Bodenfeuchtesensor helloplant (Kickstarter-Projekt)

[Christian Fenzl]

Ich öffne hier mal einen Thread für das österreichische Kickstarter-Projekt helloplant (http://helloplant.eu).

Der Sensor besteht aus einem Feuchtigkeitssensor, einem Bodentemperatursensor, einem Lufttemperatursensor und einem Lichtsensor.
Gespeist wird der Sensor mit einer CR2032-Batterie, die über ein Jahr lang funktionieren soll.
Die Sensoren selbst kommunizieren mit Bluetooth entweder direkt mit der Smartphone-App in Reichweite, oder mit dem Bluetooth-Wifi-Hub. Der Wifi-Hub bekommt eine API.

Die Besonderheit dieser Sensoren ist - außer CE-Zeiten - dass die App nicht ständig gestartet werden muss, um nachzusehen, sondern sich selbst melden kann. Wir SmartHomer würden dennoch natürlich die API nehmen ;-)

Stefan vom Projekt hat auf Nachfrage in der Kickstarter-Community geantwortet, dass er sich auch vorstellen kann, die direkten Sensordaten der Sensoren (ohne Wifi-Hub) via Bluetooth bereitzustellen, sodass es dann möglich sein könnte, mit einem Raspberry Pi 3 an die Daten zu kommen. Das ist durchaus komplexer als der Zugriff über eine API, d.h. die Implementierung dazu muss von der Community kommen.

Ich habe dort ein Set mit 3 Sensoren und einem Bluetooth-Wifi-Hub bestellt. Nach Mitteilung von Stefan kann man den Unterstützungsbeitrag erhöhen, um mehr Sensoren zu erhalten. So habe ich den Sponsorbetrag von 107+5 EUR (3x Sensoren + 1x Wifi-Hub + Versand) auf 150 EUR (+ 2x19) erhöht. Bei der Abrechnung/Auslieferung wird das dann berücksichtigt.

Sobald die Devices bei mir ankommen, werden wir mal schauen, wer eine Raspberry 3 Integration mit Bluetooth hinbekommt (mal sehen, ob ich das schaffe, sonst gibt es sicher auch noch andere technisch affine Kunden des Produkts). Ich würde, sobald das geht, ein LoxBerry-Plugin drum herum bauen - aber wie gesagt, da wird noch etwas Zeit vergehen.

lg, Christian

[Benny]

Tolles Projekt und tolle Idee. Bin gespannt wie das weiter geht.

[Benjamin Jobst]

Klingt durchaus durchdacht und interessant - mich stört diese Bluetooth-Sache zwar, weil es die Kommunikation erst einmal stark einschränkt, ich kann aber nachvollziehen, weshalb wohl auf Bluetooth gesetzt wurde. Außerdem gibt es ja dann das WiFi Gateway...
Bin auf jeden Fall mal gespannt, wie das dann auf dem Markt startet =)

[Gast]

Hallo Leute!

Danke an Christian Fenzl fürs starten dieses Beitrags und für deine Unterstützung!
Ich habe vor etwa einem Monat einen der Admins zeki angeschrieben und gefragt ob ich das Projekt trotz "Werbeverbot" hier vorstellen darf. Leider konnte sich das Admin Team bis heute zu dem Thema noch nicht absprechen.

Christian Fenzl hat ja eh schon das wichtigste in seinem Beitrag zusammengefasst, aber wenns noch Fragen oder Anregungen gibt gerne hier posten oder mir schreiben.

LG Stefan

[Gast]

Mein Halloplant Post in dem "Bodenfeuchtesensor VH400" Thread hat sich ja etwas Verselbstständigt ;-)

Dann werde ich meinen Beitrag also auch mal von 112€ (3+1) auf 150€ (5+1) erhöhen, um dann auch alle Hausseiten, das Mini-Gewächshaus und einen großen Kübel abdecken zu können.

[Gast]

Mein Halloplant Post in dem "Bodenfeuchtesensor VH400" Thread hat sich ja etwas Verselbstständigt ;-)

Ah - den hab ich zuerst ganz übersehen, danke auch dafür.

LG Stefan

[AlexAn]

Hi Stefan,

bin auch dabei mit dem 3+1 Set aber wie du dir denken kannst ist ja unser Ziel das von Christian angesprochene Loxberry Plugin und da wäre es toll wenn du die Entwickler in diese Richtung unterstützen könntest.
Freu mich dann schon auf die Auslieferung.

[Gast]

Drei günstige Startersets kann man noch auswählen, desto mehr loxforum User mitmachen, desto besser ist die spätere Testmöglichkeit und vielleicht erhöht das ja die Chance zur schnellen Integration in den Loxberry.

[Gerrit]

FHEM hat ja auch schon eine gute Abdeckung von Funk-Feuchtesensoren (u.a. Xiaomi und Parrot). Und ein Plugin für FHEM könnte man auch sehr leicht in Loxone integrieren und dann hat man gleich beide Systeme unterstützt. Ich bin mit FHEM und Bluetooth LE bisher sehr zufrieden, die Lösungen mit NodeJS ohne FHEM dagegen haben meistens mit der Zeit zu Problemen geführt. Wichtig wäre auch das Auslesen des Batterie-Standes (auch das kann FHEM)

[Gast]

Der Parrot Sensor wird nur nicht mehr verkauft und der Xiaomi Sensor ist nur über China-Importeure zu bekommen und ein offizieller Gateway mit API wird auch nicht angeboten.

[Gerrit]

Der Parrot Sensor wird nur nicht mehr verkauft und der Xiaomi Sensor ist nur über China-Importeure zu bekommen und ein offizieller Gateway mit API wird auch nicht angeboten.

Du hast mich vllt falsch verstanden: Mit den Beispielen meint ich: Es gibt bei FHEM eine größere Entwickler-Szene, die sich mit verschiedenen Feuchtesensoren beschäftigt, d.h. potentiell sind sie sowieso auch an dem HElloplant interessiert. Und die Umsetzungen sind zumindest bei mir sehr stabil im Betrieb. Also es ging darum, wenn man sich überlegt, wie man am besten die Sensoren anbinden kann, man auch über ein FHEM Plugin nachdenken sollte, da vielfach NodeJS (bleno etc.) für schnelle Erfolge bei der Umsetzung genutzt wird, dies aber bei mir auf Dauer nicht so toll lief.

[Christian Fenzl]

Ich bin da ganz bei Gerrit - das Rad werde ich nicht neu erfinden. Wenn jemand eine FHEM-Integration erstellt, dann ist das praktisch schon ein LB-Plugin (FHEM gibt's ja für LB).
Wenn's nur ein Raspberry-Script gibt, gieße ich das in ein LB-UI.
Das Rad muss nicht mehrfach neu erfunden werden. Es muss nur einfach einsetzbar sein.
Die Komplexität liegt nicht bei den Sensorwerten (allein), sondern was man draus macht, z.B. wie man sie auf Realwerte umrechnet, wie man mit Datenlisten umgeht und wie man diese (in Abhängigkeit der Pflanzenart usw.) in Beziehung zueinander stellt.
Das wird sicher auch für die helloplant-App "mühsam" und sicher in einigen Updates zu verbessern/optimieren sein.

[Gast]

Das man das Rad nicht neu erfindet, wenn man es nicht muss, ist auch meine Einstellung.
Leider sind meine Programmierskills sehr rudimentär und somit bin ich leider keine große Hilfe bei der Integration und irgendwie habe ich es auch immer umgamgen, mich in FHEM einzuarbeiten und mittlerweile fehlt mir dafür die Zeit.
Aus dem Grund bewundere ich auch immer die smarten und einfach zu implementierenden Lösungen aus dem Forum.

[Smart]

Ich werde das Projekt ebenfalls mit 150€ unterstützen. Ist denke ich eine interessante Sache und preislich vollkommen in Ordnung

[Michael Sommer]

Hallo Miteinander,
Ich habe bei solchen Lösungen immer etwas „Bauchschmerzen“. Der Umweg über ein weiteres System, das man auch wieder Hard- und Softwareseitig programmieren bzw. pflegen muss ist für viele, dazu zähle ich auch mich, nicht unproblematisch. Dazu gehört auch die erforderliche Kommunikation zwischen den zu verbindenden Systemen oder Baugruppen. Die Idee mit solchen Bauteilen zu arbeiten ist ja nicht schlecht. Ich selbst halte von solchen funktionalen Trennungen nichts. Zusammengehörige Sensorik und Aktorik sollte man immer in einem gemeinsamen Automationssystem verarbeiten.
Meiner Meinung nach gibt es auch einfachere und ich denke auch fehlerreduzierte Systeme zur Kontrolle der Bodenfeuchtigkeit.
Ich werde im Zuge der Neuinstallation meiner UG- bzw. Außenanlagen-Automation dieses einfach umsetzbare Tensiometer-Messystem einsetzen:

https://www.mmm-tech.de/de/downloads/send/7-tensiometer/19-tensiometer-de

https://www.mmm-tech.de/de/tensiometer/txs

https://www.mmm-tech.de/de/tensiometer/txe

Ob ich die Messung mittels Analogem Signal oder als einstellbaren Schaltregler umsetze habe ich noch nicht entschieden. Der einige Nachteil dieser Messanordnung ist dass der Tensiometer nicht frostsicher ist, und deshalb während der „Kalten Winterzeit“ ausgebaut werden muss. Da ich im Garten sowieso manches „Grünzeug“ Winterfest machen muss, ist das für mich kein Problem.

Aber das ist alles meine persönliche Meinung und soll nicht Euren „Tatendrang“ behindern.
Gruß Michael