neues Loxone Produkt (Leaf Lüftungssteuerung)
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Finde ich nett, aber man benötigt 2 Geräte für einen Raum.
Die Wärmerückgewinnung basiert rein darauf, dass eben 2 Geräte in einem Raum sind. Durch die Drehrichtungsänderung von den Ventilatoren wird der "Keramikspeicher" mir Wärme "aufgeladen".
1 Gerät in Air version bei ~700€.
2 dann 1400€
Also je raum 1400€, pfuh.
Aber die Idee finde ich einfach und genial. 2 Ventilatoren und durch Drehrichtungsänderung spart man sich aufwändige Wärmetauscher.-
Soo neu ist die Idee nicht: http://www.marley.de/de/produkte/lue...eise/index.htm https://www.hornbach.de/shop/Waermet...7/artikel.html -
zu dem Hornbach Billig Produkt, gibts mehrere Anleitungen, Datenblätter,.. alles schön Illustriert und Beschrieben.. samt aller einzuhaltenden Normen usw.
ob man sowas von einem klassischen Loxone Produkt, irgendwann mal sehen wird ?!?
wie gesagt, das interessante ist nicht das Produkt alleine, sondern wäre hier die (bessere) Loxone Anbindung ..
(der Leaf ist übrigens auch von Marley)Zuletzt geändert von Robert L.; 01.02.2018, 07:44.
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Da bin ich auf die ersten Praxiserfahrungen gespannt. Normale KWL sind ja so ausgelegt, dass die Luft einen bestimmten Weg durch den gesamten Raum nimmt (plus angrenzende Flächen). Wenn ich beide Lüfter an die gleiche Wand klatsche, dürfte diese Luftbewegung nicht sehr gross sein, zumal mich auch die rasche Umschaltung (70s) skeptisch stimmt. Ob man da die benötigten Luftmassen ruhig und ohne wesentlichen Zug in Bewegung bekommt? Zum Schluss bewegt man "die gleiche Luft" einfach hin und her.
Aber wie gesagt: ich bin auf erste Praxistests gespannt. Allerdings könnte ich mir nie vorstellen so etwas "auf gut Glück" einzubauen, schliesslich reden wir von Mauerdurchbrüchen und starken optischen Eingriffen an der Wand. Also: wer macht den Anfang? :-)Kommentar
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Ich glaube nicht daß zwangsweise 2 Geräte pro Raum benötigt werden. Das ist bei anderen dezentralen Lösungen ja auch nicht so. Und auch bei einer KWL hat man nicht in jedem Raum Zu- und Abluft.
Allerdings dürfte die Planung dann auch nicht mehr ganz trivial sein...
Gruß, MichaelKommentar
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Andere dezentrale Lösungen haben einen aufwendigen "Wärmespeicher" der sich dreht um das gespeicherte "warm" auf die Seite "kalt" zu bekommen. Das System speichert mit Drehrichtung links und gibt mit Drehrichtung rechts ab. Also einfach, aber du benötigst 2 davon.
Dann macht das finanziell keinen Sinn mehr.
1400€ für einen Raum ist einfach nicht drin -
2 Räume geht schon, muss halt über die Tür machen, so wie es bei zentralen KWL auch üblich ist..
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natürlich brauchst du zwei, es heißt ja Kontrollierte Wohnraum Lüftung
für Nachrüster sicher interessant: aber ob die (bessere) Loxone Integration den doppelten Preis gegenüber der Konkurenz rechtfertigt ?!
das K.O. kriterium für mich wäre der Lärm. (also wie laut das ist..)
und eine Art "wind schutz", das hab ich aber bei den dezentralen noch nie verstanden, wie die das schaffen wollen..?!
P.S. der Name ist ja wohl mehre als Unglücklich gewählt...Kommentar
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Wir haben bis jetzt Immer denn Helios KWL 45 verbaut. Funkt super nur nicht mit Loxone da ich das Problem mit der Steuerung habe 1-8v und zum Baustein Programmieren bin ich nicht nicht gekommen.
mach ich auch nicht mehr.Kommentar
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Die dezentrale Wohnraumbelüftung ist mittlerweile Standard bei vielen Hausanbietern. Je nach Wohnfläche in m³ wird eine bestimmter Luftdurchsatz benötigt (Feuchtigkeit nach draußen bringen), um das Gebäude vor Schimmel und sonstigen Bauschäden zu bewahren. Da nahezu alle Neubauten mittlerweile so dicht sind (WDVS, dichte Fenster und Türen usw.) muss dies aktiv gemacht werden. Dass kann man entweder per 2x Lüften am Tag erreichen oder durch eine Lüftungsanlage (zentral oder dezentral). Die dezentralen Lüfter müssen nicht im gleichen Raum sein, dass ist nur bei großen Räumen (40-50m² und mehr) notwendig. Bei kleineren Räumen hat man die Lüfter auf verschiedene Räume verteilt und nimmt an den Türen unten 1-2cm ab um einen Luftaustausch zu realisieren. Dabei laufen dann immer zwei Lüfter entgegengesetzt um einen Luftaustausch unter den Räumen zu erreichen. Dieses System gibt es X-Fach am Markt (Lunos, Marley, Helios, Raumluftshop, Enovento, ...) und ist nichts neues mehr. Fast alle Anbieter arbeiten mit einem Keramikelement, dass beim hinauspusten der Luft erwärmt wird und beim hineinpusten wieder die Wärme abgibt (siehe Grafik). Windschutz durch drückenden Wind wird entweder durch verschließbare Klappen (per Servo) realisiert oder durch Blenden innen und außen die nur nach unten oder oben zeigen.
Ich denke bei Loxone hat das Thema Lüftung einfach bisher im Repertoire komplett gefehlt. Hier jeden Anbieter ins Boot zu holen ist fast unmöglich, da es viele verschiedene Anbieter gibt und die Ansteuerung oftmals komplett unterschiedlich ist (kein gängiger Standard). Der neue Lüfter ist ziemlich teuer mit 700€, da bekommt man auch sehr gute Geräte für ca. 350-400€ die sich z.B. über ein PWM-Signal stufenlos regeln lassen. Aber wie immer hat man jetzt zumindest die Wahl ein vollintegriertes Loxone-Gerät zu kaufen (wenn auch teuer) oder eben seine eigene (dezentrale) Lüftung einzubauen. Zumindest einen passenden Baustein in der Config haben wir jetzt dafür und was da hinten dran hängt (Loxone oder eigener Lüfter) bleibt ja jedem selbst überlassen. Ich finde den Schritt gut und nachvollziehbar, die Günstigsten waren Loxone ja eh noch nie
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Na ja, wer sich in einen Neubau solche Teile einbaut ist selber schuld. Pro Raum wird mindestens ein solches Gerät benötigt. Sieht an ner Fassade dann richtig gut aus, wenn überall diese Teile dran hängen. Und am Ende kostet es mehr oder zumindest genauso viel, wie eine zentrale Anlage.Kommentar
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Naja, 4 Schlafzimmer, 2 Bäder und 2 Wohnzimmer würde ich auch nicht als das klassische EFH betrachten. Ich kann nur von mir berichten und da würde ich eben nicht mit 9500€ für eine zentrale Lüftungsanlage hinkommen. Wie ich welchen Raum belüfte, kann ich mit der dezentrale Lüftung genauso einzeln steuern. Lange streiten bringt aber denke ich hier nichts, jeder hat seinen Favoriten -
Wenn ich 10 Loxone Geräte nehme bin ich bei 7000€ dazu zwingt einen ja aber auch keiner. Wie schon geschrieben gibt es sehr gute Geräte für 350-400€. 60W hat man bei 10 Stück auch nicht unbedingt, eher 10-20W: http://www.luki.enovento.de/Technische_Daten.htm Und 10 Geräte für ein normales EFH sind ordentlich. Wir haben ca. 170m² und benötigen laut Berechnung 8 Stück. Es zwingt einen ja keiner das Loxone-Produkt einzusetzen
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Wie kommt ihr nur alle darauf, dass es mindestens 2 solcher Teile pro Raum benötigt? Ich komme aus dem Bereich Planung und kann euch sagen, dass das definitiv nicht notwendig ist, außer z.B. bei sehr großen Wohnräumen ab ca. 25m². Normalerweise rechnet man mit einer Luftwechselrate von 0.5/Stunde, d.h. alle 2 Stunden sollte die Luft komplett getauscht sein. Das Gerät schafft im Normalbetrieb lt. Datenblatt ca. 30m³/h, dann kann sich jeder die Raumgröße selbst berechnen.
Ich bin auch kein Fan von diesen dezentralen Lösungen, zumal die Fassaden da wirklich oft verschandelt werden. Bei Neubauten sehe ich immer eine zentrale Lösung vor, aber bei Sanierungen ist diese Nachrüstlösung natürlich super geeignet. Solche dezentralen Systeme sind aber nichts Neues, die sind schon einige Jahre auf dem Markt.Kommentar
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Maruu
kommt auch drauf an, ob am 30db(A) im Schlafzimmer haben will ..
Rohre gibt es mehrere Systeme: wenn man eines nimmt wo jede Zu- und Abluft ein separates rohr in den Keller hat, kann man die auch leicht reinigen.
in den Zuluftrohr wächst aber sowieso nix (ist ja immer Frischluft) und in der Abluft ist es einem ja egal..
Zentrales Gerät mit Enthalpietauscher gibts auch für 2000€ (natürlich kommt noch Rohre, Verlegung usw. dazu. u.U: Erdwärmetauscher)
aber dezentrale sind bei Neubau sicher keine Alternative... 4000€ wird sich natürlich nicht ausgehen.
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Diese Dezentrale Lüftung mit Wäremrückgewinnung gibt es doch mittlerweile auch schon im Fenster eingebaut (https://www.weru.de/de/privatkunden/...gewinnung.html )
Damit verschandelt man sich die Aussenfassade nicht so arg :-)
Mir kommt im Neubau jedoch in jedem Fall eine Zentrale KWL rein. Ich möchte Filter haben und für den Winter gegebenfalls auch eine Rückfeuchtung.
Bei den dezentralen Lösungen müsste man ja zyklisch bei allen Lüftern die Filter tauschen, das kostet auch nicht gerade wenig und ist Arbeit.Kommentar
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Das darin nichts wächst, kann ich mir einfach auf 30-50 Jahre Lebensdauer nicht vorstellen. Aber das ist nur meine Meinung. 30db(A) ist etwas übertrieben. Moderne Geräte (http://www.luki.enovento.de/Technische_Daten.htm) laufen mit 15-16 db(A) auf kleinster Stufe und in 2-3m Abstand hört man da kaum noch was wenn man im Bett liegt. Setzt man dann noch etwas Logik davor, so dass der Lüfter sobald man ins Bett geht für eine Stunde deaktiviert wird, dann hört man gar nichts mehr. In normalen Aufenthaltsräumen hört man von den Lüftern sowieso nichts. Ich denke es ist einfach Geschmackssache, welche der beiden Systeme man einsetzen will. Wenn man sich etwas damit beschäftigt, leise Geräte kauft und noch etwas Smart Home Logik einbaut, wird man mit beidem glücklich. Eins ist aber meiner Meinung nach sicher, dass man heutzutage ohne eine kontrollierte Wohnraumlüftung fast nicht mehr auskommt.
Für mich persönlich ist es das Rohrsystem was mich bei der zentralen Lösung etwas abschreckt und die Flexibilität (beim Kochen oder wenn im Bad geduscht wird schnell mal die Lüfter hochfahren) die mir bei der dezentralen Version etwas besser gefällt. Schwarz/Weiß gibt es eben auch hier nicht.Kommentar
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das ist bei uns tatsächlich ein Problem, weil man die KWL garnicht ganz ausschalten kann.. (sondern nur drehzahl regeln)
hab mir dafür eine FUnksteckdose besorgt, damit wird der KWL der Saft abgedreht,.. geht halt nur wenn man zuhause ist.. eine Automatik die den Gestank misst, kenn ich nicht.. -
Ich wohne nicht wirklich auf dem Land, aber mich nervt es im Winter schon, wenn ich denke unser Ofen ist an, obwohl es die Nachbarn sind :-)
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>das ist vollkommen egal, weil eine KWL da sowieso nix nennenswert ausrichtet ..
nicht ganz richtig. Klar ist es keine Absaugung ala Bora. Aber ... keine Dunstabzugahaube saugt die kompletten Dunstschwaden ab. Ein wenig geht immer daneben. Durch den höheren Sog der Lüftung wird ein Teil davon in die Lüftung bewegt. Alles bekommt man eh nicht weg. Und auch im Bad ist die Luftfeuchtigkeit schneller wieder im grünen Bereich, wenn die Lüftung höher fährt.
>Nur in den einzelnen Räumen oder im ganzen Haus?
Natürlich wird bei einer zentralen Lüftung dann auch das ganze Haus mehr belüftet. Aber dies bekommt keiner mit, da man es nicht wahr nimmt - weder durch Geräusch, noch durch Zug. Lediglich im Stromverbrauch merkt man es. Zugegeben - ein kleiner Nachteil.Kommentar
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Passend zum Lüfter gibts ne neue Public Beta bei der man den neuen Baustein testen kann: https://www.loxone.com/dede/infos/publicbeta/
Ich fürchte allerdings das man damit nicht mal eben was anderes steuern kann sondern nur genau die Leaf Lüfter.Kommentar
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