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Wird schwierig weil man zwar Niederschlag und Temperatur hat, aber Schmelze mit anschließenden -Graden Tagsüber bekommt man nicht in den Griff.
Schließen kannst du eh automatisch machen und dann bei -Graden per Hand öffnen oder eben erst wieder bei ausreichend +Graden automatisch öffnen lassen
naja die Frage ist ab wann ausreichend wäre. wenn ich mir die Dächer so anschaue bleiben die schlimmstenfalls trotzdem weiß weil die im Schatten liegen.
Gibt es einen Sensor den man dafür verwenden könnte oder ist da generell keine Chance sowas hinzubekommen?
Gruß
neonnt
MS, 2 Extensions, Tree-Extension, 1-Wire Extension, Enocean Extension, S0 Zähler, Home Assistant, DS1400 + Netatmo Wetterstation, HomePods, Hue Bridge v2, VU+ Solo2 und noch einige RPi + Arduino
Naja, Wasser gefriert bei 0°C. Ich sehe jetzt nicht unbedingt die Schwierigkeit darin zu wissen wann es spätestens wieder aufgetaut ist und wann es frostig wird. Aber haben die Dinger keine Hindernis-/ Blockiererkennung?
Gruß Sven
Miniserver; KNX; Vitogate; EnOcean (EnOceanPi); Loxone Air; Caldav-Kalenderanbindung; RaspberryPi und für keine Frickellösung zu schade :-)
Unzuverlässig ist regenmesser+temperatur. man müsste nebel, niederschlag uswusf. interpretieren.
Es würde x Konstellationen geben, bei denen das versagen würde und die doch vereisten Raffstore würden versucht mit Gewalt zu öffnen.
Deshalb mache ich das was svethi meint ... frostschutz bei unter 0°C und "Frostschutz Ende" bei +3°C.
Und die Verriegelung bei allen automatik-Vorgängen der Raffstore (also sichtschutz anfang am abend und sichtschutz ende am morgen).
Ich hatte schon diverse Situationen, bei denen Frostschutz aktiv war und tatsächlich Wasser auf den Lamellen war. Bei manuellem Bedienen muss man dann auch sehr vorsichtig sein, die Lamellen "klebten" aneinander.
Zuletzt geändert von Thomas M.; 03.12.2016, 21:38.
Im alten Loxone Forum gab es mal eine gut funktionierende Berechnung einer möglichen Vereisungsgefahr. Soweit ich mich erinnere flossen dort neben Temperatur und Niederschlag auch der Wind ein. Ich dachte die Logik noch in meinem Projekt zu haben. Habe gerade bemerkt, dass dem nicht so ist . Im Wiki leider auch nicht zu finden
Hatte nicht jemand eine "Sicherung" des alten Forums?
Thomas M. aber die Oberflächentemperatur ist niedriger als die gemessene Lufttemperatur.
Ich hatte z.B. vor 3 Tagen folgendes Problem:
Rolläden verriegelt wenn Temperatur unter 0°C und Luftfeuchtigkeit über 80%, auf der Sonnenseite vom Haus hat das auch Problemlos funktioniert, aber die Schattenseite war noch gefroren, dann gingen die Rolläden hoch, unter den Lamellen war noch Eis, hat merklich hörbar gekracht und ich stand quasi im Bett vor Schreck. Ist zwar nichts passiert aber dann habe ich die Automatik vorsichtshalber rausgenommen. Heute hat meine Frau die Rolläden in gefrorenem Zustand manuell hoch gefahren...
Deshalb meine Suche nach einer ggf. etwas aufwendigeren Lösung :-)
Gruß
neonnt
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Dann musst du eben die schwelle anpassen oder die Lufttemperatur an einer "meteorologisch richtigen" stelle messen. Dann kann es nicht sein, dass es aussen 3 grad hat und auf der schattenseite hat es -2.
Oder mit hysterese arbeiten, z.b. wenn es mal unter 0 grad hatte, dann die frostsicherung erst wieder bei + 3 grad freigeben.
Wie auch immer, ich finde es unzuverlässig, aus wind, feuchte, wind, ... vereiste raffs zu interpretieren. Vor allem wird es immer irgend eine situation geben, bei der das nicht funktioniert. Z.b. kein niederschlag, dafür aber gefrierender nebel, kein wind. Oder ganz banal, du hast die raffs/rolläden wegen was auch immer selbst nass gemacht, die logik gibt es nicht, auch das zu erkennen. Oder am morgen öffnest bei geschlossenem raff die fenster. Wasser kondensiert auf den lamellen und wird sofort eis, kein niederschlag, keine hohe luftfeuchte, wind (also kein gefrierender nebel). Oder du öffnest ein fenster bei voll geöffneten raffs, aussentemperatur ist frostig, warme luft steigt aussen auf und wasser kondensiert oben an den lamellen in "parkposition", ... kein niederschlag, nichts und die raffs sind dennoch vereist.
Und der extreme aufwand wird nicht dafür stehen, jeden motorstrom zu messen, diesen auszuwerten und dann abzuschalten. Wenn der strom mal hoch geworden ist, hat der motor ja schon versucht das eis zu brechen. Und das machst 50 mal und es ist auch wieder was kaputt.
Selbst wenn der motorstrom überwacht wird, bekommst ein vereistes raff-paket beim runterfahren nicht mit, der motor nimmt da ja keinen höheren strom auf. Vielleicht ist dieser sogar kleiner, weil viel eis zusätzliches gewicht hat und beim runterfahren mithilft. Schwerkraft, ...
Ich messe ausschliesslich mit der aussentemperatur und hatte noch nie ein problem.
Also war es unter 0 grad kalt, wird der frostschutz aktiv, wird keine automatik zugelassen. Erst wenn die temperatur + x grad überschritten hat, darf der automatismus wieder was tun.
Gekracht hat es nur beim manuellen versuch die raffs raufzufahren.
Wenn das auch ein problem ist, musst auch manuelle eingriffe blockieren bzw. verriegeln. Das kann aber nervig sein, wenn du aus dem grund den ganzen tag im finsteren sitzt.
Zuletzt geändert von Thomas M.; 04.12.2016, 07:06.
Also, unter 3°C ist es in Verbindung mit anderen Parametern möglich zu Vereisen. Wenn Du auf Nummer sicher gehen willst, dann nimm diese 3°C als Entscheidungswert. Allerdings sitzt Du dann ja im Winter immer im Dunkeln. Die beste Lösung ist es wie Thomas schon schreibt. Zu wieviel Prozent ist den das Rollo wirklich eingefroren? Nur weil eine dünne Eisschicht in den Lamellengelenken knirscht, ist das Rollo ja nicht gleich festgefroren. Hohe Luftfeuchtigkeit sagt ja auch noch nichts aus. Da ist vielleicht nur eine kleine Schicht Reif drauf .... Da müsstest Du mit berechnen ob vorher Schnee drauf war der eventuell getaut ist, oder ob es vorher geregnet hat und nicht mehr genug Zeit hatte abzutrocken usw. Du siehst, das ist unmöglich alles mit einfließen zu lassen. Über die Strommessung kannst Du es ganz genau machen und sitzt nie sinnlos im Dunkeln.
Ups, war gar nicht Thomas mit der Strommessung. Thomas, Strommessung, das ist genau das, was die Vollautomatikmotoren machen. Automatische Endlagen-, Hindernis- und Blockadeerkennung wird alles genauso vom Motor gemacht. Das A und O ist hier natürlich, dass der Motor passend zum Behang gewählt ist, dann klappt das prima. Hier ist es dann nur so, dass die ganze Logik im Motor steckt und man sich da nicht drum zu kümmern brauch :-)
du hast schon richtig selber bemerkt, das es wohl aufwendiger wird.
Alle einfachen Lösungen über Temperatur, Wind inkl. Windchilleffekt und Niederschlagssensoren können niemals alles ermessen.
Hier kannst du nur über eine elektronische Messung des normalen Laufstromes und dem erhöhten Strom bei Blockierung des Rolladenmotors weiterkommen.
Diese Messung bzw. das Messergebnis, egal ob 230 VAC oder 24VDC, kannst du dann über einen AD-Wandler an dein Loxone anschliessen und auswerten (Hysterese nicht vergessen).
So werden alle neueren elektrisch betriebenen Rolläden überwacht. Egal ob sie festgefroren sind oder durch ein evtl. Hindernis blockieren.
Hast du 230VAC Motoren, solltest du aber, wenn nicht selbst, einen Fachmann mit involvieren.
Nein, so werden nicht alle Motoren überwacht. Das haben nur die, die dafür ausgerüstet sind und man dafür extra bezahlt. Auch muss die Aufhängung dann starr und nicht über die Standardfedern vorgenommen sein.
Gruß Sven
Miniserver; KNX; Vitogate; EnOcean (EnOceanPi); Loxone Air; Caldav-Kalenderanbindung; RaspberryPi und für keine Frickellösung zu schade :-)
Hallo,
Es gibt doch sogenannte Eis-und Schneemelder z.B. für Dachrinnenheizung/Freiflächenheizungen. Solche Steuereinheiten könnte man doch auch als Vereisungsschutz für Rollläden, etc. einsetzen, wenn man den Sensor auf der Dachfläche platzieren kann. Denkbar wäre doch auch Einzelbausteine wie beheizbarer Regensensor sowie ein Kombinierter T/F-Geber.
Wobei ich auch hier die beschriebene Funktion wie diese von Thomas M favorisieren würde. Die ist einfach umsetzbar und Kostengünstig.
Gruß Michael
Zuletzt geändert von Michael Sommer; 04.12.2016, 10:46.
Grund: Text Zeile 2 ersetzt: anstatt "müsste" jetzt "könnte"
Haustechnik UG: MS2, 7 Extensionen, WAGO 750er I/O-Module, 19"-Notbedienebene, EMA-Anlage ELT-Allgemein UG: MS1, 4 Extensionen Notbedienebene, RM+WM-Anlage, Mehrere Shellys Wohnung OG: MS1, 8 Extensionen, Notbedienebene, Mehrere Shellys Wohnung EG: konvent. E-Installation, Autarke EZR-Regelkreise (0-10V) für Stat.-HZG mit Aufschaltung (Schwellwert) des Heizkreises auf den Miniserver UG, Zeitsteuerung EG-Wohnung aus Miniserver UG). Mehrere Shellys LoxBerry-Nutzer: Stats4Lox, Testserver: 2xMS-GEN1
ich habe auch das selbe Problem, der Herstller Roto weißt auch darauf hin, dass der Rolladen nicht bei Schnee/Eis zu verwenden ist bzw. ab 0 °C. Ergo müsste man nur die Automatik "totlegen", damit nichts kaputtgeht... Kann man alternativ mit nem virtuellen Taster machen. Wenn man allerdings SP niimmt, fährt der Rolladen entweder ganz auf oder ab, je nachdem, wie man es konfiguriert hat.
Notfalls kann man dann immernoch per Hand/APP testen ob was blockiert und im Notfall bleibt das Tageslicht dann draußen.
Ich nutze ST als Eingang... vorallem, weil ich Klapp und Klapp-Schwingfenster habe... ich hatte schon den Fall, dass mir das Fenster scheppernd zugefallen ist, weil der Rolladen sich selbst bewegt hat (Impuls Abenddämmerung)
Ich hatte mal an eine Bastellösung mit Betriebszeitzähler gedacht.. aber da erfasst man eben nicht alles, was dort mit einfließt - am besten glaueb ich ist es, wenn man eine Blockierungs und Hinderniserkennung hat...
VG
Altbau BJ 1955 - KERNSANIERUNG
geplant:
1 x Miniserver 2 x Dimmer 1 x Relay 3 x Extension 2 x 1 Wire
Ich habe Velux Integra Rolläden verbaut, die erkennen zumindest wenn mehr Widerstand als normal vorhanden ist, das rettet mich aber vermutlich nicht vor vereisten Lamellen die dann beim zusammenrollen einen Schaden bekommen. Normalerweise schaue ich dann ob auf den anderen Dächern noch Frost und Eis ist bevor der Rolladen geöffnet wird. Eine automatischere Lösung wäre aber schöner :-)
Gruß
neonnt
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