ich beabsichtige Temperatur- und Luftfeuchtigkeitssensoren in ca. 14 Räumen anzubringen. In allen Räumen sind für die Heizung UP-Raumtermostate angebracht (separate Installation für die Heizung). In den UP-Dosen liegt jeweils ein geschirmtes Fernmeldekabel mit 4 Adern, die vom HWR ausgehen (Leitungslänge im Schnitt geschätzt ca. 5m). Der 1Wire-Busmaster soll im HWR stehen (derzeit ist hierfür ein BananaPro mit Armbian vorgesehen, den ich noch übrig hatte).
Nun frage ich mich, wie ich die Verkabelung am besten realisiere. Zunächst würde alle Sensoren auf jeden Fall nicht-parasitär betreiben (also über 3 Adern).
Zudem wird für solche Leitungslängen wohl eine lineare Verkabelung empfohlen. Ich gehe davon aus, dass dies nur für die Datenleitung relevant ist. Meine Leitungen gehen vom HWR allerdings sternförmig aus (immer HWR - Raum) und nicht von Raum zu Raum (HWR - Raum - Raum). Um dennoch eine lineare Verkabelung zu erreichen, habe ich überlegt, Masse und Stromversorgung sternförmig zu verkabeln und die verbleibenden beiden Adern als Hin- und Rückkanal der Datenleitung zwischen Messort und HWR zu verwenden. Allerdings verdoppele ich damit ja die Gesamtlänge des Busses.
Ist das nach eurer Meinung dennoch sinnvoll? Zusätzlich müsste/könnte ich wohlgetrennte Busse verlegen (müsste aber schauen, ob der BananaPro das unterstützt), um so die Leitungslänge pro Bus zu reduzieren.
Danke für Eure Unterstützung!
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