Tasmota2Loxone

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  • Labmaster
    Lox Guru
    • 20.01.2017
    • 2585

    #16
    Zitat von Prof.Mobilux

    Und das ist leider auch genau der Grund, warum ich Loxone heute vermutlich nicht mehr einbauen würde. Man ist ständig dabei, irgendetwas updaten zu müssen, neue Workarounds einzubauen, weil sich wieder was geändert hat ...
    Ich bin ja auch wirklich keine Loxone Fanboy mehr und sehe da vieles auch kritisch und verwende außer dem Miniserver auch fast nur noch KNX aber so extrem kann ich das mit dem Pflegeaufwand bei Loxone nicht feststellen.
    Ich hab seit meiner Inbetriebnahme in 2019 eigentlich nichts mehr von den Dingen die schon mal funktioniert haben anpassen oder ändern oder neu machen müssen.
    Das liegt aber sicher auch daran, dass ich eben viel KNX verwende und auch programmtechnisch kein Bastellösungen oder nicht dokumentierte Funktionen verwende ebenso sicher auch daran, dass es eben noch keine 10 Jahre sonder eben nur 5Jahre Einsatz sind.

    Was mich dagegen extrem geärgert und mich dann auch viel Zeit gekostet hat ist der Umbau der Tablets weil ich wegen der unsäglich schlechten performance der Android Apps alles auf IPads umstellen musste.

    Jetzt werden wir aber noch mehr OT, sorry.

    Solche Diskussionen würde ich gerne mal persönlich bei einem Stammtisch führen .


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    • Miep Miep
      Miep Miep kommentierte
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      Da wird viel Schmierstoff hilfreich sein …

    • hstohl
      hstohl kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      Ich lese gerade sehr interessiert diesen Thread. Mein Frage jedoch nach diesem Post:
      Wenn du ohnehin schon KNX verwendest warum flasht du dann nicht KNX Tasmota und bindest die Tasmota Geräte ein wie all deine anderen KNX Komponenten? So hab ich das gemacht und bin eigentlich sehr zufrieden. Vor allem ist alles gleich eingebunden.

    • Labmaster
      Labmaster kommentierte
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      @hstohl

      1) Tasmota hat keinen echten KNX IP Stack implementiert
      2) dann hängen die Geräte ja wieder in einem IP Netz (Wifi) , ich versuche doch langsam alles was IP vernetzt ist und vor allem auch noch Funk grundsätzlich loszuwerden.
  • cdrescher
    Extension Master
    • 25.08.2015
    • 152

    #17
    Papablaubaer ich habe Loxone seit 2010, war ein sehr früher Kunde und bastle gerne immer wieder dazu. Zur Zeit etwas schwer, weil beruflich sehr eingespannt, aber das wird sich auch wieder ändern. Ich habe sogar 2 separate Standorte über VPN vernetzt und steuere vom einen Standort wo Loxone läuft am zweiten Standort über Tasmota meine Rollläden und noch ein paar mehr Dinge. Insofern bin ich sehr an Deiner Lösung interessiert, weil es hier evtl. Synergien gibt. Kannst Du mal mehr teilen? Danke.

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    • Noschvie
      MS Profi
      • 24.09.2018
      • 516

      #18
      Zitat von Papablaubaer
      Anfangs habe ich auch mit dem LoxBerry und MQTT versucht, das wurde mir aber schnell zu unübersichtlich.
      Kannst du das näher erläutern. Vermutlich wäre es besser, zielführender, dieses Manko auszumerzen. Tasmota ist hinsichtlich MQTT optimiert.

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      • Papablaubaer
        Dumb Home'r
        • 03.10.2018
        • 10

        #19
        Zitat von Prof.Mobilux

        Und das ist leider auch genau der Grund, warum ich Loxone heute vermutlich nicht mehr einbauen würde. Man ist ständig dabei, irgendetwas updaten zu müssen, neue Workarounds einzubauen, weil sich wieder was geändert hat etc. pp. Nach 10 Jahren im Smarthome hab ich da einfach keinen Bock mehr drauf und ich pfeiffe auf super tolle neue bunte Features... Es soll einfach nur funktionieren. Mehr brauche ich nicht (mehr).

        Der nervige Spam in der App bzgl. Updates und neuen Versionen ist auch noch nicht verschwunden. Hatte Loxone mal vor ca. 1 Jahr versprochen, Nix ist passiert. Man kann also das System nicht mals "so lassen wie es ist" ohne ständig irgendwelche Meldungen wegklicken zu müssen.
        Ich kann verstehen was du meinst, aber im Grunde ist es ja so das, wenn du WLAN in deinem Haus nutzt, musst du dich auch ein bisschen darum kümmern, dass es sicher ist und bleibt. Deine Fritzbox benötigt auch ab und an Updates, um die Sicherheit zu verbessern. Irgendwann musst du die Fritzbox auch austauschen, da sie mit den aktuellen Anforderungen nicht mehr klar kommt.

        Ein Miniserver der ersten Generation kann kein HTTPS. Ob es noch zeitgemäß ist, quasi unverschlüsselt Daten über das Internet zu senden, muss jeder für sich selbst entscheiden. Wenn der Miniserver keinen Internetzugang hat, meckert er auch nicht, dass seine Version nicht aktuell ist. Willst du dieses Problem umgehen, sperre den Internetzugang für den Miniserver, du kannst trotzdem per VPN aus dem Internet auf deinen Miniserver zugreifen.

        Ein Teil der Meldungen über Updates hat sicher auch mit verbesserter Sicherheit zu tun, und vielleicht damit, dass die Clients außerhalb von Loxone (Android, iOS, Windows) ständig geupdatet werden müssen. Loxone ist nur ein Teilnehmer im großen Ganzen , und damit auch abhängig vom geänderten Sicherheitsbedarf.

        Es ist kein Problem, die Tasmota Geräte in einem eigenen VLAN zu isolieren, sie benötigen auch keine Verbindung zum Internet. Die Frage ist, ob das nötig ist. Grundsätzlich ist die Kommunikation zwischen Tasmota und Loxone mit Passwort geschützt und findet trotzdem nur lokal im eigenen Netz statt. Einmal eingerichtet benötigt Tasmota auch keine Updates, es sei denn, es gibt Änderungen an den Sicherheitseinstellungen im WLAN. Wichtiger ist die Frage, wen du alles in dein WLAN lässt und wie einfach du es einem Angreifer machst.

        Ich suche nach Leuten, die daran interessiert sind, meine Software zu testen, um sich ein sicheres und günstiges SmartHome mit Loxone zu bauen oder eine vorhandene Installation sehr flexibel zu erweitern.

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        • Papablaubaer
          Dumb Home'r
          • 03.10.2018
          • 10

          #20
          Zitat von Noschvie
          Kannst du das näher erläutern. Vermutlich wäre es besser, zielführender, dieses Manko auszumerzen. Tasmota ist hinsichtlich MQTT optimiert.
          In meinem “Tasmota-Loxone” Netzwerk hängen zur Zeit 65 Geräte. Die virtuellen Eingänge und Ausgänge sind jeweils zusammengefasst in virtuelle Geräte. Auch wird nicht noch ein zusätzliches Gerät benötigt (Loxberry oder sonst ein MQTT Rechner), sondern die Kommunikation findet direkt zwischen Tasmota und Miniserver statt, das ist so gelöst, dass der Miniserver wenig belastet ist. Auch braucht meine Lösung keine "umständliches" Einrichtung der EAs, mein Programm generiert direkt in Loxone importierbare virtuelle Geräte.
          Es kann sein, dass es in einigen Fällen bessere Lösungen gibt, deshalb suche ich nach Leuten, die Spaß daran haben, mit mir an dem Projekt zu experimentieren und Fehler und Probleme aufzudecken.
          Zuletzt geändert von Papablaubaer; 14.07.2024, 12:20.

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          • cdrescher
            Extension Master
            • 25.08.2015
            • 152

            #21
            Zitat von Papablaubaer
            In meinem “Tasmota-Loxone” Netzwerk hängen zur Zeit 65 Geräte. Die virtuellen Eingänge und Ausgänge sind jeweils zusammengefasst in virtuelle Geräte. Auch wird nicht noch ein zusätzliches Gerät benötigt (Loxberry oder sonst ein MQTT Rechner), sondern die Kommunikation findet direkt zwischen Tasmota und Miniserver statt, das ist so gelöst, dass der Miniserver wenig belastet ist. Auch braucht meine Lösung keine "umständliches" Einrichtung der EAs, mein Programm generiert direkt in Loxone importierbare virtuelle Geräte.
            Es kann sein, dass es in einigen Fällen bessere Lösungen gibt, deshalb suche ich nach Leuten, die Spaß daran haben, mit mir an dem Projekt zu experimentieren und Fehler und Probleme aufzudecken.
            Programmieren kann ich nicht, aber da ich schon ein ähnliches Setup habe, kann ich gerne testen.

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            • Papablaubaer
              Papablaubaer kommentierte
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