Ladestationen in Deutschland ab November förderfähig
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Hat viellicht schon jemand die Wallbox Heidelberg Energy Control in Loxone eingebunden? Ist ebenfalls Recht günstig, hat aber schon ein Typ 2 Ladekabel dran, was ja bei go-e auch nochmal 180 € oder so kostet. Die Heidelberg soll ebenfalls steuerbar sein, hier per Modbus RTU. Siehe https://wallbox.heidelberg.com/ufaqs...teuert-werden/
Weil da was von Loxone im FAQ steht, wäre das durchaus interessant, Kabel ist halt auch verlässlicher als Funk bei go-e.Kommentar
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Ich weiß, aber bei den e-go Wallboxen muss ich noch ein Ladekabel kaufen, die Kosten auch 180€. Bei der Heidelberger Wallbox ist das dabei. In Summe wäre das fast die schönere Variante.
Zumindest bei meinem Golf war kein Ladekabel dabei. Eins habe ich mir gekauft, das würde ich aber gerne dauerhaft im Auto lassen, falls ich man unterwegs laden muss. Da wäre dann ein zweites Kabel, das dauerhaft Zuhause ist, sehr gut.Zuletzt geändert von Maruu; 07.11.2020, 17:08.Kommentar
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Ich weiß, aber bei den e-go Wallboxen muss ich noch ein Ladekabel kaufen, die Kosten auch 180€. Bei der Heidelberger Wallbox ist das dabei. In Summe wäre das fast die schönere Variante.
Zumindest bei meinem Golf war kein Ladekabel dabei. Eins habe ich mir gekauft, das würde ich aber gerne dauerhaft im Auto lassen, falls ich man unterwegs laden muss. Da wäre dann ein zweites Kabel, das dauerhaft Zuhause ist, sehr gut.
Kauf dir wegen den paar Euro was gescheites, beim Preis von einem e-Auto sollte das nicht mehr die Rolle spielen
Ich werde nach aktuellem Stand wohl 2St. openWB standard+ 11kW verbauen.
Da alles schon vorbeireitet ist und die installation mein Schwager macht und anmeldet ist der etwas höhere Preis für mich OK.
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Ich lasse mir ebenfalls zwei Wallboxen installieren, damit halbieren sich die Kosten für die Extension. Weiterhin haben ich im Haus alles auf KNX, außer Loxone als Logikeinheit. Daher werde ich auch da vermutlich ein KNX Modbus Gateway nehmen und habe das 5 Sekunden Problem nicht. Öfter als alle 5 Sekunden wird man aber vermutlich die Werte eh noch anpassen, eher im Minutenbereich.Kommentar
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Du meinst, um die Ladeleistung ständig an den Überschuss anzupassen? Findet das der Akku im Auto so gut? Schalten denn die anderen nicht automatisch die Phasen um? Was bringt das genau und unterstützen die Autos das Umschalten während eines Ladevorgangs? -
Hab gerade nochmal das mit der Umschaltung nachgelesen. Ist auf jeden Fall eine feine Sache. Allerdings braucht man dazu ja die Standard + Variante, die mit mindestens 1400 Euro zu Buchen schlägt. Das ist schon ne Hausnummer. Da wird man ne ganze Weile brauchen, bis man die Mehrkosten wieder durch eingesparte Stromkosten amortisiert. -
Ich hab jetzt nochmal nachgedacht, das einzige Feature an der openWB das wirklich klasse für mich wäre, wäre die 1/3-Phasen Umschaltung. Ich will die Wallbox ebenfalls mit meiner PV-Anlage betreiben und bei einer minimalen Ladeleistung von 6 A pro Phase wären das mindestens 4 kW bei 3-Phasigem Anschluss. Nun gibt die PV aber an schattigen Tagen oder im Winter oft keine 4 kW Überschuss her. Da ist der Wechsel auf 1-Phasigen Anschluss super, um auf 1,3 kW Mindestladeleistung runter zu kommen.
Meine Überlegung wäre nun, dass ich den go-e Charger nicht 3-Phasig sondern 1-Phasig anschließe. Wenn ich da die 22 kW Variante kaufe, statt der 11 kW Variante, und der Anschluss 1-Phasig ist, dann begrenzt die Anschlussart die Ladeleistung auf maximal 7,3 kW. Ich könnte damit aber in 1 A Schritten von 6-32 A regeln. Weder mein e-Golf noch der geplante Hybrid können mit mehr als 7 kW geladen werden. Und zur Not könnte man später noch auf 3-Phasigen Anschluss (und somit auf 22 kW Ladeleistung) wechseln, wenn, aus welchem Grund auch immer, es benötigt wird.
Das einzige Problem könnte hier das Thema Schieflast werden, das müsste ich mit dem EVU noch abklären.
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In dem Zusammenhang: habt ihr eine Empfehlung für ein Schütz, womit ich den Starkstrom schalten kann?
Hab noch freie 230V MDT Aktoren und würde dann, wenn kein Auto da ist, den Strom komplett kappen wollen.Zuletzt geändert von t_heinrich; 07.11.2020, 18:11.Kommentar
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Ein Relais reicht da nicht.
Ein Schütz passend für den max. Strom der Ladestation ist da notwendig.
z. B. ABB ESB24-40 24 V AC/DC (belastbar bis 40 A/Spulenspannung 24 V) bzw. die 230 V-Variante falls du über den MDT 230 V zur Verfügung stellst. -
Super danke.
Hatte den Begriff schon angepasst; Schütz ist hier korrekt. ;-)
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Hab gerade nochmal das mit der Umschaltung nachgelesen. Ist auf jeden Fall eine feine Sache. Allerdings braucht man dazu ja die Standard + Variante, die mit mindestens 1400 Euro zu Buchen schlägt. Das ist schon ne Hausnummer. Da wird man ne ganze Weile brauchen, bis man die Mehrkosten wieder durch eingesparte Stromkosten amortisiert.
Zum Thema bis sich das Bezahlt macht... Das Argument kannst bei jedem e-Speicher, e-Auto usw. bringen, wenn man richtig rechnet wird es sich nie bezahlt machen.
Ich erzeuge mein Warmwasser auch mit der PV-Anlage, auch wenn es im Jahr 50€ günstiger wäre das ganze über den Versorger zu machen. Da geht es mir um das Prinzip der Autarkie.
Du kannst auch die Custom Version nehmen ohne Display, ist noch etwas günstiger.
Ich hab jetzt nochmal nachgedacht, das einzige Feature an der openWB das wirklich klasse für mich wäre, wäre die 1/3-Phasen Umschaltung. Ich will die Wallbox ebenfalls mit meiner PV-Anlage betreiben und bei einer minimalen Ladeleistung von 6 A pro Phase wären das mindestens 4 kW bei 3-Phasigem Anschluss. Nun gibt die PV aber an schattigen Tagen oder im Winter oft keine 4 kW Überschuss her. Da ist der Wechsel auf 1-Phasigen Anschluss super, um auf 1,3 kW Mindestladeleistung runter zu kommen.
Meine Überlegung wäre nun, dass ich den go-e Charger nicht 3-Phasig sondern 1-Phasig anschließe. Wenn ich da die 22 kW Variante kaufe, statt der 11 kW Variante, und der Anschluss 1-Phasig ist, dann begrenzt die Anschlussart die Ladeleistung auf maximal 7,3 kW. Ich könnte damit aber in 1 A Schritten von 6-32 A regeln. Weder mein e-Golf noch der geplante Hybrid können mit mehr als 7 kW geladen werden. Und zur Not könnte man später noch auf 3-Phasigen Anschluss (und somit auf 22 kW Ladeleistung) wechseln, wenn, aus welchem Grund auch immer, es benötigt wird.
Das einzige Problem könnte hier das Thema Schieflast werden, das müsste ich mit dem EVU noch abklären.
Aber sprich mal mit ihnen, ist auf jeden Fall interessant.
Der eigentlich Vorteil bei der Automatischen-Umschaltung ist einfach das du flexibel bis beim laden, und schon mit wenig PV-Überschuss das Auto laden kannst.
Zu deiner Frage ob der Speicher das einem nicht übel nimmt wenn man mit unterschiedlichen Strömen lädt. Nein, sonst wäre jeder e-Speicher der mit PV geladen wird ja nach kurzer Zeit defekt.Kein Support per PN!Kommentar
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Ok, hab gerade mit NetzeBW gesprochen und es gibt da leider keine Möglichkeit die Angaben in der TAB mit maximal ~4 kW je Phase Schieflast zu umgehen. Dann bleibt entweder die OpenWB oder eben die Nutzung einer 3-Phasigen WB. Der e-Golf lädt intern sowieso nur mit 2 Phasen, somit wäre die niedrigste Ladeleistung tatsächlich nicht 4 kW sondern 2,6 kW, was auch schon mal nicht schlecht ist.
PS: Da im Winter selten mehr als 4 kW Überschuss zu erwarten sind, müsste man die WB auch 3-Phasig anschließen, aber ein 1-Phasiges Ladekabel verwenden können. Damit hat man dann zumindest im Winter die Möglichkeit auch kleinere Ladeleistungen zu realisieren.Zuletzt geändert von Maruu; 09.11.2020, 08:24.Kommentar
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Ok, hab gerade mit NetzeBW gesprochen und es gibt da leider keine Möglichkeit die Angaben in der TAB mit maximal ~4 kW je Phase Schieflast zu umgehen. Dann bleibt entweder die OpenWB oder eben die Nutzung einer 3-Phasigen WB. Der e-Golf lädt intern sowieso nur mit 2 Phasen, somit wäre die niedrigste Ladeleistung tatsächlich nicht 4 kW sondern 2,6 kW, was auch schon mal nicht schlecht ist.
PS: Da im Winter selten mehr als 4 kW Überschuss zu erwarten sind, müsste man die WB auch 3-Phasig anschließen, aber ein 1-Phasiges Ladekabel verwenden können. Damit hat man dann zumindest im Winter die Möglichkeit auch kleinere Ladeleistungen zu realisieren.
Das mit dem Ladekabel geht natürlich, ist für mich aber nicht gerade Smart
Bleibt bei PV Ladung immer ein Spiel wie gut man das hin bekommt.
Winter ist klar, aber es gibt eben eine Übergangszeit Herbst->Winter / Winter->Frühjahr
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Da gebe ich dir recht, ganz "Smart" ist das tatsächlich nicht. Aktuell geht es mir hauptsächlich darum, dass die Autos automatisch geladen werden. Der Akku wird meist nur am Wochenende geladen und dann hängt das e-Auto oft fast das ganze WE an der Ladebuchse. Da ist es dann meist nicht relevant, ob ich mit 4 kW oder 7 kW lade, da genügend Zeit ist. Einphasig würde mir da vermutlich in den meisten Fällen reichen, Hauptsache er schaltet automatisch ein und aus.
Der Aufpreis zur openWB und dann noch für 2x Wallboxen ist mir einfach zu hoch -
Das mit dem Preis verstehe ich... Ich denke einfach das ich zukunftssicher bin, kann aber auch kpl. daneben liegen und es gibt in ein paar Jahren eine ganz andrer Technik.
Aber egal für was du dich entscheidest, denk immer auch an das ggf nächste e-Auto, und nicht nur was du aktuell hast. -
Jep, da gebe ich Dir recht. Die limitierende Komponente hier ist die PV-Anlage, die vermutlich auch nicht mehr größer wird. Daher gilt es den Bereich 0-8 kW bestmöglich abzudecken. Das in Zukunft Autos mit 22 kW und deutlich mehr geladen werden können, ist denke ich klar. Aber mir geht es primär darum, den PV-Strom zu nutzen und dabei noch einigermaßen im Preisrahmen mit 2x Wallboxen zu liegen.
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Moin,
habe mir gerade mal das Merkblatt zur Brust genommen und habe bei dem letzten Teil der Beschreibung (siehe unten) ein paar Fragezeichen..
Mal angenommen
-ich kaufe mir eine förderfähige Wallbox aus der Liste (z.B. Keba P30C)
-ich beziehe 100% Ökostrom bzw. habe eine passende PV Anlage
-die Wallbox wird korrekt an den Strom angeschlossen (also passende Zuleitung/FI/LSS) und auf 11kW gedrosselt
-ich klemme die Wallbox in mein Netzwerk
Bin ich dann auf der sicheren Seite?
Habe ich Stand jetzt zur Erlangung der Förderung noch weitere Dinge zu installieren (Zähler/Gateways o.ä.) bzw. vorzusehen, oder reicht es erstmal, dass die Wallbox "förderfähig" ist?
Angenommen ich habe "nur" eine PV Anlage und dreckigen Strom->wie beweise ich die 100% Nutzung des PV Stroms? Reicht eine entsprechende Programmierung via Loxone durch mich?
Merci!
Auszug aus dem Merkblatt: https://www.kfw.de/inlandsfoerderung...3%A4ude-(440)/
Zur bestmöglichen Nutzung von Strom aus erneuerbaren Energien beziehungsweise zur Vermeidung von temporären Überlastungen des Verteilnetzes gelten folgende Anforderungen an die Steuerbarkeit der zu fördernden, intelligenten Ladestation:
• Die Ladestation muss über eine sichere digitale, bidirektionale Kommunikationsschnittstelle verfügen und über gängige, standardisierte Kommunikationsprotokolle angesteuert werden können, um mit anderen Komponenten innerhalb des Energiesystems kommunizieren zu können. Über die Ansteuerung muss die Leistung der Ladestation begrenzt oder nach entsprechenden Vorgaben zeitlich verschoben werden können.
• Die Kommunikationsschnittstelle kann zur Steuerung der Ladestation entweder kabelgebunden (Ethernet) oder kabellos ausgeprägt sein.
• Die Ladestation muss eine sichere Software-Update-Fähigkeit gewährleisten, sodass zukünftige technische Entwicklungen, wie zum Beispiel eine sichere Anbindbarkeit an ein Smart Meter Gateway (SMGW, § 2 Satz 1 Nummer 19 des Messstellenbetriebsgesetzes), die Integration von Energiemanagementsystemen sowie neue Funktionen (zum Beispiel § 14 a EnWG Anpassung) umgesetzt werden können. Über das Smart Meter Gateway kann eine sichere Authentifizierung und gegebenenfalls Netzanschlussleistungsbegrenzung ermöglicht werden. (Hinweis: Die Funktion des lokalen Energiemanagementsystems erfolgt bei direkt am Netz angeschlossener Ladestation innerhalb dieser. Auch hierfür muss die Software-Updatefähigkeit sichergestellt werden.)
• Die Ladestation muss in die Lage versetzt werden können (gegebenenfalls über ein Software-Update) auf Vorgaben und Fahrpläne des Leistungs- und Energiemanagementsystems für Netzanschlussleistungsmaximalwerte von berechtigten Stellen zu reagieren.
• Auf Anforderung des Netzbetreibers ist die Steuerung der Ladestation zuzulassen. Die Ladestation ist dann als steuerbare Verbrauchseinrichtung nach §14a EnWG zu behandeln.
• Bezüglich einer Steuerung der Ladestation durch den Netzbetreiber gelten gegebenenfalls auch die gesonderten Anforderungen des Netzbetreibers an die Ladestation.Kommentar
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"Angenommen ich habe "nur" eine PV Anlage und dreckigen Strom->wie beweise ich die 100% Nutzung des PV Stroms? Reicht eine entsprechende Programmierung via Loxone durch mich?"
Da wird es mMn erst interessant. Der Strom muss laut KfW aus 100% erneuerbaren Energien kommen. Wenn du aber "dreckigen" Strom von deinem Energieversorger beziehst, kann ich mir nicht vorstellen, dass die KfW das ganze ohne weitere Vorrichtung akzeptiert, welche sicherstellt, dass du den Strom 100% aus der PV Anlage beziehst. Du dürftest ja überhaupt nicht mit Strom vom EV laden...wer will das (und vor allem wie) aber ohne weitere Vorrichtung kontrollieren?
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Mit deinem Setup wirst Du auf der sicheren Seite sein. Von Zählern oder Gateways ist bisher nirgends die Rede gewesen.
Bezüglich des Stroms wird wohl ein Ökostromtarif beim Stromanbieter Pflicht sein, ich kann mir kaum vorstellen dass die Mitarbeiter irgend welche Loxone Configs prüfenKommentar
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Mit deinem Setup wirst Du auf der sicheren Seite sein. Von Zählern oder Gateways ist bisher nirgends die Rede gewesen.
Bezüglich des Stroms wird wohl ein Ökostromtarif beim Stromanbieter Pflicht sein, ich kann mir kaum vorstellen dass die Mitarbeiter irgend welche Loxone Configs prüfen
Gesendet von meinem Pixel 4 mit Tapatalk
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Wird doch auch so erklärt. 100%, wenn du Strom aus dem Netz beziehst muss er nachhaltig erzeugt sein.
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Hallo,
da ich noch kein E-Auto habe, würde mir im ersten Schritt der günstige go-eCharger reichen.
Da in meinem Carport fast alles vorbereitet ist, war die Überlegung, dass ich mir einen NFC Code Touch mit einbauen lasse, damit ich die Ladestation stromlos schalten kann bzw. aktivieren kann bei Bedarf und somit auch über die Mindesthöhe für die Förderung komme.
Oder ist so eine Kombination für die Förderung ausgeschlossen?
Gruß ThomasKommentar
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OK, Trick 17 ist also gefragt.
Danke für den Tipp. ;-) -
Schau dir mal den go-e Charger nochmal an. Der hat meines Wissens nach schon RFID an Board. Könnte also reichen, wenn Du den via RFID sperrst. Außer du willst ihn tatsächlich stromlos haben. In einem Forum hab ich mal gefunden, dass der go-e Charger bei ausgeschalteten LED's ca. 2-3 W im Stand-By braucht. -
Nun der NFC Touch würde an der Stelle noch weitere Aufgaben bekommen.
Aber danke für den Hinweis bzgl. des StandBy.
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Kurze Frage: wenn man zwei Boxen (Ladepunkte) hat, muss eigentlich jede Box einen eigenen Sicherungsautomat haben, oder kann man die zusammen auf einen führen?
Gruß ThomasKommentar
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