Meine Heizung besteht aus einer Luftwärmepumpe mit witterungsgeführten Vorlauftemperatur, 500 l Pufferspeicher und Fußbodenheizung, deren Ventile alle durch die Loxone gesteuert werden.
Ich habe nun versucht die Heizkurve so einzustellen, dass ich in meinen Räumen überall meine Wunschtemperatur gut erreiche und die Ventile relativ oft geöffnet sind. Davor hatte ich die Heizung etwas höher (HK um 0,5 Grad parallel nach re. verschoben, also erhöht) eingestellt, was zur Folge hatte, dass die Ventile meist geschlossen waren. Beide Einstellungen habe ich ein paar Tage unter ähnlichen Klimabedingungen getestet und den Energieverbrauch mit meinem Modbus-Verbrauchszähler gemessen.
Leider kommt es mir so vor, als ob die jetzige Variante (mit meist geöffneten Ventilen) um einiges mehr Strom benötigt, was sich auch daran zeigt, dass die Wärmepumpe viel häufiger und länger in Betrieb ist (obwohl die Vorlauftemperatur niedriger ist).
Kann es sein, dass es in meinem Setting (Pufferspeicher mit Fußbodenheizung) energetisch besser ist, die Ventile möglichst oft geschlossen und dafür die Vorlauftemperatur etwas höher zu halten?
Danke,
Bernhard.
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