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Wenn der Berufspendler tagsüber kostenfrei am Arbeitsplatz laden kann, wird für ihn abends mit V2G ein großer Schuh draus Aber dann kommen wir zum nächsten Problem: Den steuerlichen Aspekten.
Ich habe die Suche nach einer bidirektionalen Wallbox für V2H erst mal hintenangestellt. Der kleine go-eCharger reicht für meine Zwecke (Leaf mit 6,6 kW plus PV) und die Einbindung in Loxone ist im Wiki perfekt dokumentiert.
Mein Fazit: Ist im Prinzip alles seit Jahren da, gab und gibt diverse Modellvorhaben, Fachleute halten es für sinnvoll. Es gibt aber keine etablierten Produkte für Privatkunden.
Vermutlich wird es uns in einigen Jahren von VW&Co als innovative und revolutionäre Lösung verkauft. Aber dann nur gegen Aufpreis und neuer Hardware (Auto)
Nachtrag zu Wallboxen V2G bzw. V2H, hier eine Antwort von Green Motion aus der Schweiz:
Unsere DC Range XT22-Ladestation ist in der Tat "V2G-bereit". Das bedeutet, dass die Ladestation bereits mit dieser Funktion ausgestattet und vorkonfiguriert ist. Die Software Funktionalität, die es ermöglicht, das Auto über die RangeXT 22kW Ladestation ins Netz zu entladen, ist jedoch noch nicht abgeschlossen.
Unser Forschungs- und Entwicklungsteam arbeitet an der Entwicklung der Software Funktionalität, die das Entladen des Autos im Netz über die Ladestation ermöglichen wird. Sobald diese Funktionalität verfügbar ist und in Betrieb genommen wird, werden wir Sie darüber informieren.
Die RangeXT 22kW ist eine Online-Station und kann aus der Ferne mit der V2G-Software Funktionalität aufgerüstet werden.
Gibts mit Chademo und/oder CSS. Allerdings Preise in Richtung 9900 CHF aufwärts. Also für den Privathaushalt mit einem E-Auto wenig rentabel. Flotten schon eher.
V2G wird aber sicher nicht über DC also CCS laufen sondern erst mal rein AC seitig denke ich... alles andere wäre eine spannende Geschichte in der wallbox...
Technisch gesehen hast du in jedem auto einen Drehstrom-Wechselrichter, meines Wissens fährt kein Auto mit Gleichstrommotoren. Die Frage ist immer, gibt es einen separaten Bordlader oder wird der Traktionsumrichter eh schon auch als Bordlader genutzt wie meines Wissens z.b. beim Zoe.
ja, da gebe ich dir schon Recht, nur die Synchronisation zum Netz usw. ist da schon eine andere Hausnummer. Klar, so eine Plug-and-Play Lösung wäre die beste, nur da jeder Cent 3 mal umgedreht wird bevor dafür eine Komponente in einem Auto installiert wird sehe ich da, für die Zukunft, eher schwarz.
Die Synchronisation und die Schutzanforderungen werden in solchen Fällen sicher auch den AR-N 4100 und 4105 entsprechen, analog zu PV und Batteriespeichern. Klar ist der reine Verbrauch zum laden weitaus unkomplizierter, was sie Parameter angeht, insbesondere wenn ich inneren Zoe laden 'höre'.
Ich kann mir aber durchaus vorstellen, das so etwas dann als Kaufkriterium gewertet wird, ähnlich wie es ja auch Sonos vermarktet...
ich persönlich halte diese DC Schnelladung aus verschiedenen Gründen für meist den falschen Weg, das fängt damit an, dass der Hersteller ganz tolle 150kW Ladung bewerben kann, aber daheim gibt's für die 50 kWh dann nur 7kW nuckeln...
außerdem sind quasi alle öffentlichen Ladesäulen in den Städten Typ2 mit 22kW, da freut man sich doch, wenn das Auto doch nicht in 30min sondern in 7h voll ist...
auch wenn es aus Gründen der Effizienz und Ladezeit toll ist, wird V2G im privaten Bereich sich auf Typ2 Ebene abspielen müssen.
Wir fahren inzwischen einen Nissan Leaf und sind zufrieden. Deckt gut unser Fahrprofil ab und ist unterm Strich in Kaufpreis (gebraucht) gleichwertig und im Unterhalt günstiger als ähnlich ausgestattete Verbrenner. Mit PV-Strom vom eigenen Dach konkurrenzlos billig in den Fahrtkosten. Leider sind Ladegeräte für bidirektionales Laden für Privatpersonen noch zu teuer, als das sich das in Deutschland mit seinem vergleichsweise zuverlässigen Stromnetz lohnt. Vielleicht ändert sich das in ein paar Jahren.
Ansonsten habe ich mal einen Wiki-Artikel verfasst, der erklärt wie sich ein Nissan Leaf (Elektroauto) in Loxone einbinden lässt. Also nicht zum bidirektionalen Laden, aber um Batteriestand&Co ins Loxone zu bekommen und die Heizung bzw. Klimaanlage des Autos aus Loxone zu steuern.
Leider sind Ladegeräte für bidirektionales Laden für Privatpersonen noch zu teuer...
Ich bin zu demselben Schluss gekommen.
Da es keine Marktlösung gibt, habe ich mir auch die Theorie der hausgemachten Optionen angesehen.
Der Hochspannungs-Gleichstromausgang einer Autobatterie unterscheidet sich nicht von der Hochspannungs-Gleichstromversorgung einer Solaranlage. In einem CHADEMO-Fahrzeug wird der DC-Ausgang mittels Kommunikation über CANBUS an das Batteriemanagementsystem "freigegeben".
Die "rohe" Gleichspannung einer Fahrzeugbatterie könnte an einen Solarwechselrichter angeschlossen werden und die Drosselung erfolgt am Wechselrichter (über Modbus-Derating des Wechselrichter-AC-Ausgangs).
Im beigefügten Schaltplan des Leaf wird der Zugriff auf die "rohe" Hochspannung durch die Aktivierung von zwei 12-Volt-Schützen, Pins 14+17 am Batterieanschluss, erreicht. Der Zugriff auf die Spannung vor diesen Schützen ist schwierig (innerhalb des abgedichteten Batteriefachs).
Dieses Diagramm wird nur zur Information zur Verfügung gestellt. Sie wollen wahrscheinlich keine Bastellösung, wenn Sie es mit +350 VDC zu tun haben!
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Ich spreche kein Deutsch. Gib Google Translate die Schuld, wenn ich unverständlich bin.
ich würde das Thema gerne vorholen wollen. Ich habe die Wallbox 11kW 16A Air und den Miniserver, alles verbunden mit meiner PV Anlage. Keine Batterie daheim.
Unser neues Elektrofahrzeug unterstützt die Vehicle to Home Funktion, also das bidirectional charging. Meine Idee ist, im Sommer tagsüber das Auto zu laden und nachts
den Strom ins Haus einzuspeisen. Bei Loxone selber konnte ich nichts zum Theme bidirectional charging finden. Weiss jemand, ob die Ladestation das bidirectional charging unterstützt oder was ich machen muss damit es unterstützt wird?
Die Autohersteller werden keinen AC Wechselrichterin im großem Stil ins Auto einbauen weil es Gewicht bedeutet und die nationalen Vorschriften ziemlich komplex werden können.
Das bedeutet es geht in Richtung DC Wallboxen mit Umrichter oder Wechselrichter mit einem 400/800 V DC Eingang inkl. Kommunikation - mit der Loxone Wallbox wird das nix
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Aber dann kommen wir zum nächsten Problem: Den steuerlichen Aspekten. 
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