Bilder wären auch super.
Wechselrichter an 9,5kwp?
Einklappen
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Könntest du beschreiben was du alles an Material verbaut hast und wie genau es eingebunden wurde?
Bilder wären auch super. -
Verbaut wurde:
30 Stück LG Mono X Plus Solarmodul
Schwarzer Rahmen + weiße Rückseitenfolie
Gerahmtes Modul mit Monokristalliner-Zelltechnologie
mit LILY Technologie
Hohe Leistung durch Wirkungsgrad von 17,5 %.
Die Leistungstoleranz der Module liegt mit 3 % unter
der geforderten Norm.Qualifikationen IEC 61215
Nennleistung : 300 Watt
1 x Fronius Symo 10.0-3-M
1 x Eltako S0 3 Phasenzähler im Verbrauchszweig
Der Eltako gibt den aktuellen Verbrauch per S0 an den Symo.
Alle Daten werden am Symo ausgelesen und im MS verarbeitet.Kommentar
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Vielen Dank für die Auflistung. Hast du eine 70% Regelung und falls ja, wie wird diese umgesetzt? Über den MS? Ist das dann zulässig oder hast du einfach eine Abschaltung? Habe bei mir deshalb den Fronius Smartmeter verbaut. Spricht aber noch nicht mit dem MS ;-)Steuerung: hm, Loxone, Sensorik 1-wire, RS485 Ext.+Eltako Multisensor, DMX Ext.
Haustechnik: Stiebel Eltron S-W-WP WPF04 cool, Puffer 200, WW Speicher 300, Erdabsorber, Lüftung Paul Novus 300n Enthalpie, Grünbeck SoftliQ, 7+7 Heizkreise
Solar: 9,945 kWp Heckert NeMo 60 P, WR Fronius Symo 10.0-3-M mit SmartMeter
http://hillboo.blogspot.de/Kommentar
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lt. Fronius geht das auch mit dem S0 Zähler
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... dann habe ich jetzt wohl ca. 100€ zu viel gelöhnt, aber ich wollte auch unbedingt den Fronius obwohl sich die damit nicht ausgekannt haben, wegen der plug&play Einbindung in Loxone, naja, so ganz geht das leider nicht mehr :-( -
70%-Regelung ohne Zähler ist eine feste Begrenzung der Leistung des Wechselrichters - mit Zähler (S0 oder SmartMeter) ist es eine dynamische Abregelung unter Berücksichtigung der tatsächlichen Einspeisung.
Allerdings würde ich niemandem mehr einen S0-Zähler empfehlen, da leidet am Ende doch sehr die Genauigkeit der Messung, wenn man das in der Loxone verwenden möchte...
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Bei uns haben wir einen SMA Tripower WR (STP-12’000tl-20) verbaut. Der hat eine Modbus TCP/IP Schnittstelle. Damit lässt sich die aktuelle Produktion an den MS schicken. Es braucht aber dennoch einen Energiezähler am Haupt-Netzanschluss, der die Netzeinspeisung, resp Bezug misst. So passen die Werte vom Loxone Energiemonitor bei uns sehr gut.
Wie in der Schweiz verbreitet, ist das Ziel einen möglichst guten Eigenverbrauch zu erzielen.
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Hallo Zusammen,
evtl. kann ich hier etwas Aufklärung geben:
Ich bin u. a. in der PV-Branche und kann daher folgendes mitteilen:
Bis 30kWp ist eine 70% Regelung nach EVU und TAB zulässig. Danach ist zwingend ein TRE-Steuerung für die gesteuerte Reduzierung des WR vom Netzbetreiber erfoderlich. Ab 10kWp ist zusätzlich ein Erzeugungszähler vom EVU pflicht + EEG-Umlage bei Eigenverbrauch größer 10T kW pro Jahr.
Die 70% Regelung kann auf 2 Arten gemacht werden. Entweder die feste Abriegelung am WR oder die dynamische Abregelung am EnFluRi (Zähler für WR im Knotenpunkt= EnergieFlußRichtungszähler). Folglich ist die dynamische Abriegelung nur mit einem zusätzlichen EnFluRi im Zählerschrank zu erreichen. Dieser ist WR-gebunden, also der WR kommuniziert (meist über RS485) mit dem Zähler. Auch nur dann ist ein vollständiges Monitoring auf der Herstellerplattform möglich.
Zudem kann in diesem Fall, wie einige bereits versucht haben zu beschreiben, mehr PV-Leistung zur Mittagsspitze (über 70%) über Eigenverbrauch genutzt werden und es können die Inport/Export Werte des EnFluRi über den MS im 5s-Takt ausgelesen und verarbeitet werden. Das ist besonders wichtig, wenn ein Energiemangement mit dem MS zur Überschußsteuerung (WP, BWWP, Heizstab, IR-Heizung, WM, Trockner...) gewünscht wird.
Wir empfehlen unseren Kunden zur Ihren PV-WR grundsätzlich einen EnFluRi einzubauen. Dieser ist entsprechend vom Hersteller des WR auszuwählen (interne Kommunikation). Wird zusätzlich ein Akku verbaut ist ein EnFluRi sowieso unumgänglich!
Von den S0-Zählern rate ich ab. Diese sind zu langsam und ungenau für ein Ernergiemanagement!Kommentar
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Hm, da habe ich oben meinen Senf dazu gegeben, ohne deinen Post gelesen zu haben =) -
Kein Problem. Jeder kann was übersehen 😉
Ergänzend bleibt noch zu erwähnen, dass die Wahl EnFluRi oder nicht auch stark von der Anordnung und Ausrichtung der PV Module zu berücksichtigen ist.
Hat man 2 Ausrichtungen (N-S oder O-W) ist ein höherer momentaner Ertrag (Mittagsspitze) über 70% auch nur in den seltensten Fällen und nur Kurzzeitig erreichbar. Hier kann auf den EnFluRi verzichtet werden, wenn kein externes Energiemanagement oder großen Wert auf ein vollständiges Online Monitoring mit Verbrauch und Einspeisung gelegt wird.
Anders ist es bei 1 Ausrichtung. Hier werden bei Sonnenschein fast immer die 70% überschritten werden. Hier empfiehlt sich ein EnFluRi einzusetzen und zusätzlich Lasten über die Mittagszeit anzuhängen. Der Ertragsverlust wäre sonst hier relativ groß.
Bei Anlagen mit großem Tagesstromverbrauch ist es noch wichtiger die dynamische Begrenzung durch den EnFluRi einzusetzen. Hier rentiert sich auch in den seltensten Fällen ein Akku.
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