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Liebe Forumsgemeinde!
Ich bin vor kurzem von meinem Wasserwerk mit einem neuen Diehl Wasserzähler beglückt worden, der nun „smart“ geworden ist. Bisher hatte ich mittels eines kleinen Aufbaus die Impulse vom Zählerrad abgenommen und hatte somit immer den aktuellen Zählerstand in der Loxone Visualisierung. Der neue Zähler hat nun jedoch eine Funkeinheit aufgesetzt, welche die Impulse per Reedkontakt induktiv aufnimmt, aber gleichzeitig mir die Möglichkeit nimmt mit meiner ursprünglichen Lösung zu arbeiten weil die Position der Rädchens verbaut ist. Dummerweise gibt es auch keinen Ausgang mit dem ich die Impulse vom Kontakt aufnehmen könnte.
Der Zähler bzw. die Funkeinheit kann mittels IrDA Schnittstelle programmiert und abgefragt werden. Meine bisherigen Versuche dies mit dem Smart Meter Plugin des LoxBerry zu realisieren sind jedoch fehlgeschlagen. Wusste nicht welches Protokoll ich nehmen sollten, bzw. habe herausgefunden, dass man die Kommunikation mit einer bestimmten Befehlssequenz einleiten muss:
2.3 IrDA
• Physical Layer entsprechend Infrared Data Association bezüglich Timing, Bit- und Byteaufbau.
• Reduzierte optische Kenndaten; Reichweite ca. 6cm mit handelsüblichen IrDA Optoköpfen
• Kontaktaufnahme: Scan-Frequenz 0,5Hz, Aufwachzeichen 0x00
• 9600 Baud
• 8 Datenbits
• even Parity
• 1 Stopbit
• Link-Layer: Diehl Metering-spezifisch (siehe unten)
• Application Layer: Angelehnt an M-Bus EN1434-3
Wie die ZVEI Schnittelle erfordert auch die IrDA Schnittstelle einen Aufwachsequenz. Auf Grund der höheren Scan-Frequenz ergibt sich hier eine Aufwachsequenz mit dem Byte 0x00 von 0,6 +/-0,1 Sekunden bei gleichen Schnittstellenparametern (9600 Baud, 8,e,1). Jedoch arbeitet die IrDA Schnittstelle mit einer unterschiedlichen Link Layer, welche unten weiter erläutert wird. Die Application Layer ist weitgehend identisch zur M-Bus Application Layer, so dass hier die selben Routinen verwendet werden können (siehe unten). Durch die schnellere Baudrate und die effizientere Link Layer ergibt sich hiermit ein deutlicher Geschwindigkeitsvorteil gegenüber der ZVEI bzw. M-/L-Bus Kommunikation.
Diehl liefert zur IrDA Schnittstelle im Netz nur sehr magere Informationen und ehrlich gesagt fehlt es mir da auch am nötigen Hintergrundwissen.
Hat jemand von euch mit diesem Wasserzähler bzw. mit dem aufgesetzten Modul IZAR RC i G4 schon eine erfolgreiche Version am laufen?
Ich bin vor kurzem von meinem Wasserwerk mit einem neuen Diehl Wasserzähler beglückt worden, der nun „smart“ geworden ist. Bisher hatte ich mittels eines kleinen Aufbaus die Impulse vom Zählerrad abgenommen und hatte somit immer den aktuellen Zählerstand in der Loxone Visualisierung. Der neue Zähler hat nun jedoch eine Funkeinheit aufgesetzt, welche die Impulse per Reedkontakt induktiv aufnimmt, aber gleichzeitig mir die Möglichkeit nimmt mit meiner ursprünglichen Lösung zu arbeiten weil die Position der Rädchens verbaut ist. Dummerweise gibt es auch keinen Ausgang mit dem ich die Impulse vom Kontakt aufnehmen könnte.
Der Zähler bzw. die Funkeinheit kann mittels IrDA Schnittstelle programmiert und abgefragt werden. Meine bisherigen Versuche dies mit dem Smart Meter Plugin des LoxBerry zu realisieren sind jedoch fehlgeschlagen. Wusste nicht welches Protokoll ich nehmen sollten, bzw. habe herausgefunden, dass man die Kommunikation mit einer bestimmten Befehlssequenz einleiten muss:
2.3 IrDA
• Physical Layer entsprechend Infrared Data Association bezüglich Timing, Bit- und Byteaufbau.
• Reduzierte optische Kenndaten; Reichweite ca. 6cm mit handelsüblichen IrDA Optoköpfen
• Kontaktaufnahme: Scan-Frequenz 0,5Hz, Aufwachzeichen 0x00
• 9600 Baud
• 8 Datenbits
• even Parity
• 1 Stopbit
• Link-Layer: Diehl Metering-spezifisch (siehe unten)
• Application Layer: Angelehnt an M-Bus EN1434-3
Wie die ZVEI Schnittelle erfordert auch die IrDA Schnittstelle einen Aufwachsequenz. Auf Grund der höheren Scan-Frequenz ergibt sich hier eine Aufwachsequenz mit dem Byte 0x00 von 0,6 +/-0,1 Sekunden bei gleichen Schnittstellenparametern (9600 Baud, 8,e,1). Jedoch arbeitet die IrDA Schnittstelle mit einer unterschiedlichen Link Layer, welche unten weiter erläutert wird. Die Application Layer ist weitgehend identisch zur M-Bus Application Layer, so dass hier die selben Routinen verwendet werden können (siehe unten). Durch die schnellere Baudrate und die effizientere Link Layer ergibt sich hiermit ein deutlicher Geschwindigkeitsvorteil gegenüber der ZVEI bzw. M-/L-Bus Kommunikation.
Diehl liefert zur IrDA Schnittstelle im Netz nur sehr magere Informationen und ehrlich gesagt fehlt es mir da auch am nötigen Hintergrundwissen.
Hat jemand von euch mit diesem Wasserzähler bzw. mit dem aufgesetzten Modul IZAR RC i G4 schon eine erfolgreiche Version am laufen?
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