PV: Erfahrung mit Wechselrichtern?

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  • FRECH
    LoxBus Spammer
    • 07.08.2017
    • 263

    #1

    PV: Erfahrung mit Wechselrichtern?

    Hallo.

    Welchen Wechselrichter würdet ihr an meiner Stelle nehmen und warum?

    Voraussetzungen:
    - Loxone Smart Home und sämtliche großen Verbraucher werden über darüber gesteuert. (Die aktuellen Verbraucher werden auch mitgeloggt)
    - PV mit 20kWp und ca. 19kWh BYD Akku
    - Ursprünglich waren 2 sungrow WR geplant nur die bekommen jetzt anscheinend keine Zulassung in Niederösterreich
    - Fronius nicht lieferbar zurzeit

    ​​​​Wunsch:

    - Übermittlung PV Erzeugung und Akkustand an Lox.
    !-->Ich möchte dass die Loxone per Befehl zb http Befehl oder Modbus den Akku ins Netz entläd. Bei Sungrow wäre das gegangen über Modbus<--!

    Danke und beste Grüße
  • Tico
    Lox Guru
    • 31.08.2016
    • 1035

    #2
    Warten Sie auf die Verfügbarkeit des Fronius WR. Es gibt keine andere Wechselrichter-Marke, die über so viel Wissen verfügt wie das Forum und das Wiki. Fronius ist auch mit BYD für die Modbus-Steuerung der Batterieladung und -entladung integriert.
    Ich spreche kein Deutsch. Gib Google Translate die Schuld, wenn ich unverständlich bin.

    Kommentar

    • FRECH
      LoxBus Spammer
      • 07.08.2017
      • 263

      #3
      Danke...

      Hat jemand vlt Erfahrung mit Growatt oder solaredge?

      Kommentar

      • Pino72
        LoxBus Spammer
        • 31.07.2018
        • 278

        #4
        Hi, Solaredge geht auch wunderbar mit Loxone und Modbus TCP...alles integrierbar und einfach.

        Hab 19,7kWp Anlage und 10kW LG Speicher an zwei Solaredge echesltrichtern hängen. Alle hängen am ModbusTCP und somit an Loxone anbindbar.

        Lg
        Loxone: MS Gen1, Audioserver +5 St. Ext, NFC(s), Air, Dimmer, Relais
        Sonstiges: Unifi System, Doorbird, PV-Anlage Solaredge + Lg 10H Prime Speicher, NUC iOBroker
        KNX: BWM, Glastaster II, div. Schaltaktoren und RGBW Dimmer

        Kommentar

        • FRECH
          LoxBus Spammer
          • 07.08.2017
          • 263

          #5
          Sehr interessant da du die gleiche Pv Größe hast...

          Kann man mit Solaredge auch den Akku nach Bedarf entladen?

          Sind die beiden Wr Master Slave fähig? ( braucht man das überhaupt?)

          Hast du an jedem Wr einen 10kW hängen? Mit wieviel kW kannst du zugleich den Akku laden?

          Warum hast du nicht einen großen Wechselrichter genommen?
          Zuletzt geändert von FRECH; 14.06.2022, 10:46.

          Kommentar

          • Pino72
            LoxBus Spammer
            • 31.07.2018
            • 278

            #6
            Die WR sind gekoppelt und sprechen miteinadner bzw. es kommen einfach die Modbus Adressen des Batterie WR hinzu. Dort kann man dann alles so ansteuern wie man das möchte....auch begrenzung Abgabe und Ladeleistung etc. am besten du schaust mal in die Modbus Doku von Solaredge.

            Ich habe an einer Phase die 10kW LG Batterie dran, könnte dann noch je Phase eine weitere dranhängen also maximal 3 Stück.

            Ein großer WR von Solaredge ging leider nicht weil der größte nur um die10 kwP packt (Storedge)..und ich hab ja 19,7, maximal gehen bei mir 16kW durch wenn maximal produziert und auch noch was verbraucht wird. Die 70% sind 13,4 kW.

            Dh. ich brauche dann pro Batterie auch wieder einen WR.5000H.

            Hab den SK16 für die Pv Anlage und den 5000H einphasen WR für die 10kW Batterie.

            Die kann man mit 7,2 kW laden und mit maximal 4,6 kW entladen.
            Loxone: MS Gen1, Audioserver +5 St. Ext, NFC(s), Air, Dimmer, Relais
            Sonstiges: Unifi System, Doorbird, PV-Anlage Solaredge + Lg 10H Prime Speicher, NUC iOBroker
            KNX: BWM, Glastaster II, div. Schaltaktoren und RGBW Dimmer

            Kommentar

            • Benjamin Jobst
              Lox Guru
              • 25.08.2015
              • 1196

              #7
              Zitat von FRECH
              Fronius nicht lieferbar zurzeit
              Ich wüsste nicht, welcher Wechselrichter in der Größenordnung derzeit lieferbar wäre, die nehmen sich alle nix

              ​​​​Wunsch:
              - Übermittlung PV Erzeugung und Akkustand an Lox.
              !-->Ich möchte dass die Loxone per Befehl zb http Befehl oder Modbus den Akku ins Netz entläd. Bei Sungrow wäre das gegangen über Modbus<--!
              In der Größenordnung 20kW ist es gar nicht mehr so einfach, wird immer auf zwei Geräte hinauslaufen, sobald eine Batterie dabei ist.

              Fronius geht mit Loxone-Anbindung sehr gut, allerdings weiß ich persönlich nicht, wie es mit gezielter Batterie-Nutzung ist. Der Symo Gen24 ist technisch sicher top, Fronius hat mich bisher hinsichtlich Support stark enttäuscht, meistens bekommt man keine Rückmeldung auf Anfragen, telefonisch geht auch nicht mehr. Und das gegenüber einem Installateur...

              Ich persönlich kann Kostal nur empfehlen, einen Plenticore Plus 10 mit Batterie und einen Piko IQ 8.5 für den Rest. Datenanbindung geht reibungslos, die Leistungssteuerung habe ich bisher nur beim Plenticore BI (also AC-gekoppelt) probieren, das hat wunderbar geklappt. Allerdings gibt es hier einen watchdog, die Leistungsvorgabe muss alle paar Sekunden gesendet werden. Müsste beim Plenti Plus genauso funktionieren.

              Mit Solaredge werde ich nicht warm. Ich finde die Einrichtung mit der App unglaublich kompliziert und Daten via Modbus/TCP kommen zwar, aber auch mit viel Aufwand und Probieren...

              Wofür willst du denn die Batterie steuern?

              MfG Benny

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              • ds50
                Azubi
                • 27.09.2021
                • 5

                #8


                Solaredge oder Fronius z.B. würde ich doch nicht an der Loxone Fähigkeit, sondern von deinem Dach abhängig machen!
                Ich hab z.B. bei meinem Walmdach 5 Dächer mit 4 Himmelsrichtungen und je unterschiedlicher Modulanzahl. Natürlich nehm ich da Solaredge, da bin ich nämlich auch in Zukunft extrem flexibel bzgl. Erweiterung (ich denke an eine Überdachung, Carport, ein Stück vom Flachdach, Gartenhütte, you name it...). Und auch die Sicherheit (jedes Modul liefert im Fehlerfall nur ungefährliche 1V) ist so mit String - WR nicht erreichbar.

                Außerdem gibt's in unserer Straße leider aufgrund eines veralteten Leitungsnetzes ziemliche Probleme mit der Spannungsqualität. Ausschließlich die Besitzer eines Fronius Sym Gen24 haben bei uns massive Probleme mit Überspannungsabschaltungen.

                Loxonefähigkeit kommt bei meiner persönlichen Liste hier sehr weit hinten...

                Speicher hab ich übrigens keinen, der verhindert mir ja das Geld verdienen! (Derzeit 25 Cent/kWh für's Einspeisen...)
                Der wird irgendwann einfach nachgerüstet - vielleicht mit Victron, vielleicht in Form eines E-Autos, who knows...
                Wichtig sind mal viele kWp am Dach (oder sonstwo).
                Zuletzt geändert von ds50; 21.06.2022, 09:28.

                Kommentar


                • FRECH
                  FRECH kommentierte
                  Kommentar bearbeiten
                  Danke für deinen Kommentar:
                  - Ich habe ein Flachdach. Denke mit diesem Dach kommen alle Wechselrichter klar. Siehst du das auch so?

                  - Beim Speicher geht es mir auch um die Notstromfunktion. Für den Fall der Fälle. Ich will nicht viel Geld ausgeben und dann im Dunklen und vlt Kaltem sitzen.
                  Wie hoch müsste die Differenz zwischen Einspeisevergütung und Kosten für bezogene kWh sein, damit sich ein Akku bei dir auszahlt?

                • KeLa
                  KeLa kommentierte
                  Kommentar bearbeiten
                  Das Alter des Leitungsnetzes spielt nicht unbedingt eine Rolle. Wir hatten hier auch das Problem, dass unser WR immer wieder vom Netz gegangen ist aufgrund "Überspannung". Laut DIN Norm darf der Spannungswert um +/-10% von 230V abweichen. Wir hatten hier dauerhaft Werte um die 245-250V / Phase und haben uns gewundert warum die Netzteile reihenweise durch knallen. Der Netzbetreiber war aber sehr kooperativ als ich denen die Auswertung vom SmartMeter vorgelegt hatte. Seitdem die einen dynamische Sollspannungsregelung im Umspannter eingebaut haben läuft es wesentlich besser und wir haben nun die Nennspannung von 230V.
              • ds50
                Azubi
                • 27.09.2021
                • 5

                #9
                Ich sehe ja nicht nur das Flachdach, sondern auch zukünftige Möglichkeiten der Erweiterung. Außerdem muss man sich so Dinge wie mögliche Einspeisung (!), Verschattung, etc. anschauen.

                Milchmädchenrechnung Akku:
                10kWh, mögliche Zyklen = 2000, Kosten = 8000 €
                Gesamt 10 * 2000 = 20000 kWh Nutzbar

                Kosten / kWh: 8000 / 20000 = 0,4 ct

                Das heißt, erst wenn der Bezugspreis über 70 ct/kWh geht, zahlt es sich mit Akku aus, da du derzeit 30,479 ct/kWh für's Einspeisen bekommst!

                Amortisation des Akkus ist da aber über Akkulebensdauer gerechnet, wohin aber meine PV sich aktuell bereits in 3,5 Jahren amortisiert hat und von da an JAHR FÜR JAHR FETTE GEWINNE erwirtschaftet - z.B. mal für einen Speicher. 😉

                Kommentar


                • ds50
                  ds50 kommentierte
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                  Sorry, ich vergaß, daß natürlich auch viele Kollegen aus Deutschland in diesem Forum sind...

                • KeLa
                  KeLa kommentierte
                  Kommentar bearbeiten
                  Die Hersteller geben immer die Vollladezyklen an. Also von "0% auf 100%" Läd man nun den Akku von z.Bsp. 50% auf 100% wird dies nicht als Ladezyklus erfasst. Theoretisch müssten sich also mehr als die o.g. "20.000kWh nutzbar" ergeben. Die meisten Hersteller rechnen mit 200 Zyklen pro Jahr was eine Nutzungsdauer von 10 Jahren ergeben würde.

                  @ds50
                  Du hast auch einige kleinere Rechenfehler drin ;-) Aus dem 10kWh Akku kannst Du keine 10kWh entnehmen (Thema Tiefenentladeschutz). Effektiv wird man nur 8-9kWh entnehmen können. Somit bleiben nur noch 16.000kW - 18.000kWh nutzbare Leistung übrig. Wo wir dann bei Kosten von 0,45-0,50€/kWh landen.
                  Jetzt wäre die nächste Frage ob es Sinn macht in einem 3-4P Haushalt ohne E-Karre ein Speichersystem zu installieren. Ein Bekannter hat einen 5kWh Akku und spart damit 1.000 - 1.500kWh beim Netzbezug pro Jahr ein. Sorry ich fand dies extrem mager. Wenn ich seine minimale Einspeisevergütung gegen die Einsparung im Bezug gegenrechne wird der Break-even- Point auch erst nach der theoretischen Lebenserwartung des Akkus liegen.

                • NilsG
                  NilsG kommentierte
                  Kommentar bearbeiten
                  Ich habe mich für HUAWEI entschieden:

                  6000 Ladezyklen und mehr:
                  Die hohe Lebensdauer der Batterie ermöglicht eine optimale, langfristige Nutzung. Mit einem Durchschnitt von 250 Ladezyklen pro Jahr hat Huawei eine geschätzte Lebensdauer von fast 25 Jahren.
              • ds50
                Azubi
                • 27.09.2021
                • 5

                #10
                Die Stromkosten werden sich in Zukunft mindestens verdoppeln. Mit Speicher besteht die Chance, möglichst wenig zu verbrauchen. Aber mit Einspeisen besteht die Chance, mit steigenden Preisen bares Geld zu erwirtschaften - und auch die Energiewende deutlicher voranzutreiben.

                Kommentar


                • FRECH
                  FRECH kommentierte
                  Kommentar bearbeiten
                  ja mein Dach wäre eh auch voll
              • FRECH
                LoxBus Spammer
                • 07.08.2017
                • 263

                #11
                Bei mir werden es zwei Sungrow SH10.0RT. Hab die auch schon zuhause.

                Hat jemand diese schon über LAN am Besten ohne Cloud ins Loxone eingebunden?

                Kommentar

                • challo
                  LoxBus Spammer
                  • 21.09.2016
                  • 372

                  #12
                  Ich habe eine ähnliche Anlagengröße und nach einigem hin und her mi Lieferzeiten jetzt für zwei HUAWEI SUN2000 10KTL-M1 entschieden.
                  Dazu gibts auch die LUNA Akkus, wobei ich hier erstmal keinen nehme.
                  Einbindung soll wohl recht gut gehen, was ich so gelesen habe. Aber eigene Erfahrungen habe ich damit noch nicht

                  Kommentar

                  • Pflock
                    Smart Home'r
                    • 13.02.2021
                    • 63

                    #13
                    Zitat von FRECH
                    Bei mir werden es zwei Sungrow SH10.0RT. Hab die auch schon zuhause.

                    Hat jemand diese schon über LAN am Besten ohne Cloud ins Loxone eingebunden?
                    Wir wechseln demnächst auch auf SunGrow Hybrid WR - sollte gemäss Handbuch wohl direkt Modbus TCP (Port502) können und im Wiki gibts auch schon Einträge 👍

                    Sungrow Wechselrichter - LoxWiki - LoxWiki (atlassian.net)

                    Kommentar


                    • kip_dynamite
                      kip_dynamite kommentierte
                      Kommentar bearbeiten
                      In der offiziellen Loxone Library gibt es auch schon ein Template für den Modbus TCP Zugriff auf den SH10.0RT
                  • Joh S.
                    Extension Master
                    • 27.10.2016
                    • 104

                    #14
                    Hi zusammen,
                    kann jemand beantworten, ob und wie die Growatt MOD 3000-9000TL3-X Modelle über LAN Modbus TCP eingebunden werden können?
                    Und welche Daten/Werte da übermittelt werden?
                    Ist dazu zusätzliche Hardware erforderlich?

                    Danke schonmal ;-)​

                    Edit
                    Bin auch für andere Modelle offen. Growatt war jetzt einfach technisch und preislich interessant und daher erstmal der Favorit.
                    Zuletzt geändert von Joh S.; 22.11.2022, 11:07.

                    Kommentar

                    • Mephisto
                      Smart Home'r
                      • 16.04.2019
                      • 34

                      #15
                      Das Thema Growatt Anbindung interessiert mich auch. Wie setze ich eine Visualisierung und Konfiguration um? Laut suche gibt es gerade diese beiden Beiträge.

                      Hallo, kann mir jemand in folgender Angelegenheit weiterhelfen? Ich habe eine Photovoltaik Anlage inkl Loxone Modbus Energiezähler installiert. Mit dem Energiezähler kann ich den Strom Bezug vom und die Einspeisung ins örtliche Stromnetz auslesen. Um den Energiemonitor in Loxone vollumfänglich nutzen zu können würde ich


                      Danke

                      Kommentar

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