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Reset "Sekunden seit Boot", aber kein Reboot im def.log
Könnte natürlich neben "Sekunden seit Boot" zusätzlich einen "Betriebszeitzähler" laufen lassen, dann das Maximum beider als Grundlage für die letzte (echte) Reboot-Zeit nehmen. Das wäre dann relativ zuverlässig. Bleibt die Frage nach der Ursache des gestrigen Resets.
Zum Problem wird das erst, wenn man Berechnungen mit diesem Wert anstellt und ein Überlauf nicht in Betracht gezogen wird. Anderseits: Minutenzähler mit 32bit wären dann schon >8000 Jahre, was ich wohl riskieren würde ;-)
Beim "Sekunden seit Boot" ist es eigentlich ja ein Sekunden-Zähler. 2^32 würden auch erst nach mehr als 100 Jahren erreicht, was ich OK fände .
Die Verkürzung auf 50 Tage hängt an den internen millisekunden. Wenn der Minutenzähler intern ebenfalls die millisekunden zählt, hätte man das gleiche Problem, oder?
Ehrlich gesagt habe ich mir die Schaltung nicht mehr angesehen. Ja, mit Sekunden seit Boot würde dann vermutlich das gleiche rauskommen.
Ich könnte mir aber vorstellen, dass es funktioniert, wenn man die Zeit mit dem Startimpuls einfriert und diese Anzeigen lässt.
Ich habe deinen Vorschlag versucht umzusetzen. Dabei habe ich festgestellt, dass der "Startimpuls" nichts mit einem Reboot zu tun hat, sondern bei einem sog. "Neustart des Miniservers" ausgelöst wird.
Unter "Neustart des Miniservers" fällt in der Loxone'schen Sprechweise z. B. auch jedes "In Miniserver speichern". Kurz gesagt, ein Reboot löst zwar einen "Startimpuls" aus, aber es gibt viele "Startimpulse" ohne Reboot.
Gesetz den Fall, dass Loxone hier mal wieder Mist gebaut hat ... wir sind uns ja alle einig, dass int für Sekunden reichen würde. Dann nimm einen Zähler, hänge den Sekundenimpuls da ran (oder gibt's den auch wieder nicht?) und setze den mit dem Neustartimpuls zurück
Mal ein anderes Thema: Gerd Clever hast Du am 16.12. ein neues Programm eingespielt und dadurch den MiniServer zum Neustart aufgefordert? Vielleicht ist Dein MiniServer nämlich doch neu gestartet und es steht nur nicht im Log. Loxone, die ja immer schwören ... Die Daten bleiben beim User ... lügen. Ich bin da nämlich auch schon drüber gestolpert. Der MiniServer eines Bekannten startete nachts 2.00Uhr immer neu und im def.log stand nichts darüber drin. Dann habe ich durch Zufall in der Config eine neue Option gefunden "Loxone Log" dies war bei mir standardmäßig angehakt und definitiv nicht von mir gewollt. Hier werden Datenschutzrechte verletzt. Dies sagt aus, dass im Falle eines Reboots Daten an den Loxone Log Server gesendet werden. Mit dem Effekt, dass der Reboot dann nicht mehr im def.log auftaucht. Frechheit!
Geh mal in Dein Projekt ganz oben auf den Projektnamen und dann auf die Eigenschaften. Direkt unter den automatischen Updates gibt es auf einmal dieses Loxone Log.
Overflow bei den Sekunden ist auszuschließen. Alle Zeitwerte bei Loxone beziehen sich auf Sekunde seit 1.1.2009. Wenn da nach 50 Tagen immer Schluß wäre, wäre das ja wohl der Supergau.
hier kannst sich jeder diese "Variable" anschauen, in millisekunden:
(siehe Anhang)
vielleicht ist ja jemand dabei der einen miniserver länger als 50 tage in betrieb hat..
... hast Du am 11.12. ein neues Programm eingespielt und dadurch den MiniServer zum Neustart aufgefordert?
Was ich am 11.12. gemacht habe: SD-Karte gegen eine Sicherungs-SD-Karte ausgetauscht, dann hart per Stromwegnahme gebootet, sonst nichts. "Sekunden seit Boot" fing dann wieder bei 0 an hochzuzählen.
Ich glaube es ist ganz gut, mal den Sprachgebrauch Loxone zu klären: Wenn Loxone von einem Neustart des Miniservers spricht, meint Loxone regelmäßig keinen Reboot, sondern die Neueinspielung der Config-Datei (vergleichbar, wie wenn ich am PC eine neue Excel-Datei lade).
Loxone.log wurde heimlich (bereits angehakt) beim Übergang v8.0.7.19 auf v8.1.11.11 "hineingemogelt". Offizielle Erklärung zu dieser Datei:
Ob damit dann im Falle eines Reboots ein Eintrag in def.log entfällt? Fragen über Fragen. Bei mir hat's noch keine Rolle gespielt, da ich mit v8.0.7.19 unterwegs bin, es sei denn, die Daten wurden VOR v8.1.11.11 auch schon an Loxone übertragen, können ab v8.1.11.11 aber abgehakt werden.
Mich würde interessieren, ob jemand weiß oder überprüft hat, ob der Miniserver irgendwelche Daten "nach Hause" oder sonstwohin extern überträgt
Okay Gerd, dann ist ja jetzt klar wann das kam. Das wusste ich bisher nämlich nicht. Definitiv klar ist, dass bei angehaktem Loxone Log die Reboots mit den normalen Daten lese Konfiguration, setze Zeit, starte Programme etc. Nicht mehr im def.log auftauchen.
Miniserver; KNX; Vitogate; EnOcean (EnOceanPi); Loxone Air; Caldav-Kalenderanbindung; RaspberryPi und für keine Frickellösung zu schade :-)
Habe gerade ein neues Problem(chen) gefunden: Mein Miniserver hat rebootet! Das wäre ja erst mal nichts Besonderes, aber ich habe so gut wie Nie reboots und bin mir zu 100% sicher, dass der Aufgabenmonitor dafür verantwortlich ist. Den lasse ich sonst nie Laufen, wollte aber den übermorgen anstehenden 49 Tage-Überlauf dokumentieren. Ich arbeite immer noch mit der letzten 7er Version, aber es würde mich nicht im geringsten Wundern, wenn das auch in den aktuellen Releases noch Triggert.
Im log steht kein Hinweis auf die Ursache des Boots. Ich habe eine Mailbenachrichtigung für Reboots eingerichtet. Die hat bis jetzt (2,5 Jahre) acht mal gezogen, 6 mal während Update.
Eindeutig laufender Monitor als Ursache.
BSiege Irgendwie tragikomisch, du wolltest eigentlich ganz professionell den 49-Tage Überlauf dokumentieren, stattdessen fällst du jetzt (vorläufig) als Überlauf-Tester aus
Gibt es denn Niemanden hier im Forum, der 50 Tage keinen Reboot hatte und mal in "Sekunden seit Boot" nachsehen kann, ob dort mehr als 4.294.967 sec (= ca. 49 Tage, 17 Std.) angezeigt werden oder ob ein Reset stattgefunden hat?
Ich habe folgenden workaround zur Visualisierung der letzten Reboot-Zeit eingerichtet:
Die Miniserverzeit auf AI eines Analogspeichers legen und den Ausgang AQ in einen Merker "Letzter Reboot" (Anzeige <v.u>) abgelegen, der in der App visualisiert wird.
Getriggert wird der Analogspeicher, wenn "Startimpuls" =1 UND "Sekunden seit Boot" < 5. Eventuell den "Startimpuls" leicht verzögern, damit sich die UND-Ereignisse nicht verpassen.
Diese Lösung hat sogar den Vorteil gegenüber der aus dem Eingangspost, dass in der App die Sekunden nicht "flattern". Funktioniert einwandfrei, aber eben wieder mal ein workaround.
Stimmt, aber es spricht Vieles dafür. Daher auch meine Frage, ob jemand die 4.294.967 sec "überbieten" kann. Ohne Mitwirken von Loxone ist das wie in der Physik: Eine Theorie lässt sich durch noch so viele Experimente letztendlich nicht beweisen, aber durch ein Gegenbeispiel widerlegen
Völlig richtig, doch ein zurückgesetztes Time im Monitor reicht ja ja nicht. Derjenige müsste ja auch die "Sekunden seit Boot" im Programm haben und die LiveView dazu zeigen. Und und den Beweis könnte man dann auch wieder nur mit einen Video antreten, denn wenn die Werte dann auf einmal auf Null sind, kann es ja ein Reboot gewesen sein ;-)
Einfacher wäre ein Wert > 2^32
Sehe ich genau so. Über die Lösung von #13 lässt sich aber einiges erkennen. Wenn bei ca. 4.294.967 sec die Zeit "Sekunden seit Boot" wieder auf 0 zurückgesetzt werden sollte aber KEIN Startimpuls ausgelöst wurde, dann war es KEIN Reboot. Dann spräche alles für einen Integerüberlauf. In 45 Tagen weiß ich mehr, wenn mir nicht vorher - wie bei BSiege - ein echter Reboot dazwischen kommt.
Zuletzt geändert von Gerd Clever; 04.02.2017, 09:01.
Die 45 Tage sind vorbei, jetzt ist es amtlich: die Zeit "Sekunden seit Boot" wird nach 4.294.967 sec (ohne Reboot) auf 0 zurückgesetzt. Das entspricht 2*32 millisec bzw. ca. 49 Tage und 17 Stunden.
Ich habe screenshots 6 sec davor und 7 sec danach gemacht, was (auch) beweist, dass tatsächlich kein Reboot stattfand:
Ob der Betriebszeitzähler auch betroffen ist, stellt sich erst übermorgen raus.
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