Neuer Gaskessel?
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Michael Sommer und jetzt? Zu was rätst du mir? Noch habe ich kein Brennwertgerät und so weit ich weiß sind NT Kessel nicht mehr erlaubt.-
Hallo,
So wie ich die Sache kenne, können Niedertemperaturkessel noch bis 2026 jederzeit eingebaut werden. Nur die Herstellung ist seit 2015 wohl untersagt. Welche Hersteller noch NT-Kessel im Programm anbieten kann ich Dir leider nicht sagen.
Letztendlich sind halt Brennwertgeräte der heutige „Quasi-Standard“ mit neuerer Technik.
Nur stimmen die Infos zur Energieeinsparung meist nicht für Altanlagen in Verbindung mit hohen VL-Temperaturen und Bestandsheizkörpern. Meine Aussage im Beitrag 15.1 beziehen sich auf deinen Anlagenaufbau.
Einen Brennwerter würde ich trotzdem einbauen.
Gruß Michael -
Also man spart schon mit ner Brennwertanlage. Selbst wenn die aus dem Brennwertbereich rausgehen sollte, ist die noch viel effizienter als ein Heizwertgerät. Und mit Pufferbetrieb kann das auch gut sein wenn die Rücklauftemp niedrig ist. Brennwertbereich kannst Du bis ca. 55°C Rücklauf fahren. Somit schafft man das sogar mit Altanlagen den größten Teil des Jahres. Heute ein 1- oder 2- stufiges Heizwertgerät einzubauen sollte unter Strafe gestellt werden ;-) -
@svethi
natürlich spart man geringfügig Heizkosten wenn man auf Brennwerttechnikgeräte setzt. Das hat aber in erster Linie damit zu tun, dass die Kesseltechnik und Funktionalität wesentlich effizienter ist als die alten Konstruktionen. In erster Linie hat man das der Modulationstechnik zu verdanken. Deshalb habe ich ja geschrieben einen Brennwerter einzubauen.
Gruß Michael
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Michael Sommer Hängt in „unserer“ Konstellation der Brennwerteffekt nicht eher von der Anschlusshöhe des Heizkreis-Rücklaufs und der Therme am Puffer ab?
Mein Puffer hat verteilt auf die Schichten 4 Anschlüsse (1: oben, 2:2/3, 3:1/3, 4:unten).
Ich fahr
Gas-VL in 1 und von 3.
Holz-VL in 1 und von 4.
FBH von 1 und RL temperaturabhängig in 3 oder 4.
Wenn nun bei eisenkarl die Heizkörper genauso über einen Mischer fahren wie bei mir die FBH, ist der RL sehr niedrig, ergo zieht die Therme auch recht kühlen Rücklauf. Es muss mit der Therme ja nicht der ganze Puffer durchgeheizt werden, sondern lediglich der obere Bereich auf Brauchwasser-Niveau gehalten werden.Hilfe für die Menschen der Ukraine: https://www.loxforum.com/forum/proje...Cr-die-ukraineKommentar
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Christian Fenzl
Wie Du schon schreibst, kommt es darauf an, wie das Ganze hydraulisch umgesetzt wurde.
Wenn der Rücklauf aus dem Heizspeicher zu den Wärmeerzeugern unten erfolgt, dann hat man zumindest zeitweise ein Brennwertnutzen um den TWW-Speicher zu beheizen. Die Vorläufe der Wärmeerzeuger sind üblicherweise oben. Dann wird immer das gesamte Speichervolumen beheizt.
Wird auch noch thermische Solarenergie mittels Wärmetauscher eingespeist, sind die VL/RL-Anschlüsse im unteren Speicherbereich. Der Rücklauf für die Wärmeerzeuger wird dann über dem Solarbündel herausgeführt. Durch die Solarvorwärmung ist damit auch die Brennwertnutzung z.B. in der Übergangszeit nicht optimal nutzbar.
Bei Pufferspeichern“ wo für den Zusatz-Wärmeerzeuger ein separater RL-Anschluss in der oberen Hälfte platziert wurde, hat man den großen Vorteil, man heizt nicht den gesamten Heizspeicher auf, sondern nur die obere Hälfte. Nachteilig ist halt eine reduzierte Brennwertnutzung.
Es gibt halt einige weiteren Einbindungsvarianten die man bei der Planung/Montage beachten sollte.
Gruß Michael
Haustechnik UG: MS2, 7 Extensionen, WAGO 750er I/O-Module, 19"-Notbedienebene, EMA-Anlage
ELT-Allgemein UG: MS1, 4 Extensionen Notbedienebene, RM+WM-Anlage, Mehrere Shellys
Wohnung OG: MS1, 8 Extensionen, Notbedienebene, Mehrere Shellys
Wohnung EG: konvent. E-Installation, Autarke EZR-Regelkreise (0-10V) für Stat.-HZG mit Aufschaltung (Schwellwert) des Heizkreises auf den Miniserver UG, Zeitsteuerung EG-Wohnung aus Miniserver UG). Mehrere Shellys
LoxBerry-Nutzer: Stats4Lox,
Testserver: 2xMS-GEN1Kommentar
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