Andere (schönere) Taster in Loxone nutzen?

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  • TheJoJo
    Azubi
    • 30.07.2024
    • 2

    Andere (schönere) Taster in Loxone nutzen?

    Hallo zusammen, ich möchte mir ein Loxone Smarthome (in einem Altbau) zulegen. Ich finde allerdings die Taster von LOXONE extrem hässlich, da gefielen mir z.B. die Glastaster von MDT (KNX) besser, allerdings ist mir die KNX Extention zu teuer. Daher die Frage, ob es noch andere Möglichkeiten gibt, andere Taster einzubinden.

    Und (andere Frage) gibt es die Möglichkeit das Philips Hue System (Zigbee) ebenfalls in den MiniServer zu integrieren?

    Mit vielen Grüßen JoJo
  • Miep Miep
    MS Profi
    • 18.01.2017
    • 515

    #2
    MS V1 als KNX Extension verwenden. Ist langfristig natürlich erhöhtes Risiko eines Ausfalls aufgrund des Alters.

    Im Smarthome gibt es leider immer irgendwas was gefühlt 3€ zuviel kostet.
    Es ist nie zu spät für eine glückliche Kindheit.

    Kommentar

    • TheJoJo
      Azubi
      • 30.07.2024
      • 2

      #3
      Was kann ich den mit dem MS1 weniger /mehr als dem MS2 (neben KNX)?

      Kommentar

      • Miep Miep
        MS Profi
        • 18.01.2017
        • 515

        #4
        Ich würde es wenn nur zusätzlich zum MS V2 machen. Der MS V1 kann keine verschlüsselte Webkommunikation (https) und ein paar weitere neuere Dinge nicht.

        Vorteil des MS V1 ist dass KNX unlimitiert hinsichtlich der Anzahl Adressen ist, die KNX Extension ist künstlich limitiert, musst schauen wie viel Adressen sie unterstützt.
        Es ist nie zu spät für eine glückliche Kindheit.

        Kommentar

        • justStefan
          Smart Home'r
          • 24.08.2021
          • 67

          #5
          Die Frage ist, was dir nicht gefällt.
          Vielleicht ist ja auch der Touch Pure Flex von Loxone eine Alternative?

          Kommentar

          • Michael Sommer
            Lox Guru
            • 25.08.2015
            • 1935

            #6
            Eine mögliche Alternative:
            Es gibt von den Schaltgeräte-Markenherstellern sogenannte „SPS-Tastermodule oder Tastersenor-Module“. Vielleicht wäre das etwas, wenn es um passende Optik geht.


            Ich habe bei mir alle Wohnungen damit ausgerüstet. Das hat natürlich eine Menge Digitale Eingänge gekostet. Hat aber den Vorteil, dass man in Sachen Design nicht festgelegt ist und keinen fabrikatsspezifischen Datenbus (z.B. Tree) hat. Für mich ist das die Ideallösung, weil Herstellerunabhängig.
            Gruß Michael
            Haustechnik UG: MS2, 7 Extensionen, WAGO 750er I/O-Module, 19"-Notbedienebene, EMA-Anlage
            ELT-Allgemein UG: MS1, 4 Extensionen Notbedienebene, RM+WM-Anlage, Mehrere Shellys
            Wohnung OG: MS1, 8 Extensionen, Notbedienebene, Mehrere Shellys
            Wohnung EG: konvent. E-Installation, Autarke EZR-Regelkreise (0-10V) für Stat.-HZG mit Aufschaltung (Schwellwert) des Heizkreises auf den Miniserver UG, Zeitsteuerung EG-Wohnung aus Miniserver UG). Mehrere Shellys
            LoxBerry-Nutzer: Stats4Lox,
            Testserver: 2xMS-GEN1

            Kommentar

            • Jan W.
              Lox Guru
              • 30.08.2015
              • 1247

              #7
              Wenn Du nicht nur 1 oder 2 Taster benötigst, dann relativiert sich der Preis der KNX Extension. Ich würde lieber einmal das Geld ausgeben, bevor ich mich 10 Jahre ärgere, dass ich am falschen Ende gespart habe. Die von Michael Sommer erwähnten Tastermodule verbrauchen sehr viele DI's (8 Stück bei 4 Wippen) und nochmal so viele DO's, wenn Du z.B. Zustände über LEDs anzeigen möchtest. Einen dimmbaren beleuchteten Hintergrund möchte ich auch nicht missen, um nachts die Taster einfach zu finden. Wenn Du dann noch Temperatursensoren nutzen möchtest, dann bleibt nach meiner Ansicht nur ein Bussystem und das wäre entweder Tree oder KNX. Andere "Bastellösungen", wie Pokeys oder Multi-IO Module wären mir nicht zuverlössig genug oder wurden von Loxone beschnitten (Modbus/TCP, wobei die Beschränkung wohl wieder aufgehoben wurde). Falls Präsenzmelder geplant sind, könnte man die auch mit KNX realisieren.

              Am Ende bleibt nicht nur die Frage nach der Optik, sondern auch wie abhängig Du von Loxone werden möchtest, wie viel Know-How Du hast oder Dir aneignen möchtest und wie einfach die Installation werden soll.

              Zu Hue und Zigbee: Es gibt mehrere Möglichkeiten, die hier im Forum und der Loxwiki detailliert beschrieben sind, z.B. über Pico-C oder Loxberry.
              Zuletzt geändert von Jan W.; 31.07.2024, 12:17.
              Miniserver v14.5.12.7, 2x Ext., 2x Relay Ext., 2x Dimmer Ext., DMX Ext., 1-Wire Ext., Gira KNX Tastsensor 3 Komfort, Gira KNX Präsenzmelder, Fenster- und Türkontakte, Loxone Regen- und Windsensor, Gira Dual Q Rauchmelder vernetzt, 1x Relais-Modul
              Loxberry: SmartMeter, MS Backup, CamConnect, Weather4Lox
              Lüftung: Helios KWL EC 370W ET mit Modbus TCP - via Pico-C
              Heizung: Stiebel Eltron WPF 5 cool (Sole-Wasser WP) mit ISG, FB-Heizung mit 18 Kreisen, Erdsonde - via modbus/TCP
              Node-RED: IKEA Tradfri

              Kommentar

              • Michael Sommer
                Lox Guru
                • 25.08.2015
                • 1935

                #8
                Zitat von Jan W.
                … Die von Michael Sommer erwähnten Tastermodule verbrauchen sehr viele DI's (8 Stück bei 4 Wippen) und nochmal so viele DO's, wenn Du z.B. Zustände über LEDs anzeigen möchtest. ...
                Hallo Jan,
                mit den DI`s bin ich mit dir einig.
                Nur bei den DO`s das stimmt so nicht. Die braucht man sowieso, weil das ja diese für die Aktorenansteuerung immer benötigt. Da ist es egal ob zentralisiert per Miniserver, Extensionen oder KNX-Koppelung. Bei dezentraler Tree/KNX- Busanbindung, hat man halt DO-Bausteine.


                Zitat von Jan W.
                … Einen dimmbaren beleuchteten Hintergrund möchte ich auch nicht missen, um nachts die Taster einfach zu finden. Wenn Du dann noch Temperatursensoren nutzen möchtest, dann bleibt nach meiner Ansicht nur ein Bussystem und das wäre entweder Tree oder KNX. ...
                Letztendlich kommt es doch auf die eigenen Anforderungen an. Dass schafft man aber nur wenn man fabrikatsabhängige Lösungen verbaut/einplant.

                Gruß Michael

                Haustechnik UG: MS2, 7 Extensionen, WAGO 750er I/O-Module, 19"-Notbedienebene, EMA-Anlage
                ELT-Allgemein UG: MS1, 4 Extensionen Notbedienebene, RM+WM-Anlage, Mehrere Shellys
                Wohnung OG: MS1, 8 Extensionen, Notbedienebene, Mehrere Shellys
                Wohnung EG: konvent. E-Installation, Autarke EZR-Regelkreise (0-10V) für Stat.-HZG mit Aufschaltung (Schwellwert) des Heizkreises auf den Miniserver UG, Zeitsteuerung EG-Wohnung aus Miniserver UG). Mehrere Shellys
                LoxBerry-Nutzer: Stats4Lox,
                Testserver: 2xMS-GEN1

                Kommentar


                • Jan W.
                  Jan W. kommentierte
                  Kommentar bearbeiten
                  Bei den DO's habe ich mich auf die ZUSÄTZLICH erforderlichen bezogen, wenn Rückmeldungen über die in SPS Tastsensoren häufig eingebauten LEDs gewünscht werden. Z.B. bei Außensteckdosen ist der Zustand an/aus hilfreich, ebenso für Automatikbetrieb an/aus bei Raffstores/Rollläden. Beispiel: https://partner.gira.de/data3/20011210.pdf Meine KNX Tastsensoren haben sogar mehrfarbige LEDs, um Zustände differenzierter anzeigen zu können.

                  Notwendig sind solche Rückmeldungen nicht, ebenso wie eine Hintergrundbeleuchtung oder eingebaute Temperatursensoren. Nach 10 Jahren Nutzung finde ich diese Komfort-Features aber immer noch sinnvoll und würde wieder KNX Tastsensoren kaufen, wenn ich neu bauen würde.
              • Felix07
                Dumb Home'r
                • 01.09.2023
                • 15

                #9
                Ich werde den Tastsensor 4 von Gira verbauen. Ist optisch und haptisch sehr ansprechend und hat noch gut Sensorik dabei.
                Normale Tastsensoren werden es nicht mehr. Habe ich jetzt und der Verdrahtungsaufwand sowie die Masse an benötigten Eingängen und ggfs. Ausgängen bei LED´s, gerade beim Neubau, ist mMn den Aufwand nicht Wert. Dann lieber einen KNX Kreis und die Arbeit in der Software.

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