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Heute wurden die neuen Energiezähler mit Tree Anbindung vorgestellt.
Messbereich bis 100A, 32 Messwerte, konfigurierbare Messrichtung und MID- Zertifizierung klingen schon mal gut!
Der Preis von 79/199€ auch (zzgl. MWST).
Allerdings frage ich mich ob es reicht wenn der Zähler für Abrechnungen zugelassen ist, wenn dahinter eine Software die Werte auswertet (und ggf. verändert??)!
Loxone (für Visualisierung und Komfortfunktionen): MS2, 2x KNX + DMX + Air Ext, 2x Audio Server + 4x Stereo Ext, Baudisch ECO an MS + Fritzbox, NFC Code Touch) KNX (autark für alle Grundfunktionen): >100 KNX-Geräte (Aktoren, Sensoren, Glastaster...)
Das ist in jedem System so. Die MID-Zertifizierten Zähler ("geeicht") sind manimulationssicher bzw. verplompt. D. h. die unverfälschten Zählerwerte sind immer am Zähler ablesbar. Vertraut Dir derjenige, an den Du die Abrechnungsdaten übergeben musst, nicht, so kann er immer die unverfälschten Zählerwerte am Gerät ablesen. Natürlich müsste dann aber auch die Elektroinstallation verplombt sein (z. B. die Abdeckungen im Zählerschrank).
Die Ersteichung ist 8 Jahre ab aufgedruckten Datum gültig, danach musst Du neu eichen lassen (als Privatperson vermutlich unmöglich) oder den Zähler gegen ein neues Gerät tauschen.
Wenn man die wichtigen Werte auf dem Display anzeigen kann passt das so, mit den 6 Ziffern lässt sich vermutlich nur der Summenwert ablesen, weder Bezug/Lieferung noch die 3 Phasen einzeln.
Aber wenn man alle 3 Phasen separat zum Abrechnen benötigt kann man ja 3 1-phasinge Zähler nehmen.
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Ich schaue natürlich auch in die App - es ging ja gerade um geeichte Zähler. Wenn also mein Mieter den Zählerstand in der „nicht geeichten“ App anzweifelt kann er in den Zählerschrank schauen. Wobei es in D keine Eichvorschriften für ELW gibt, da ist auch Schätzen erlaubt…
Bin kein Experte (Vermieter), aber mich sollte wundern, wenn in einem kommerziellen Verhältnis zwischen Vermieter und Mieter nicht die MessEV gelten sollte. Aber egal - hier ging es ja ums Technische ;-)
In seltenen Fällen gibt es tatsächlich weniger Bürokratie als vermutet ;-)
Für Einliegerwohnungen (d.h. eine kleine eigenständige Wohnung im Haus des Vermieters) gibt es tatsächlich eine Ausnahme von der Heizkostenverordnung - vermutlich damit die Leute die Wohnungen nicht leer stehen lassen weil die Abrechnung zu kompliziert ist. Im Mietvertrag muss die Abrechnung festgelegt werden (z.B. Pauschale, Aufteilung nach Wohnfläche, Zähler - auch nicht geeicht).
Ich habe bisher mehrere KNX-Zähler, die Integration war zwar nicht kompliziert, aber arbeitsintensiv (unzählige GA verbinden, da ich auch Strom und Spannung überwache). Da ich die Zähler ohnehin nur mit Loxone auswerte würde ich künftig Tree-Zähler nehmen, wenn ich dort eine Tree-Verbindung habe (KNX habe ich aktuell überall).
Loxone (für Visualisierung und Komfortfunktionen): MS2, 2x KNX + DMX + Air Ext, 2x Audio Server + 4x Stereo Ext, Baudisch ECO an MS + Fritzbox, NFC Code Touch) KNX (autark für alle Grundfunktionen): >100 KNX-Geräte (Aktoren, Sensoren, Glastaster...)
Eine Modbusadresse einzueben und am Zähler zu verändern fiel mir bisher nicht schwer, anders als Loxone es in der Conference heute als "schwierig" hingestellt hat :-).
Hätte ich keine Modbus Extension oder würde eine neue Loxone Installation planen, würde ich auch den Tree Zähler nehmen. Mit Modbus Extension würde ich immer wieder zum SDM630 MID für gerade mal 100 EUR zurück greifen.
Klar ist die Einrichtung etwas fummelig, bis man alle gewünschten Werte eingetragen hat. Aber wenn man, so wie wir, 6 3-Phasen Zähler und 6 1-Phasen Zähler verbaut, kann man damit schon Geld sparen.
Dennoch finde ich die Lösung von Loxone sehr gut, da eben ootB direkt nutzbar.
Klar ist die Einrichtung etwas fummelig, bis man alle gewünschten Werte eingetragen hat. Aber wenn man, so wie wir, 6 3-Phasen Zähler und 6 1-Phasen Zähler verbaut, kann man damit schon Geld sparen.
Dennoch finde ich die Lösung von Loxone sehr gut, da eben ootB direkt nutzbar.
Braucht man bei diesem Zähler eine Modbus Extension?
Kommt drauf an wie genau du es brauchst. Bei 1000 Impulsen pro kWh ist auch S0 sehr genau. Nur wenn du die wirklich exakte Leistung brauchst (z. B. Nulleinspeisung) ist S0 meist nicht geeignet. Aber für alle Abrechnungszwecke hast du auch per Tree oder Modbus keine höhere Genauigkeit.
(Ich mag die Kommentar-Funktion hier im Forum nicht, weil es die Thread-Struktur umgeht).
Wenn man den internen Zähler per ModBus ausliest, sollte das sogar extrem genau sein. Wogegen das Zählen von Impulsen für mich eher ein besseres Schätzen ist. Bei jedem kurzen Ausfall des Miniservers, sei es durch ein Speichern oder sonst was, werden Impulse verloren gehen.
Genau, für sowas (Einzelgeräte) nehme ich auch einen Shelly oder eine Tasmota WLAN-Steckdose mit Strommessung. Wobei ich die nie bis 16A ausreize. WM und TR sollte aber kein Problem sein. Beim Backofen musst Du schauen ob Du 3ph oder 1ph hast. Einen "richtigen" Zähler nehme ich, wenn ich ganze Stränge oder große Geräte erfassen will (Pool, Wallbox, Wärmepumpe).
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