KNX Installation mit Loxone steuern (Logik, Gehirn, Visualisierung)

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  • Jache
    Smart Home'r
    • 03.03.2022
    • 48

    KNX Installation mit Loxone steuern (Logik, Gehirn, Visualisierung)

    Hallo,

    ich aber seit knapp 10 Jahren eine KNX Installation in meinem Haus mit unterschiedlichen Autoren und Sensoren, sowie einem Wiregate.

    Ich würde gerne den Loxone Miniserver verwenden, für Logiken, Visu, etc.

    Mir ist klar, dass ich alle meine Geräte "dumm" programmieren muss in der ETS. Also nur das Gerät programmieren und eine GA anlegen.

    Ich habe dazu ein paar Fragen:

    - Kann ich meine Schaltaktoren mit Strommessungen weiter nutzen?
    - Für die Jalousien möchte ich gerne komplett auf Loxone gehen (Relais Extension) und meine bisherigen Jalousieaktoren austauschen. Jedoch möchte ich weiterhin meine KNX Taster zum steuern nutzen, ist das möglich?
    - Alle meine Temperaturwerte, welche vom Wiregate (Timberwolf Server) kommen und auf einer GA in der ETS landen kann ich doch weiterhin nutzen, korrekt? Auch für eine komplette Heizungssteuerung vom Loxone aus. Auch meine vorhandenen Heizungsaktoren kann ich weiterhin nutzen?
    - Muss ich noch irgendwas beachten?

    Ich Danke euch!
  • darkrain
    MS Profi
    • 25.08.2015
    • 548

    #2
    Ja im Prinzip geht das alles was du geschrieben hast, bzw. kannst du es weiter verwenden. Es ist und bleibt aber eine Mischinstallation, egal ob KNX dumm programmiert ist oder nicht. Einiges hängt auch damit zusammen, ob man all Datentypen so in Loxone reinbekommet oder nicht. Vieles geht aber halt auch nur mit Workarrounds.

    Ich selbst hab auch alles in KNX und nicht dumm programmiert. Das System muss funktionieren auch wenn ich auch mal nicht zu Hause. Familie soll nicht im "dunkeln" stehen.

    Loxone ist bei mir 1Wire, die Visualisierung und Logik. Dann kommt noch IOBroker und Co dazu.

    Am Anfang hat die Familie die Visualisierung viel genutzt, jetzt ist es eher sporatisch, weil z.B. mal eine Zeitschaltung angepasst werden muss.

    Meine Empfehlung für dich wäre, baue dir ein Testsystem Loxone - KNX auf und probiere die "normale" und "dumme" Variante aus. Mit welcher du dann am Besten zurechtkommt oder deine Anforderungen im Leben erfüllt, die nimmst du dann.

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    • Jache
      Smart Home'r
      • 03.03.2022
      • 48

      #3
      Kannst du mir kurz die "Beschränkungen" sagen, welche ich habe wenn ich KNX normal programmiert lasse und trotzdem Loxone nutze? Also KNX nicht dumm programmiere...

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      • svethi
        Lebende Foren Legende
        • 25.08.2015
        • 6301

        #4
        Die Beschränkung, bzw. Probleme bekommst Du, wenn Du KNX unabhängig von Loxone steuerst. Nicht alle Bausteine haben eine Rückmeldung und viele EIB Bausteine wurden nie weiter entwickelt und funktionieren nicht richtig. Somit musst Du bei vielen Sachen Work Arrounds basteln. Wenn Du alles rein durch Loxone steuerst, ist der Status klar. Und somit vieles einfacher.
        Miniserver; KNX; Vitogate; EnOcean (EnOceanPi); Loxone Air; Caldav-Kalenderanbindung; RaspberryPi und für keine Frickellösung zu schade :-)

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        • darkrain
          MS Profi
          • 25.08.2015
          • 548

          #5
          sventhi hat es ja schon geschriebn, die KNX Bausteine haben einen Stand und werden nicht weiterentwickelt, Loxone arbeitet auch nicht mit Statusrückmeldung, so wie du es von KNX kennst, das gibt es da einfach nicht. Die Licht und Zentralsteuerbausteine funktionieren mit KNX, wenn KNX "dumm" ist. Es ist halt ein eigenes Ökosystem, das viele Schnittsellen hat, die aber nur soviel können wie Loxone erlaubt. Einige Schnittstellen wurden in der letzten Vergangenheit auch weiter begrenzt in ihrem Funktionsumfang. Ich will das hier auch gar nicht Werten, sollte man aber wissen. Wenn du es selber umsetzen kannst, dann ist das i.O und man lernt ja auch was dabei. Eventuell kannst du dir ja mal http://edomi.de/ als KNX Visualisierung ansehen, das ist auch recht mächtig.

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