gesamten Speicher eingehalten werden, sondern am Abgang der Trinkwasserleitung vom Speicher. Zusätzlich ist es vorgeschrieben, den gesamten Speicherinhalt einmal am Tag vollständig auf 60 Grad Celsius zu erwärmen. Aber noch einmal: Das alles sind Erfahrungswerte, die wir mit Großanlagen gemacht haben. Dort sind die 60 Grad Celsius im Speicher Vorschrift. Bei Kleinanlagen empfehlen wir, sich daran zu halten.

                            Quelle: http://www.co2online.de/energie-spar...rteninterview/
                            Zuletzt geändert von maxw; 01.10.2015, 16:57.

                          • Lothron
                            Lothron kommentierte
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                            Aussage von meinem Heizungsbauer:

                            Auf die 60 Grad aufheizen ist bei kleinen Anlagen keine Pflicht. Er meinte wenn man es schafft in der Woche (?) seinen Wasserspeicher einmal komplett zu verbrauchen, dann müsste man das Aufheizen nicht machen.
                            Ich habe bei mir eingestellt, dass einmal in der Woche die Aufheizung stattfindet. Das war alles in der Heizung schon vorgesehen, muss nur aktiviert werden.

                          • Michael Sommer
                            Michael Sommer kommentierte
                            Kommentar bearbeiten
                            Hallo maxw,
                            mein Einwand zur TWW-Temperatur (60°C) hat den Hintergrund gehabt, dass es mit einer LW-Wärmepumpe oftmals keine 60°, ohne Zusatzheizer erreicht werden können. Wenn ja, hat die Maschine eine eine misserable Leistungszahl.

                            Wenn man es genau nimmt, reichen nicht einmal 60° zur Legionellenabtötung aus. Da braucht es mindestens 70°C dazu. Entscheidend ist doch letztendlich der Wasserdurchsatz im Speicher. Ein Speicher sollte mindest 1x täglich entladen sein, dann haben Legionellen in 1- oder Zweifamilienhäusern, meiner Meinung, keine Chancen sich zu vermehren.
                            Gruß Michael
                        • BSiege
                          LoxBus Spammer
                          • 04.10.2015
                          • 248

                          #30
                          Hallo zusammen,
                          Als ausgewiesen Unwissender im Bereich Bauen und Elektrik hat mich diese Thematik im letzten Winter auch beschäftigt. Deshalb habe ich dazu mittlerweile auch eine Meinung.
                          Der Vollbluttechniker in mir kam zu folgenden Erkenntnissen:

                          Als Erstes musste ich lernen, dass im modernen Hausbau die Fussbodenheizung sowas von Träge ist, dass da meist auch konventionell keine Regler mehr eingebaut werden, sondern einfache "Ein/Aus"-Ventile mit den hier schon öfters erwähnten Dehnelementen. Aufgrund der "Klapperorgie" im Keller habe ich mich aber dann gefragt, was so viel Regelung benötigt. Ich habe einerseits begonnen zu loggen. Was mich dann weiter gebracht hat, mal ein paar Zeitrafferfilme der Ventile zu machen.
                          Dabei kam dann die Erkenntnis, dass da PWM im Spiel ist.
                          Entgegen der Meinungen hier und dem Beitrag im Wiki halte ich die Aussage, dass solche Ventile mittels PWM in einer Zwischenstellung gehalten werden können für falsch. In meinen Videoexperimenten sieht man, dass teilweise Ventile fleissig Bewegen, aber der Durchfluss nicht öffnet.

                          Jedenfalls habe ich nach einer Möglichkeit gesucht, die Zeitbasis für PWM zu ändern. Kann man aber offensichtlich nicht. Deshalb habe ich einen eigenen PWM-Baustein mit Basis 900s an den analogen Ausgang der IRR gehängt. Dann noch einen Schwellwertschalter, dass Werte kleiner 1 noch gar nicht schalten. Zu guter Letzt eine Aussschaltverzögerung von 90s.
                          So gesehen ist die einfachere Lösung von Lothron mit Ausschaltverzögerung von 600s sicher gar nicht unähnlich.

                          Ich bin übrigens erstaunt wie die Raumtemperatur stabil im zehntelgrad bleibt.

                          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: IRR-Custom-PWM.png
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ID: 6653
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                          • Michael Sommer
                            Michael Sommer kommentierte
                            Kommentar bearbeiten
                            Hallo,
                            wenn eine FBH korrekt einreguliert und die Heizkurve der Vorregelung passend optimiert ist, braucht es für FB-Heizungen überhaupt keine Regelventile. Dann hat man niedrige Vorlauftemperaturen und durch den sich einstellenen Selbsregeleffekt erfolgt keine oder nur eine geringe Überheizung des Raumes.

                            Nur wenn die Auslegung nicht passt und man deshalb mit überhöhten Temperaturen arbeiten muss um Räume ordenlich zu heizen, macht eine Regulierung Sinn um den verbauten Murks zu kompensieren. Dann reichen aber immer Auf/Zu-Ventile aus.

                            Übrigends der Hinweis, dass FBH träge sind muss nicht sein. Auch hier kommt es auf die Ausführung an. In meiner OG-Wohnung dauert es keine 4h, bis über den FB wunschgemäß temperiert wird. Ich habe aber auch nur 15mm Estrichüberdeckung.

                            Natürlich reagiert ein Heizkörper schneller um den Raum zu beheizen. Hier benötigt man aber zwingend stetige oder Qausi-stetige Antriebe.

                            Gruß Michael
                            Zuletzt geändert von Michael Sommer; 05.10.2015, 08:46.
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