Spannungsüberwachung 12V AC durch Einlesen in 1-Wire/DS2438

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  • frankmuc
    Smart Home'r
    • 13.11.2018
    • 60

    Spannungsüberwachung 12V AC durch Einlesen in 1-Wire/DS2438

    habe versucht, 12V AC über einem normalen Dioden-Gleichrichter und anschliessendem Widerstand (470kOhm) einzulesen, aber das hat der DS2438 Batterie Monitor nicht überlebt. Gibt es einen Weg, dies zu tun (z..B. indem man die Spannung nach dem Gleichrichter glättet oder eine andere Schaltung davorsetzt)?
  • Jan W.
    Lox Guru
    • 30.08.2015
    • 1320

    #2
    Viele Infos lieferst Du ja nicht mit z.B. einen Schaltplan und an welchem Pin Du messen möchtest, aber hast Du mal nach "maxim 2438 application note" gesucht? Es gibt eine für "high Voltage Battery Packs": https://www.maximintegrated.com/en/a...dex.mvp/id/125
    Miniserver v14.5.12.7, 2x Ext., 2x Relay Ext., 2x Dimmer Ext., DMX Ext., 1-Wire Ext., Gira KNX Tastsensor 3 Komfort, Gira KNX Präsenzmelder, Fenster- und Türkontakte, Loxone Regen- und Windsensor, Gira Dual Q Rauchmelder vernetzt, 1x Relais-Modul
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    • Thomas M.
      Lebende Foren Legende
      • 25.08.2015
      • 3249

      #3
      Und du kannst die 12VAC immer noch gleichrichten&glätten und über 2 Widerstände in Serie einen Spannungsteiler bauen. So ausgelegt, dass das mit einem analogen Eingang 0-10V funktioniert.

      Willst du nur "Spannung vorhanden" überwachen? Dann lass die 12V AC einfach ein relais einschalten un dein digitaler Eingang macht den Rest?

      Was auch immer du vorhast. Viel verrätst du nicht.
      Ich kann mir geistig keinen Schaltplan bauen. 12V AC gleichterichtet ergibt ca. 17V DC, 470kOhm hängen nun wie wo - einfach zwischen + und -?

      Kommentar

      • Labmaster
        Lox Guru
        • 20.01.2017
        • 2545

        #4
        Wenn du mit gleichgerichteten 12V in den Analogeingang des DS2438 gehst ist klar, daß diese sich dafür schön bedankt.
        Die max Eingangspannung ist (vor allem ohne Kondensator) um einiges höher (12V AC * Wurzel2 = ~17V) als die 10V die laut Datenblatt als max. für den DS2438 spezifiziert sind. Selbst mit Kondensator ist man in jedem Fall noch über 10V.

        Mit einem einfachen Spannungsteiler aber könnte man die Spannung an den Eingang des DS2438 anpassen. Da ich davon ausgehe, das der DS2438 mit 5V betrieben wird, sollte der Spannungsteiles auch hierfür berechnet werden.
        Ich gehe nun auch mal davon aus (gitb ja leider wenig Infos von dir), daß die AC Spannungs sich nicht extrem schnell ändert, ich würde in diesem Fall deshalb einfach nach dem Gleichrichter einen Elko mit ein paar uF vorsehen, danach dann einen Spannungsteiler (siehe Bild unten) mit z.B. 10K (R1) und 6,8K (R2) verwenden. Mit diesem Untersetzungsverhältnis würden dann am Eingang des DS2438 die 5V anliegen, wenn am Elko ca. 12V sind.
        Würde man mit 17V DC rechnen (12V AC * Wurzel2) dann wäre 10K (R1) und ca. 3,9K (R2) eine passende Wahl um bei 17V DC auf die ca. 5V zu kommen.

        Hab gerade im DS2438 Datenblatt gesehen, daß dieser auch bei 5V VDD mit 10V am VAD Eingang messen kann, der Spannunsgteiler könnte also wohl auf die 10V am Ausgang angepasst werden.
        Angehängte Dateien
        Zuletzt geändert von Labmaster; 20.11.2018, 09:50.

        Kommentar

        • frankmuc
          Smart Home'r
          • 13.11.2018
          • 60

          #5
          zunächst einmal vielen Dank für Eure Antworten. War/bin unterwegs, daher komme ich erst jetzt dazu, zu reagieren. Sorry auch, wenn ich als "DumbHomer" noch nicht ausreichend Infos poste... hier also ein paar Ergänzungen: Ich möchte einen 12V AD-Trafo (u.a. Versorgungsspannung für eine Vielzahl von Relais im Haus) überwachen, und hierbei auch die genaue Spannung an verschiedenen Stellen messen, u.a. wegen des Spannungsabfalls (daher hilft die Lösung mit dem Schalten eines Relais auch nicht wirklich weiter). Angelegt hatte ich die Spannung am 2438 an den VAD-Pin, der 10V verträgt. Der Link zur Application note (wusste bislang nicht, dass es sowas gibt, hätte sonst schon mal gegoogled) hilft weiter, aber auch die Berechnung von Labmaster. Mein Schulphysik liegt schon zu lange zurück, ich hatte beim gleichfalls überwachten 12 DC-Trafo einen Widerstand vor dem VAD-PIN mit 470kOhm (funktioniert), beim gleichgerichteten AC gings schief. Wenn ich es richtig verstehe, könnte ich mich beim Widerstand verrechnet haben, aber vor allem habe ich keinen Kondensator zum Glätten nach dem Gleichrichter verwendet, so dass der Chip kritische Spannungspitzen abbekommen und sich entsprechend bedankt hat... Sofern mein Verständnis richtig ist: wieviel uF sollte der Elko denn haben? Danke für Eure Hilfe!

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