Umfrage Strommessmodul für Relay-Extension

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  • schoenbi
    Dumb Home'r
    • 04.09.2020
    • 13

    Umfrage Strommessmodul für Relay-Extension

    Hallo Zusammen, ich wollte mal in die Runde fragen, wie gross das das Interesse von anderen ist, wenn sie bei jedem Relaykontakt (Relayextension) oder allenfalls Steckdose den Strom einzeln messen könnten. Ich bin gerade an einem Projekt am ausarbeiten, bei welchem ich den Strom messen kann und die Werte über Modbus übertragen kann. Ob ein LAN oder WLAN Modul zusätzlich kommt ist noch offen. Kommt ganz auf das Feedback darauf an. Daher bin ich offen für euren Input.
    29
    Schnittstelle mit Modbus
    31,03%
    9
    Schnittstelle mit ESP32
    10,34%
    3
    Schnittstelle mit LAN
    72,41%
    21
    Schnittstelle mit RS485
    6,90%
    2
    Schnittstelle mit RS232
    0%
    0
    2 Messpunkte
    6,90%
    2
    4 Messpunkte
    6,90%
    2
    8 Messpunkte
    65,52%
    19
  • schoenbi
    Dumb Home'r
    • 04.09.2020
    • 13

    #2
    Projekt Strommessmodul in der HW-Entwicklungsendphase. Aufgrund euerer Rückmeldungen und meinen Anforderungen, was ich gerne auch hätte habe ich folgende Varianten konstruiert:
    • Variante 1
      Zähler mit einfachem Controller auf Basis eines Nano's und Touchscreen Display, als Schnittstelle kommt MODBUS RTU zum Einsatz. Das Modul hat 8 Kanäle und ist erweiterbar (Idee ist 2-3 Zusätzliche Module)
    • Variante 2
      Zähler mit ESP32 Controller. Als Schnittstellen sind MODBUS RTU und TCP vorgesehen, zudem ist ein ETH Anschluss und WIFI möglich. Werte können auf einer SD CARD gespeichert werden, Updates können über USB oder ETH eingespielt werden. So das Ziel.
    Erster Prototyp sollte in den nächsten Wochen bald vorhanden sein. Wir sind selbst gespannt.

    Kommentar

    • Noschvie
      LoxBus Spammer
      • 24.09.2018
      • 449

      #3
      Meine Gedanken und Anmerkungen:
      .) Display nicht wirklich notwendig, macht das Modul nur aufwendiger und teurer
      .) SD Card: wie Dsiplay, nicht wirklich notwendig, macht das Modul nur aufwendiger und teurer
      .) Modbus RTU mach keinen Sinn, wenn das Modul über ETH bzw. WIFI erreichbar. Modbus RTU würde nur noch ein weiteres Modul notwendig machen, das man sich sparen sollte.
      .) Modbus TCP ist ok
      .) wünchenswert wäre auch MQTT
      .) für den ESP32 bietet sich Tasmota als Firmware an

      Welche Chip wird für die Messung verwendet, ist verbaut? Hoffentlich kein exotischer...

      Jedenfalls sieht das Modul, die Visualiserung sehr gelungen aus. Gratulation!

      Kommentar

      • Thomas M.
        Lebende Foren Legende
        • 25.08.2015
        • 3248

        #4
        Sehe das wie mein Vorredner. Das braucht kein Display, SD Karte oder "riesiges" Gehäuse.


        Also wenn du micht fragen würdest ... ich weiß nicht ob es grossartigen Sinn macht etwas neu zu erfinden, was es schon gibt. Gibt es sowas nicht schon wie Sand am Meer - oder was macht deine Energiemessung so speziell?

        WLAN Shelly EM, 3EM
        LAN Shelly Pro EM und Pro 3EM

        Kommentar

        • hismastersvoice
          Supermoderator
          • 25.08.2015
          • 7238

          #5
          Display sehe ich auch so, aber eine SD-Karte kann schon Sinn machen wenn es außerhalb des Loxone-Universums genutzt wird.

          Ob ich aber so ein Modul im generellen einsetzten würde?
          Für wichtige Aufgaben nutze ich Professionelle MID Modbus Zähler, für unwichtige Shelly PM Mini-
          Die MID Zähler sind genau und haben mir einer Automatenbreite auch wenige Platzbedarf.
          Die Shelly sind kleine und flexibel und passen hinter jede Steckdose, oder mit Halter auch in einen Verteiler.
          Vor allem aber kosten die Dinger 12-15€, somit dürfte dein 8-fach Modul für mich nicht viel mehr als 100-150€ kosten.

          Was für einen Preis hast du dir vorgestellt?


          PS: Ach ja, da war noch was in der Alpha zu Loxone Tree Zähler zu finden, die sicher auch Anklang finden werden.
          Kein Support per PN!

          Kommentar


          • Thomas M.
            Thomas M. kommentierte
            Kommentar bearbeiten
            Würde mich jetzt interessieren ... was ist für dich eine "wichtige Aufgabe" und ab wann wird sie "unwichtig"?

            Meinst als Partner? Für den Einsatz bei einem Kunden = wichtig, da braucht man kein Gebastel. Für ein daheim angesiedeltes Projekt = unwichtig.

          • hismastersvoice
            hismastersvoice kommentierte
            Kommentar bearbeiten
            Wichtig = steuert etwas am Haus zB PV, Wallboxen etc.

            Unwichtig = nur interessehalber gezählt zB Kühlschrank, Backofen, Lüftungsanlage etc etc.
        • Lightpicture
          Lebende Foren Legende
          • 16.11.2015
          • 3584

          #6
          Hallo schoenbi

          Wenn du es neu machst, dann macht es meiner Meinung am meisten Sinn, wenn es 1:1 durch eine Relais Ext ersetzt werden kann.
          Loxone Relay Ext raus, dein neues Modul rein, LAN anschließen und alle 14 Kanäle können Strom messen.
          So wäre es aus meiner Sicht am sinnvollsten.
          14 potentialfreie Ausgänge, die die Leistung über TCP / UDP an den Miniserver übertragen, wie beim Shelly Pro 4 PM zb.
          Zuletzt geändert von Lightpicture; 15.04.2024, 14:27.
          FG
          Lightpicture

          Nur ein Netzwerkkabel ist richtiges WLAN

          Kommentar

          • Andreas
            Azubi
            • 12.10.2020
            • 4

            #7
            hismastersvoice

            Welche MID Modbus Zähler verwendest du?
            Gibt es die auch in LAN Ausführung?

            Kommentar

            • hismastersvoice
              Supermoderator
              • 25.08.2015
              • 7238

              #8
              Ich nutze meist Orno Zähler Modbus.
              Wenn nur LAN vorhanden ist nutze ich ein WaveShare Modbus Gateway.

              Die Zähler und das Gateway sind günstig und Recht zuverlässig.
              Kein Support per PN!

              Kommentar

              • Andreas
                Azubi
                • 12.10.2020
                • 4

                #9
                Danke

                Kommentar

                • AlexAn
                  Lebende Foren Legende
                  • 25.08.2015
                  • 4280

                  #10
                  Also mir gefällt das schon sehr gut.
                  Von den Abständen dürften sich vermutlich auch verschiedene Aussenleiter ausgehen.
                  N für die Spannung, Phasenwinkel usw. hab ich auch gesehen.
                  Ein Bus macht schon Sinn in meinen Augen wenn es um Heizung, Wasser usw. geht. Netzwerkverbindungen sehe ich so wie Dieter - darf auch mal ausfallen ohne dass man gleich eine Krise hat.

                  Edit: nur Messung oder ist da auch ein Relais drin?
                  Zuletzt geändert von AlexAn; 15.04.2024, 14:52.
                  Grüße Alex

                  Kommentar

                  • Miep Miep
                    MS Profi
                    • 18.01.2017
                    • 518

                    #11
                    Derzeit für mich nicht interessant, aber ein wichtiges Feature wären wechselbare/steckbare Relais a la Finder.
                    Es ist nie zu spät für eine glückliche Kindheit.

                    Kommentar

                    • schoenbi
                      Dumb Home'r
                      • 04.09.2020
                      • 13

                      #12
                      Warum ein weiterer Zähler? Diese Frage habe ich bei der Entwicklung dieses Zählers auch mich gefragt. Viele Zähler für einzelne Abgänge brauchen ebenso Platz und am Schluss kostet es auch viel. Dazu kommt noch das ich verschiedene Sicherungsgruppen habe und jeder LS hat euch seinen Neutralleitertrenner. Nun einige Fragen sich, was denn nun an meinem Zähler so Speziell ist? Mein Zähler unterscheidet sich mal von den Anderen, dass sowohl AC wie auch DC messen kann. Das Layout ist so ausgelegt, je nachdem kann ich die Bestückung wählen, das heisst die einfachste Variante hat nur einen uC für die Daten und stellt diese Bereit für Modbus. Die Vollausstattung hat vom Display über SD-Card auch Ethernet und Modbus an Board. Durch dass die Hall-Technologie zum Einsatz kommt, habe ich keine Wärmeverluste über der Messstelle, wie dass bei normalen direkten Energiemesser der Fall ist. Zudem, sollte sich der Messchip erwärmen, hat dieser eine eingebaute Logik, diese zu kompensieren und intern zu speichern. Ebenso kann ich jeden einzelnen Kanal per Software abgleichen und so genauere Messwerte zu erzielen. so sollte eigentlich der Energiemesser locker mit MID Produkten mithalten, denn selbst MID Geräte haben Abweichungen. Wie schon festgestellt wurde, hat jeder Stecker 3 Anschlüsse N-LP-LN. Warum dieses Gehäuse eine Breite von 8Modulen hat (140mm) ist, dass es Richtlinien beim Layouten gibt (IPC-Normen) und deshalb Abstände, Leiterbahnbreiten- und Dicken ebenso eine Rolle spielt. Vor allem bei AC, wo wir ein Wechselsignal haben, kann dies unter Umständen EMV Probleme machen.

                      Nun bei den Kosten bin ich jetzt für die Abgespeckte Version bei ca. SFr. 80.- bis 90.- und bei der Vollausstattung ist es ca. SFr. 140.- 150.-

                      Was es später noch kommen soll, sind Erweiterungsmodule, welche nur noch die Messeinheit haben (Speisung, Controller fällt weg), dabei bin ich mir noch nicht sicher ob ich 6-, 8-, 10- oder 12-Kanal Module mache.

                      Bei mir kommt der Energiemesser vor allem als Standby-Killer zum Einsatz. Zudem will ich einzelne Abgänge überwachen.

                      Kommentar


                      • GeoPod
                        GeoPod kommentierte
                        Kommentar bearbeiten
                        Hört sich sehr interessant an. Laß mich wissen, wenn du einen alpha - oder beta tester brauchst.
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