Code-Lock Nummerische Zugangskontrolle

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  • Michael Sommer
    Lox Guru
    • 25.08.2015
    • 1956

    #16
    Naja Christian,
    Das nachmachen eines kerbgeschnittenen Schlüssels ist auf jeden Fall sehr aufwändig. Ich glaube nicht, dass ein normaler Einbrecher, selbst bei einem normalen Schließzylinder solch einen Aufwand betreibt um einen Nachschlüssel herzustellen.

    Besser sind patentgeschützte Schließzylinder mit Wendeschlüsselsystemen. Gute Schließzylinder verfügen dazu über technische Einrichtungen, die es verhindert mit Kopiermaschinen den Schlüssel zu duplizieren.

    Für mich sind die an Haustüren verbauten Schließzylinder / Schlüsselsysteme immer noch eine sichere Methode, um mich vor fremden Zugang über die Haustüre zu schützen. Der größte Nachteil eines Schlüssels ist der Verlust des Schlüssels. Wenn man diesen zuordnen kann, kann das Übel ausgehen. Bei einem Verlust muss man halt umgehend eine Ersatzschließung einbauen.

    Gruß Michael
    Haustechnik UG: MS2, 7 Extensionen, WAGO 750er I/O-Module, 19"-Notbedienebene, EMA-Anlage
    ELT-Allgemein UG: MS1, 4 Extensionen Notbedienebene, RM+WM-Anlage, Mehrere Shellys
    Wohnung OG: MS1, 8 Extensionen, Notbedienebene, Mehrere Shellys
    Wohnung EG: konvent. E-Installation, Autarke EZR-Regelkreise (0-10V) für Stat.-HZG mit Aufschaltung (Schwellwert) des Heizkreises auf den Miniserver UG, Zeitsteuerung EG-Wohnung aus Miniserver UG). Mehrere Shellys
    LoxBerry-Nutzer: Stats4Lox,
    Testserver: 2xMS-GEN1

    Kommentar

    • Gast

      #17
      Hallo Michael (ohne naja),

      Du hast vollkommen Recht, ein guter Zylinder ist schon das A und O für eine Tür!
      Man wäre doch überrascht wie schnell der "Polenschlüssel" (Schraubendreher) zum Einsatz kommt.

      Wenn ein guter Zylinder mit einer zweiten Stufe (Alarmanlage etc) gekoppelt wird sehe ich den
      Normalen Einbrecher schon am Ende seines Vorhabens.
      Was natürlich niemanden von guter Vorbereitung abhält.

      Hier wird ja die Normale Schließung und oder Öffnung durch ein (1) Sicherheitsmerkmal
      (Code, Fingerabdruck etc) diskutiert.

      Es kommt halt immer ganz stark auf die Motivation an.
      Ich setze nur noch zweistufige Zugangsmöglichkeiten ein - wie das aussehen kann, kann
      jeder für sich bestimmen (Code eingeben und im Innenraum einen Taster 3 mal Drücken etc).
      Ich finde es nur schade pauschal zu sagen "Den Aufwand treibt niemand" denn das stimmt so nicht

      Lassen wir die Kirche im Dorf und erfreuen uns der vielen Tollen Ideen

      Kommentar


      • Michael Sommer
        Michael Sommer kommentierte
        Kommentar bearbeiten
        Letztendlich ist doch nicht nur das Schloss entscheidend, sondern auch die verbaute Türverriegelung (Mehrfachverriegelungen), stabile Türbänder und Sicherheitsbeschläge, sowie eine ordentliche Türkonstruktion. Dann hat auch ein Meisterdieb ein Problem, hier schnell einzusteigen.

        Ich muss erlich zugeben, ich halte von dem Ganzen Elektronischen Sicherungsmöglichkeiten an Zugängen nicht sehr viel. Sinnvoll ist für mich eine einfache Aussenhautüberwachung an Türen und Fenstern, die bei einem Einbruchversuch, den Dieb durch Aktionen wie Hupen- und Lichtanststeurung eventuell abschrecken können. Aber jeder darf entsprechend seinen Sicherheitsbedürfnis oder Ideenreichtum aufrüsten.

        Gruß Michael
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